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Ultrabooks: Höhere Nachfrage für 4-mm-Mikrolüfter erwartet

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Die neue Geräteklasse der Ultrabooks beflügelt auch Renditeerwartungen bei den Lüfterherstellern. Trotz höherer Kosten für 4-mm-Mikrolüfter wollen künftig angeblich mehr Hersteller die winzigen und besonders dünnen Propeller in ihre flachen Ultrabooks einbauen.

In Acers zweiter Generation der Ultrabooks, dem Aspire S5, soll bereits ein entsprechendes Lüftermodell seine Runden drehen: Die Rede ist von den neuen und besonders dünnen 4-mm-Mikrolüftern, die ursprünglich speziell für die beengten Platzverhältnisse in Smartphones entwickelt wurden. Da Handys aber - abseits von Freisprecheinrichtungen und Headsets - auch an das Ohr gehalten werden, würden hier wohl auch leiseste Lüftergeräusche den Anwender stören.

Daher suchen die Hersteller von Mikrolüftern nach neuen Absatzmöglichkeiten und wurden offenbar bei den Ultrabooks fündig. So sollen neben Acer auch bereits DellLenovoLG und Hewlett-Packard (HP) Interesse an den 4 Millimeter flachen Lüftern angekündigt haben. Wie aus Branchenkreisen zu hören ist, sind diese 4-mm-Lüfter aber im Vergleich zu den Standardpropellern deutlich teurer.

Kostet ein Standardlüfter zwischen 1,15 bis 1,20 US-Dollar, so schlägt ein Mikrolüfter mit 1,60 bis 1,70 Dollar zu Buche. Trotzdem wird in Branchenkreisen davon ausgegangen, dass alle großen Hersteller in der zweiten Jahreshälfte das eine oder andere Modell ihrer Ultrabooks mit den Minilüften ausrüsten werden.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2012-02 > Ultrabooks: Höhere Nachfrage für 4-mm-Mikrolüfter erwartet
Autor: Ronald Tiefenthäler, 21.02.2012 (Update:  9.07.2012)