Veraltete Comet-Lake-CPU im Huawei MateBook 14 überzeugt nur bei der Akkulaufzeit
Vor etwa sechs Jahren hat Intel mit der Broadwell-Serie die erste Generation von 14-Nanometer-CPUs auf den Markt gebracht. Sechs Jahre später ist das Herstellungsverfahren, dass damals selbst verspätet auf den Markt kam, immer noch im Einsatz. Bei Laptops findet man es in Form der Comet-Lake-CPUs - Prozessoren, die doppelt veraltet sind, da auch ihre Architektur immer noch auf den Skylake-CPUs aus dem Jahr 2015 aufbaut.
Laptops, die auf Intel Comet-Lake setzten, müssen also damit kämpfen, dass ihre technische Grundlage eine halbe Dekade alt ist - kein Wunder, dass sie von der Leistung her nicht mehr mit der Konkurrenz mithalten können.
Zum Beispiel das Huawei MateBook 14 Intel, das wir kürzlich einem ausführlichen Test unterzogen haben. Im direkten Vergleich mit dem AMD-Modell, das wir bei der Gelegenheit gleich mitgetestet haben, hat das MateBook mit Comet-Lake in Sachen CPU-Leistung nicht den Hauch einer Chance. Zwar hat das Huawei MateBook 14 AMD auch einen AMD-Ryzen-4000-Prozessor der H-Serie, der mehr verbrauchen kann, aber auch mit einem ULV-Ableger wie dem AMD Ryzen 7 4700U wäre die AMD-Variante deutlich schneller gewesen.
Einen Vorteil kann das Intel-Modell für sich allerdings verbuchen: Der Stromverbrauch ist eine ganze Stufe niedriger, sodass auch die Akkulaufzeiten entsprechend ausfallen. So bleibt am Ende doch ein Grund übrig, warum man das Huawei MateBook 14 Intel dem Huawei MateBook 14 AMD vorziehen kann.
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