Trotz Misserfolg: Lenovo will an Modulbauweise des Moto Z festhalten
Kurz vor Beginn der MWC erneuert Lenovo sein Bekenntnis zur Moto-Z-Serie: Anlässlich der Einführung des Moto Z in Pakistan hat ein dortiger Manager erneut betont, dass man das modulare Design mit den Moto Mods für Jahre beibehalten möchte und auch weitere Mods plant. In diesem Jahr soll es 12 weitere Mods geben, die Mods sind im Prinzip Module, die magnetisch an der Rückseite befestigt werden.
Diese Aussage scheint überraschend, wenn man die Verkaufszahlen des Moto Z im Auge behält. So hat Lenovo mit den letzten Quartalszahlen bekanntgegeben, dass man nur drei Millionen Moto Z Smartphones seit der Markteinführung im letzten Sommer verkaufen konnte, eine Zahl, die im Angesicht von den Verkaufszahlen der Samsung Galaxy-S-Serie und des Apple iPhones fast schon lächerlich klein wirkt.
Allerdings scheint Lenovo darauf zu hoffen, dass das langfristige Bekenntnis zu diesem Design mehr Kunden überzeugt zuzugreifen. Damit wählt der chinesische Konzern einen anderen Weg als Beispielsweise LG. LG stampft das modulare Design seines LG G5 nach nur einem Jahr wieder ein – wegen des Misserfolgs.
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