Wacom präsentiert den Cintiq Pro 27 mit 120 Hz 4K-Panel, Profi-Stylus und schmaleren Bildschirmrändern
Der brandneue Wacom Cintiq Pro 27 wird als deutlich teurere, aber auch besser ausgestattete Alternative zum Cintiq Pro 24 (ca. 2.000 Euro auf Amazon) angeboten. Das neue Modell setzt auf ein IPS-Panel mit einer Diagonale von 27 Zoll, voller 4K-Auflösung und einer Bildfrequenz von 120 Hz. Die Helligkeit fällt mit 400 Nits eher durchschnittlich aus, immerhin kann der DCI-P3-Farbraum zu 98 Prozent dargestellt werden.
Das Design wurde grundlegend überarbeitet, die extrem breiten Bildschirmränder älterer Modelle der Cintiq Pro-Serie sind Geschichte, allerdings wandern die insgesamt acht programmierbaren Buttons damit auch auf die Rückseite des Bildschirms. Wer sich eine bessere Button-Positionierung wünscht, für den bietet Wacom die ExpressKey-Fernbedienung (ca. 90 Euro auf Amazon) an, oder ein Loupedeck CT.
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Details
Der zugehörige Standfuß, der separat verkauft wird, ermöglicht es, den Bildschirm stark zu neigen, was es angenehmer machen soll, auf diesem zu Zeichnen. Denn die Nutzung des mitgelieferten Wacom Pro Pen 3 ist nach wie vor der wichtigste Einsatzzweck für den Monitor. Der Stylus erkennt Druck in 8.192 Stufen und eine Neigung bis 60 Grad, die Ergonomie kann durch Gummi-Aufsätze und unterschiedliche Spitzen angepasst werden. Der Anschluss an den Computer erfolgt wahlweise über mini-DisplayPort, HDMI 2.1 oder USB-C.
Preise und Verfügbarkeit
Das Wacom Cintiq Pro 27 kann ab sofort über die Webseite des Herstellers zum Preis von 3.850 Euro bestellt werden. Der passende Standfuß wird nicht mitgeliefert, dieser kostet zusätzlich 599 Euro.