US-Behörden: Kaspersky kämpft gegen Verbot
In der letzten Woche unterzeichnete der amerikanische Präsident ein Gesetz, welches den Einsatz von Produkten des russischen und der Zusammenarbeit mit dortigen Geheimdiensten verdächtigten Unternehmens Kaspersky Labs in militärische und zivilen Einrichtungen der US-Administration verbietet.
Nun hat der Entwickler Klage gegen das Vorgehen des DHS (Department of Homeland Security) eingereicht. So sei dem Unternehmen keine Gelegenheit gegeben wurden, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, zudem seien konkrete Beweise nicht vorgelegt wurden. Dementsprechend habe die DHS nicht die Grundlagen eines fairen Verfahrens beachtet.
Die Entscheidung hätte Kaspersky zufolge sowohl dem Ansehen des Unternehmens als auch den Absatzzahlen der Software in der USA übermäßig geschadet. Zu Letzterem habe auch beigetragen, dass US-Einzelhändler die Software zum Teil nicht mehr anbieten.