Vivo X50 Pro mit Gimbal-Kamerasystem in der Smartphone-Mittelklasse: Bitte mehr davon.
Vivo verbaut in seinem Mitteklasse-Handy einen IMX598 aus dem Hause Sony mit einer 48-MP-Auflösung sowie Gimbal-Unterstützung. Im Gegensatz zum neuen IMX689 entsprechen die Spezifikationen des IMX598 aber eher einer leicht verbesserten Version des IMX586. Das Upgrade des Sensors fällt hardwareseitig nicht sehr groß, neben kleineren Anpassungen ist die verbaute Blende mit F/1.6 aber lichtsensitiver.
Dafür findet der chinesische Hersteller im X50 Pro eine interessante Lösung bei der Stabilisierung. Der kardanische Kameramechanismus des Vivo-Handys hat einen magnetischen Rahmen, der durch Schwingspulen gesteuert wird. Die „Big Eye“-Hauptkamera sitzt dabei auf einer doppelt angeordneten kugelförmigen Aufhängung. Diese Konstruktion ermöglicht einen Neigungswinkel der X- und Y-Achse von jeweils bis zu 3 Grad, was laut Vivo 300 Prozent mehr ist als bei einem herkömmlichen OIS. Um Spannungen während der mechanischen Stabilisierung zu verringern, wurde beim Vivo X50 Pro zudem das Band des Sensors verlängert und als eine Doppel-S-Form gestaltet.
Der große Vorteil dieser Gimbalkamera ist die leistungsfähigere Stabilisierung, insbesondere bei der Aufnahme von Videos mit schnellen Bewegungen. Die Stabilisierung des X50 Pro zeigt sich im Test als ausgezeichnet und selbst im direkten Vergleich mit High-End-Smartphones kann das Vivo-Smartphone mit einer „ruhigen“ Wiedergabe überzeugen.
Sie haben Interesse an dem X50 Pro von Vivo und möchten einen detaillierten Eindruck über das Mittelklasse-Handy gewinnen, dann empfehlen wir Ihnen unseren ausführlichen Testbericht zum Vivo X50 Pro.
Quelle(n)
Testbericht zum Vivo X50 Pro