Ultrabooks: Hersteller bereiten sich auf Ivy Bridge vor und senken Preise
Da die Preise für Ultrabooks von Herstellern wie Acer, Lenovo und Hewlett-Packard (HP) derzeit in Nordamerika purzeln, geht der Handel davon aus, dass die Notebookhersteller in ihren Lagern bereits Platz für die neue Generation der Ultrabooks schaffen will, die mit Intels kommenden "Ivy Bridge"-Prozessoren ausgestattet sein wird. Intel hat seine nächste Prozessorgeneration "Ivy Bridge" für April diesen Jahres angekündigt.
Laut Medienberichten hat Acer beispielsweise den Preis für sein Ultrabook Aspire S3 in Nordamerika auf rund 800 US-Dollar gesenkt, auch für die Preise der Ultrabooks von Lenovo und HP waren auf dem US-Markt jüngst Preisnachlässe in Höhe von 25 respektive 21 Prozent festzustellen. HP soll noch diese Woche in Taiwan sein spektakuläres Ultrabook Envy 14 Spectre im Glas-Design vorstellen, die neuen Ultrabooks von Acer und Lenovo sollen im zweiten Quartal folgen.
Auch wenn in Fachkreisen noch bezweifelt wird, dass Intel sein Ziel für 2012 erreichen wird, mit den Ultrabooks einen Marktanteil von 40 Prozent im Notebooksektor zu schaffen, sei davon auszugehen, dass durch die große Anzahl neuer Ultrabook-Modelle die Preise sehr schnell von derzeit etwa 1.000 auf 700 bis 800 US-Dollar fallen könnten. Auch hierzulande rechnet der Handel in Kürze mit Preisnachlässen für die aktuellen Ultrabook-Serien.