Test Xiaomi Redmi A3 Smartphone – Viele Upgrades beim Budget-Handy
Preisvergleich
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Version | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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64 % | v8 | 06 / 2024 | Xiaomi Redmi A3 Helio G36, PowerVR GE8320 | 193 g | 64 GB eMMC Flash | 6.71" | 1650x720 | |
73.8 % v7 (old) | v7 (old) | 07 / 2023 | Xiaomi Redmi A2 Helio G36, PowerVR GE8320 | 192 g | 32 GB eMMC Flash | 6.52" | 1600x720 | |
77.7 % v7 (old) | v7 (old) | 04 / 2024 | Motorola Moto G04 T7200, Mali-G57 MP1 | 179 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 6.56" | 1612x720 | |
70.2 % v7 (old) | v7 (old) | 02 / 2023 | Blackview A52 SC9863A, GE8322 / IMG8322 | 183.6 g | 32 GB eMMC Flash | 6.50" | 1600x720 |
Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Gehäuse und Ausstattung – ganz neuer Look
Das Xiaomi Redmi A3 ist der Nachfolger des Redmi A2, welches wir Mitte 2023 getestet haben. Damals mussten wir die lahme WLAN-Verbindung und den micro-USB-Port kritisieren und wir können schon sagen: Immerhin in diesen beiden Punkten macht Xiaomi beim Nachfolger einiges besser.
Kommen wir aber zunächst zum Gehäuse: Eine Verwechslungsgefahr mit dem Vorgänger ist beim Redmi A3 sicherlich nicht gegeben - Xiaomi hat das Smartphone komplett neu designt. Auch ist das Phone deutlich länger und etwas breiter, dafür aber weniger hoch. Das Redmi A3 bietet dadurch mehr Bildschirmfläche, das Gewicht bleibt beinahe unverändert. Dennoch gibt es weiterhin breite Ränder um den Screen, was aber in dieser Preisklasse zu verschmerzen ist.
Die Rückseite wurde mit einem großen kreisrunden Kameramodul komplett überarbeitet und sieht erwachsener aus als der verspielte Vorgänger. Auch die Farbwahl ist mit dunklem Grün, Schwarz oder Mittelblau dezenter. Das glänzende Gehäuse ist recht anfällig für Fingerabdrücke. Xiaomis Redmi A3 lässt sich an den Seiten etwas verwinden, und schon mittlerer Druck wird im Flüssigkristall des Bildschirms sichtbar. Die Verarbeitung des Telefons ist sauber.
Offiziell möchte Xiaomi 120 Euro für das Smartphone mit 3 GB RAM und 64 GB Massenspeicher, beziehungsweise sogar 140 Euro für die größere Speichervariante mit 4 GB RAM und 128 GB Datenspeicher. Damit ist das Phone auch teurer als der Vorgänger, wird allerdings im Internet bereits ab 80 Euro angeboten.
Ein großer Vorteil des Redmi A3 gegenüber seinem Vorgänger ist der USB-C-Port, welcher das Mobiltelefon mit deutlich mehr Ladegeräten und Kabeln kompatibel macht. NFC gibt es aber auch beim moderneren Budget-Handy von Xiaomi nicht.
Der microSD-Port ist wieder dediziert ausgeführt, sodass man eine Speicherkarte parallel zu zwei SIM-Karten einlegen kann. In den Tests mit der Referenz-microSD Angelbird V60 erweist sich der Kartenleser als flott für seine Preisklasse, kann aber die Möglichkeiten der schnellen microSD zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd nutzen.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Xiaomi Redmi A3 (Angelbird V60) | |
Motorola Moto G04 | |
Xiaomi Redmi A2 (Angelbird V60) | |
Blackview A52 (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – endlich 90 Hz und ein Fingerabdrucksensor
Ein weiteres Upgrade kann das günstige Phone beim WLAN vorweisen: Endlich gibt es ein Modul mit vollständiger WiFi5-Geschwindigkeit, und diese wird vom Xiaomi Redmi A3 auch recht gut ausgenutzt, das zeigt unser Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000. So sind nun Geschwindigkeiten um die 300 MBit/s möglich, und auch die Schwankungen sind hier nicht mehr allzu groß. Damit können auch schnellere Internetleitungen einigermaßen ausgenutzt werden.
Beim Redmi A3 handelt es sich um ein 4G-Phone, welches nur die nötigsten Frequenzen unterstützt. Somit kann man in Mitteleuropa reisen und das Phone weiterhin für mobiles Internet verwenden, bei weiteren Touren auf andere Kontinente reicht die Vielfalt an Frequenzen aber meist nicht aus.
Xiaomi spendiert dem günstigen Redmi A3 Android 14 als Softwaregrundlage und lässt es recht unverändert. Die Sicherheitspatches stammen zum Testzeitpunkt vom März 2024 und könnten damit wieder mal ein Update vertragen. Immerhin verspricht der Hersteller zwei große Android Updates und drei Jahre Sicherheitspatches, was für so ein günstiges Smartphone eine Besonderheit ist und Pluspunkte in unserem Nachhaltigkeits-Rating bringt.
Bei der Bedienung kommt dem Xiaomi Redmi A3 der 90-Hz-Screen zugute, welcher das System insgesamt flüssiger wirken lässt. Gelegentliche Ruckler und Wartezeiten muss man bei dem günstigen Handy aber dennoch einplanen.
Neu ist auch ein Fingerabdrucksensor, welcher sich im Standby-Taster befindet. Er entsperrt das Phone nach einmaligem Anlernen des Fingerabdrucks mit kurzer Verzögerung und sehr zuverlässig. Auch eine Gesichtserkennung zum Entsperren ist möglich, sie erfolgt im 2D-Verfahren über die Frontkamera.
Networking | |
Xiaomi Redmi A3 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Xiaomi Redmi A2 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Motorola Moto G04 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Blackview A52 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Kameras – für Schnappschüsse brauchbar
Bei den Kameras bleibt alles beim Alten: Xiaomi verbaut die gleichen Sensoren wie im Redmi A2. Es gibt also nur eine 8-Megapixel-Kamera an der Rückseite, welche durch einen Tiefenschärfesensor bei Portraits unterstützt wird.
Ganz gut meistert die Hauptkamera die HDR-Situation beim Pflanzenbild mit hellem Hintergrund und wenig Licht auf dem eigentlichen Motiv. Hier werden beide Ebenen gut belichtet, allerdings sind bereits fehlende Details bei den Blüten sichtbar. Beim Umgebungsbild gehen viele Einzelheiten in helleren Bildbereichen verloren, und auch die allgemeine Schärfe des Bildes ist zu bemängeln. Als Schnappschuss ist es aber brauchbar.
Bei Kerzenlicht ist das Motiv noch erkennbar, aber recht unscharf. Beleuchten wir die Testcharts mit nur 1 Lux Beleuchtungsstärke im Fotostudio, so entstehen keine brauchbaren Bilder mehr. Bei voller Studiobeleuchtung hingegen zeigt sich das Bild einigermaßen scharf, nur bei rotem Hintergrund ergeben sich Unschärfen bei der Textdarstellung.
Videos lassen sich mit maximal 1.080p und 30 fps erstellen, sie wirken insgesamt recht unscharf, und der Autofokus ist langsam.
Die 5-Megapixel-Frontkamera macht auf den ersten Blick brauchbare Fotos, welche allerdings in der Vergrößerung deutliche Detailverluste offenbaren.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – ungewöhnliches Format
Beim Display hat sich im Vergleich zum Vorgänger das Seitenverhältnis geändert: Der Bildschirm des Redmi A3 ist nun länger, aber ähnlich breit und rückt damit näher an ein 21:9-Seitenverhältnis heran. Das ist ungewöhnlich, ermöglicht aber ein recht schlankes Design.
Die Auflösung ist mit erweiterten 720p auf Klassenniveau, die Helligkeit mit deutlich unter 400 cd/m² lässt jedoch zu wünschen übrig und kann im Sommer im Freien durchaus Probleme machen. Zudem gibt es beim Redmi A3 keinen echten Helligkeitssensor, vielmehr wird die Helligkeit über einen virtuellen Sensor, sprich die Frontkamera, gemessen. Das ist ungenauer, und das merken wir auch im Test: Ab und an reagiert der Bildschirm nicht korrekt auf sehr helle oder sehr dunkle Umgebungen.
Ansonsten kommt der Screen ohne PWM aus und zeigt einen deutlichen Blaustich; bei den Farben werden vor allem gelbliche Töne ungenau dargestellt.
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Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 368 cd/m²
Kontrast: 1314:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 3.76 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.5 | 0.5-98 Ø5.2
95.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.277
Xiaomi Redmi A3 IPS, 1650x720, 6.7" | Xiaomi Redmi A2 IPS, 1600x720, 6.5" | Motorola Moto G04 IPS, 1612x720, 6.6" | Blackview A52 IPS, 1600x720, 6.5" | |
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Response Times | 20% | -1% | 5% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 54.3 ? | 36.8 ? 32% | 47.8 ? 12% | 45.2 ? 17% |
Response Time Black / White * | 25.2 ? | 23.2 ? 8% | 28.5 ? -13% | 27 ? -7% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 4% | 3% | -15% | |
Helligkeit Bildmitte | 368 | 391 6% | 414 13% | 432 17% |
Brightness | 359 | 379 6% | 396 10% | 400 11% |
Brightness Distribution | 92 | 94 2% | 91 -1% | 88 -4% |
Schwarzwert * | 0.28 | 0.3 -7% | 0.34 -21% | 0.26 7% |
Kontrast | 1314 | 1303 -1% | 1218 -7% | 1662 26% |
Delta E Colorchecker * | 3.76 | 3.31 12% | 3.26 13% | 6.97 -85% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.19 | 7.67 -7% | 6.74 6% | 10.36 -44% |
Delta E Graustufen * | 4.5 | 3.6 20% | 3.9 13% | 6.7 -49% |
Gamma | 2.277 97% | 2.307 95% | 2.075 106% | 2.618 84% |
CCT | 7305 89% | 7427 88% | 6914 94% | 7976 81% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 12% /
7% | 1% /
3% | -5% /
-11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.8 ms steigend | |
↘ 14.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
54.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29 ms steigend | |
↘ 25.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – wenig Power
Der MediaTek Helio G36 ist kein Kraftpaket und bietet selbst für ein so günstiges Handy recht wenig Power. So muss man schon beim Navigieren durch die Menüs immer wieder mit Rucklern rechnen, und aufwändigere Tätigkeiten stellen das Smartphone vor Schwierigkeiten. So sind beispielsweise Streams in FullHD ein Problem: Bei Streams ohne Kopierschutz reicht die Leistung oft nicht für ruckelfreies Streaming von FullHD-Content aus, beispielsweise bei YouTube. Zudem ist das Smartphone nicht Widevine-L1-zertifiziert, sodass man HD-Streams bei vielen großen Plattformen erst gar nicht auswählen kann.
Auch der geringe Arbeitsspeicher von 3 GB ist schwierig und sorgt dafür, dass aufwändigere Apps erst gar nicht starten. Auch der langsame virtuelle Arbeitsspeicher im Datenspeicher schafft da keine Abhilfe. Für einfache Tätigkeiten wie WhatsApps schreiben oder im Internet surfen reicht die Geschwindigkeit aus. Der Massenspeicher ist ebenfalls recht langsam, sodass man auch bei Kopiervorgängen Verzögerungen einplanen muss.
Als maximale Erwärmung nach längerer Last messen wir 39,5 °C am Gehäuse, das ist nicht problematisch und auch für wärmere Umgebungen ist noch ein Puffer vorhanden. Leider laufen die 3DMark Stresstests nicht auf dem Phone, wir bemühen also den älteren GFXBench T-Rex Stresstest. Hier zeigen sich kaum Schwankungen und nach 30 Durchläufen eine ähnliche Leistung wie zu Beginn.
Wie beim Redmi A2 sitzt auch beim A3 der Lautsprecher an der Oberkante. Das ist ungewöhnlich, aber keine schlechte Idee. Der Klang hingegen kann kaum überzeugen, ist sehr höhenlastig und macht kaum Spaß. Man sollte lieber einen Kopfhörer oder Lautsprecher per 3,5-mm-Buchse oder Bluetooth anschließen. Das klingt deutlich besser, und für die drahtlose Übertragungen stehen die wichtigsten Codecs zur Verfügung, sogar LDAC und aptX HD für Hi-Res-Audio.
Drei Stunden kann ein Ladevorgang dauern, da das Phone maximal mit zehn Watt geladen wird. Ein Ladegerät liegt nicht bei, das Smartphone versteht sich aber mit den meisten Chargern gut. Der Akku bietet weiterhin 5.000 mAh an Kapazität und hält mit 15:02 Stunden im WLAN-Test ungefähr so lange durch wie der Vorgänger. Auch gegenüber ähnlich teuren Phones bietet das Xiaomi Redmi A3 somit gute Laufzeiten.
3DMark | |
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (317 - 20131, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G04 | |
Xiaomi Redmi A3 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G36 () | |
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (267 - 33376, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G04 | |
Xiaomi Redmi A3 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G36 () | |
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (877 - 8480, n=160, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G04 | |
Xiaomi Redmi A3 | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G36 () |
Xiaomi Redmi A3 | Xiaomi Redmi A2 | Motorola Moto G04 | Blackview A52 | Durchschnittliche 64 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -5% | 266% | -17% | 5% | 668% | |
Sequential Read 256KB | 270.1 | 268.9 0% | 978.7 262% | 226.4 -16% | 274 ? 1% | 1847 ? 584% |
Sequential Write 256KB | 118.2 | 116.1 -2% | 389.3 229% | 119.4 1% | 176.2 ? 49% | 1436 ? 1115% |
Random Read 4KB | 65.5 | 53.6 -18% | 184.1 181% | 40.5 -38% | 59.4 ? -9% | 277 ? 323% |
Random Write 4KB | 41 | 40.5 -1% | 201.2 391% | 35 -15% | 32 ? -22% | 308 ? 651% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Xiaomi Redmi A3 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 36.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 84% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Blackview A52 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 37.1% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (31.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 18% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 89% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (476 - 3244, n=204, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Moto G04 | |
Xiaomi Redmi A3 | |
Xiaomi Redmi A2 | |
Blackview A52 |
Pro
Contra
Fazit – Xiaomi Redmi A3 mit zahlreichen Verbesserungen
Xiaomi hat sich wirklich Mühe gegeben, mit dem Redmi A3 auch denjenigen ein bestmögliches Phone zu bieten, die nur ein kleines Budget zur Verfügung haben: Das neue Design wirkt erwachsener, es gibt eine USB-C-Buchse (wobei hier der Zwang der EU-Richtlinie wohl geholfen hat), viel schnelleres WLAN, einen 90-Hz-Screen, einen Fingerabdrucksensor sowie als Software ein relativ wenig verändertes Android 14 mit drei Jahren Update-Garantie.
Damit hat sich gegenüber dem Vorgänger vieles verbessert, und auch einige unserer Kritikpunkte wurden angegangen. Allerdings muss man ebenso feststellen, dass das Phone weiterhin sehr langsam ist, selbst für seine Preisklasse. Die Kameras werden nur wenige Käufer wirklich begeistern, und beim Speicher hat Xiaomi zwar aufgerüstet, allerdings sind 3 GB RAM für die Einsteigerversion weiterhin recht wenig.
Der Screen könnte außerdem heller sein, vor allem an sonnigen Tagen, und das fehlende NFC beschränkt teils die Nutzung.
Besonderheiten wie das Update-Versprechen für drei Jahre und flottes WLAN machen das Redmi A3 zu einer interessanten Wahl unter den Budget-Smartphones. Allerdings bremst das lahme SoC das Handy aus.
Sollten Sie zwischen dem Redmi A2 und dem Redmi A3 schwanken, würden wir definitiv empfehlen, zum moderneren Redmi A3 zu greifen. Eine Alternative mit mehr Leistung ist das Motorola Moto G04, welches deutlich flüssiger läuft.
Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.
Preis und Verfügbarkeit
Die günstigsten Angebote für das Xiaomi Redmi A3 starten aktuell bei um die 80 Euro, ein paar Euro mehr bezahlt man aktuell bei notebooksbilliger.de oder amazon.de.
Wer das Phone direkt beim Hersteller Xiaomi beziehen möchte, muss 120 bzw. 140 Euro für die unterschiedlichen Speichervarianten aufbringen.
Xiaomi Redmi A3
- 02.07.2024 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.