Topton F11: Mini-PC mit dedizierter Grafikkarte, Core i7 und Mini-PCIe
Der Spezialist für kompakte PCs Topton bringt mit dem F11 einen neuen Mini-PC auf den Markt. Dieser bringt - das ist nicht selbstverständlich für kompakte Systeme - sowohl einen performanten Intel-Prozessor als auch eine dedizierte Grafikkarte mit. Konkret wird eine Nvidia MX450 genutzt. Die Grafikkarte kann in erster Näherung je nach Version mit einer GTX 1050 verglichen werden, wobei ein lediglich zwei Gigabyte großer Videospeicher genutzt werden.
Als Prozessor kommt der Intel Core i7-11370H zum Einsatz. Das System ist grundsätzlich sowohl als Barebone und damit ohne Arbeitsspeicher und Speicher erhältlich als auch mit RAM und NVMe-SSD. Kunden können das System mit einem bis zu 64 Gigabyte großen DDR4-Speicher ordern, die NVMe-SSD ist mit einer Speicherkapazität von zwischen 256 Gigabyte und zwei Terabyte erhältlich. Eine eigene SSD kann über SATA oder PCIe angebunden werden. Zusätzlich ist die Installation einer SATA-SSD oder -Festplatte im 2,5-Zoll-Format möglich.
Der 133 x 124 x 48 Millimeter große Mini-PC wird über Gigabit-Ethernet oder WiFi an ein Netzwerk gebunden, das M.2-WiFi-Modul unterstützt dabei auch Bluetooth. Der Mini-PCIe kann zum Anschluss eines Mobilfunkmodems genutzt werden, wofür ein SIM-Kartenslot verbaut ist.
Für die Bildausgabe steht ein USB Typ C-Port bereit, dazu kommen zwei HDMI 2.0-Ports. Es sind mehrere USB 3.0- und USB 2.0-Ports vorhanden, dazu kommen unter anderem Klinkenbuchsen. Der F11 ist ab sofort im direkten Import zu Preisen ab knapp 435 Euro erhältlich. Einfuhrabgaben sollen nicht anfallen.
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