Tiefes Schwarz dank OLED-Bildschirm - Das Razer Blade 15 Studio Edition 2020 im Test
Razer setzt beim Blade 15 Studio Edition auf ein schickes, recht kantiges Vollmetallgehäuse mit abgerundeten Ecken. Das minimalistische Design kommt ohne Schnörkel aus. Auch wenn das Notebook keine Wartungsklappe mitbringt, wären Wartungs- und Aufrüstmaßnahmen recht einfach zu bewerkstelligen. Die Unterschale kann nach Entfernung der sie haltenden Schrauben problemlos abgenommen werden.
Letzteres wäre beispielsweise nötig, falls der Arbeitsspeicher erweitert oder die SSD gegen ein großkapazitiveres Modell getauscht werden soll - Platz für weitere Speichermedien bietet der Rechner nicht. 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus) bringt das Notebook mit; bis zu 64 GB können verbaut werden.
Die Workstation wird von einem Core-i7-10875H-Prozessor und einem Quadro-RTX-5000-Max-Q-Grafikkern befeuert. An Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche mangelt es somit nicht. Gegenüber dem 2019-Modell hat das 2020-Modell des Blade 15 an CPU-Leistung hinzugewonnen. Der im Vorgänger verbaute Coffee-Lake-Sechskernprozessor ist einem Comet-Lake-Achtkernprozessor gewichen.
Auch bei den Schnittstellen hat Razer nachgelegt. So wurde der Mini-Displayport durch einen Typ-C-USB-3.2-Gen-2-Anschluss ersetzt. Letzterer unterstützt Displayport per USB-C. Die drei Typ-A-USB-Steckplätze arbeiten nun ebenfalls nach dem USB-3.2-Gen-2-Standard.
Das Aushängeschild des Notebooks findet sich im verbauten 4K-OLED-Touchscreendisplay. Dieses erfreut mit einem tollen Schwarzwert, guter Helligkeit, stabilen Blickwinkeln, kurzen Reaktionszeiten und guter Farbraumabdeckung. Die Farbdarstellung kann als ordentlich bezeichnet werden.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse liefert unser Testbericht zum Razer Blade 15 Studio Edition (2020).
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