UHD-Laserbeamer Casiris A6 ausprobiert: Tolle Qualität, aber die Technik hat auch Nachteile
Laserbeamer bieten gegenüber Lampenbeamern tendenziell mehr Helligkeit, sowie bessere Farben und Kontraste. Außerdem muss die Lampe nicht alle paar Jahre ausgetauscht werden, Laser sind daher deutlich wartungsfreundlicher.
Laserbeamer gibt es natürlich ganz normal als Distanzbeamer, aber eben auch als Ultrakurzdistanz (UST) -Projektor. Einen solchen UST-Beamer haben wir mit dem Casiris A6 für etwa 2.300 Euro in einem ausführlichen Hands-On ausprobiert. Bei der UST-Technik steht der Beamer im Abstand von nur wenigen Zentimeter vor bzw. unterhalb der Wand oder besser Leinwand und wirft seine Lichtstrahlen schräg nach oben auf die Projektionsfläche.
Die kurze Distanz hat weitere Vorteile: Auf dem kurzen Weg zur Leinwand geht weniger Licht verloren, UST-Beamer können so theoretisch heller sein, als Beamer, die man klassischerweise ein paar Meter weiter hinten aufstellt. Auch die Farben und Kontraste können davon profitieren.
Aber es gibt eben auch Nachteile der UST-Technik und mit denen hatten wir bei der Einrichtung des A6 von Casiris zu kämpfen. Da der Beamer sehr nahe an der Unterkante der Leinwand steht, wird diese viel ebener und klarer dargestellt als die Bildoberkante, zu der das Licht einen etwas weiteren Weg zurücklegen muss. Bei nicht komplett perfekter Leinwand oder Wand sind hier Unebenheiten trotz 8-Punkte-Korrektur kaum auszugleichen. Gleiches gilt für die Schärfe. Zwischen Unter- und Oberkante des Bildes gibt es einen deutlichen Schärfeunterschied, die Linse kann jedoch nur auf einen Bereich scharfstellen, weshalb man hier einen Kompromiss suchen muss.
Alle weiteren Informationen sowie Vor- und Nachteile des 4K-UHD-Laserbeamers Casiris A6 finden sich in unserem ausführlichen Hands-On.
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