Topton X2C: Neuer Mini-PC mit vier schnellen Ethernet-Ports und passiver Kühlung
Der Hersteller Topton ist für seine Mini-PCs durchaus nicht mehr unbekannt und erweitert das eigene Angebot mit dem X2C um ein neues und passiv gekühltes Modell. Die passive Kühlung ist dem System dabei durchaus anzusehen, so sind an der Oberseite des Metallgehäuses entsprechende Kühlrippen zu finden. Als Prozessor kommt der Intel Pentium Silver N6005 zum Einsatz, der vier bis zu 3,3 GHz schnelle Rechenkerne mitbringt. Die TDP liegt bei 10 Watt. Eine Version mit dem Intel Celeron N5105 ist ebenfalls gelistet.
Das 143 x 135,6 Millimeter große und 44,4 Millimeter hohe System ist auch als Barebone erhältlich, so stehen für die Installation von Arbeitsspeicher zwei DDR4-Slots bereit. Eine M.2-SSD kann mithilfe von einer PCIe 3.0-Lane angebunden werden, dazu kommt die Möglichkeit zur Installation einer Festplatte oder SSD im 2,5-Zoll-Format.
Direkt bestellbar ist das System mit einem bis zu 16 Gigabyte großen Arbeitsspeicher und einer 512 Gigabyte großen NVMe-SSD. Es stehen gleich vier Ethernet-Anschlüsse mit einer Datenübertragungsrate von 2,5 GBit/s bereit, wobei die Verbindung durch den Intel Ethernet-Controller I226-V realisiert wird. Für die Anbindung von Bildschirmen stehen HDMI 2.0, DisplayPort 1.4 und ein USB Typ C-Port bereit - so lassen sich bis zu drei 4K-Bildschirme mit 60 Hz anbinden.
Externe Speichermedien können über jeweils zweimal USB 3.0 und USB 2.0 angeschlossen werden. Die Versorgung mit elektrischer Energie erfolgt über ein externes Netzteil. Als Betriebssystem sollen neben Windows auch Linux-Versionen unterstützt werden.
Als Barebone werden für das X2C mit dem Intel Pentium N6005 knapp 220 Euro aufgerufen, wobei der Versand im Preis bereits enthalten sein soll - die Einfuhrabgaben offensichtlich aber nicht.
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