Trekstor Primebook C13
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Trekstor Primebook C13
Günstiger Preis und gutes Design. Aber stimmt auch die Leistung? Das Trekstor Primebook C13 soll für jedermann erschwinglich sein und gleichzeitig eine starke Grundausstattung mitbringen. Wir haben das 13-Zoll-Convertible getestet und zeigen auf, welche Erwartungen Käufer an das Discounter-Gerät stellen dürfen.
Quelle: Chip.de Archive.org version
Über dem Durchschnitt - im Test erreicht das Notebook TrekStor Primebook C13 (38343) ein starkes Gesamtergebnis mit 76,0 Punkten. Im Testlabor offenbart unser Testkandidat Stärken in den Kategorien Ergonomie und Display. Ein Top-Ergebnis.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 09.01.2018
Bewertung: Gesamt: 76% Leistung: 71% Ausstattung: 69% Bildschirm: 88% Mobilität: 68% Ergonomie: 90%
Kommentar
Modell: Mit dem Primebook C13 hat der Hersteller Trekstor ein billiges 13-Zoll-Convertible im Angebot. Das Preis-Leistungsverhältnis richtet sich an Käufer, die nicht nur auf Kosten, sondern auf auf Design achten und mit schwacher Hardware leben können. Das Primebook C13 ist sehr gut gebaut. Alle Verbindungen sind eben und sauber. Nichts knarrt oder wackelt. Das matte, silberfarbene Gehäuse sieht attraktiv aus. Zwei 360-Grad-Scharniere sorgen dafür, dass der Bildschirm die eingestellte Position hält. Das Gerät kann im Tablet- und im Laptop-Modus verwendet werden. Das Gehäuse ist eine Mischung aus Aluminium- und Kunststoff-Paneelen und nutzt ein 360-Grad-Scharnier, das zum Wechseln in den Tablet-Modus vollständig nach hinten geklappt werden kann. Der Bildschirm des Primebook C13 löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Er hat eine geringe Helligkeit. Allerdings gilt dies auch für andere billige Convertibles. Aufgrund der glänzenden Bildschirmoberfläche kann es schwierig sein, in hell beleuchteten Umgebungen den Bildschirminhalt zu erkennen. Das Kontrastverhältnis ist für ein Gerät dieser Preisklasse normal. Das Primebook C13 nutzt den Celeron N3350 als CPU und Intels HD Graphics 500 als GPU. Mit 4 GB RAM und 64 GB Speicherplatz ist dies die einzige Hardwarekonfiguration, in welcher das Trekstor Primebook C13 verfügbar ist. Um die Speicherkapazität des Laptop zu erweitern, können User entweder eine M.2 SSD hinzufügen (ein M.2-Slot befindet sich hinter der Wartungsklappe) oder eine SD-Karte einschieben. Es werden SD-Karten mit einer Kapazität von bis zu 128 GB unterstützt.
Bei Intels HD Graphics 500 Grafikchip handelt es sich um einen billigen Grafikprozessor, der sich nicht für anspruchsvolle Videospiele eignet. Einfache Gelegenheitsspiele aus dem Windows Store können jedoch flüssig laufen. Da das Primebook C13 keinen Lüfter hat, gibt es auch kein Lüftergeräusch. Im Idle-Betrieb bleibt das lüfterlose Primebook C13 sehr kühl. Allerdings kann es unter Last ziemlich heiß werden. User können mit einigen Beschränkungen Audio-Inhalte abspielen. Zwar mangelt es dem Primebook C13 an Bass, doch Mitten und Höhen gibt es ziemlich gut wieder. Das Primebook C13 zeigt einen mäßigen Stromverbrauch. Sicherlich gibt es energieeffizientere Gerät am Markt doch in Anbetracht von Bildschirmgröße und Hardware erscheint der Energieverbrauch des Gerätes ziemlich akzeptabel. Unter Last steigt der Energieverbrauch auf über 20 Watt. Das Primebook C13 bietet eine beschränkte Auswahl and Schnittstellen zum Anschluss von Peripheriegeräten. Via Micro-HDMI kann ein externer Monitor angeschlossen werden. Zudem sind USB-Ports verfügbar. Sie nutzten alle den USB-3.1-Standard. Bei einem davon handelt es sich um einen Type-C-Port. Das Trekstor Primebook C13 misst 320 x 210 x 15 mm (12,6 x 8,27 x 0,59 Zoll) und wiegt 1,39 kg (3,06 Pfund).
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 500: Integrierte Low-End-Grafikkarte mit DirectX-12-Unterstützung, welche in einigen ULV-SoCs der Apollo-Lake-Serie zu finden ist.
Einige nicht anspruchsvolle aktuelle Spiele können mit geringen Details noch flüssig gespielt werden. Für Office und Video natürlich ausreichende Leistungsreserven.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Celeron N3350: Sparsamer Dual-Core-SoC aus der Apollo-Lake-Serie für preiswerte Notebooks. Taktet mit 1,1 bis 2,4 GHz und integriert eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit. Im Vergleich zu früheren Atom-Generation wurde die Pro-MHz-Leistung der CPU-Architektur signifikant gesteigert und ebenso die Grafikeinheit verbessert.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
13.30":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.39 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
Trekstor:
Die TrekStor GmbH ist ein deutsches Hardware-Unternehmen, das Unterhaltungselektronik wie zB USB-Sticks, externe Festplatten, Sat-Receiver, MP3-Player, E-Book-Reader, Tablet-Computer und Smartphones verkauft. Die Vorläuferfirma TrekStor GmbH & Co. KG wurde 2001 gegründet. Nach einer Insolvenz 2009 wurde die umfirmierte Trekstor GmbH zu einem Tochterunternehmen der chinesischen Telefield International Holdings Limited.
Es gab 2014 und 2015 ein paar Testberichte, 2016 kaum noch. Die Bewertungen waren tendentiell unterdurchschnittlich bis schlecht. Die Marktanteile sind gering (2016).
74.85%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.