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Test Xiaomi Redmi A3 Smartphone – Viele Upgrades beim Budget-Handy

Sparsame Evolution. Wer vor allem ein günstiges Smartphone sucht, für den könnte das Xiaomi Redmi A3 interessant sein: Der Hersteller will nur 120 Euro dafür, dennoch gibt es WiFi5 und einen PWM-freien Bildschirm. Im Test entdecken wir aber auch Schwachpunkte, über die man sich im Klaren sein sollte ...
Xiaomi Redmi A3 (Redmi A Serie)
Prozessor
Mediatek Helio G36 8 x 2.2 GHz, Cortex-A53
Grafikkarte
Hauptspeicher
3 GB 
Bildschirm
6.71 Zoll 20.6:9, 1650 x 720 Pixel 268 PPI, capacitive touchscreen, IPS, spiegelnd: ja, 90 Hz
Massenspeicher
64 GB eMMC Flash, 64 GB 
, 45 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, USB-C Power Delivery (PD), Audio Anschlüsse: 3.5mm, Card Reader: microSD (dedicated, up to 1TB) , 1 Fingerprint Reader, Sensoren: accelerometer, compass
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.4, 2G (850/​900/​1800/​1900), 3G (B1/​B5/​B8), 4G (B1/​B3/​B5/​B7/​B8/​B20/​B28/​B38/​B40/​B41), Dual SIM, LTE, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.3 x 168.3 x 76.3
Akku
5000 mAh Lithium-Ion, 10 Watt charging
Betriebssystem
Android 14
Kamera
Primary Camera: 8 MPix f/​2.0, contrast-AF, LED-flash, Videos @1080p/​30fps (Camera 1); depth of field (Camera 2)
Secondary Camera: 5 MPix f/​2.2, Videos @1080p/​30fps
Sonstiges
Lautsprecher: mono speaker, USB cable, SIM tool, 24 Monate Garantie, SAR: 0.918W/​kg Head, 0.986W/​kg Body, UKW radio, Lüfterlos
Gewicht
193 g
Preis
120 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

mögliche Konkurrenten im Vergleich

Bewertung
Version
Datum
Modell
Gewicht
Laufwerk
Groesse
Aufloesung
Preis ab
64.9 %v8 (new)
06.2024
Xiaomi Redmi A3
Helio G36, PowerVR GE8320
193 g64 GB eMMC Flash6.71"1650x720
73.8 %v7 (old)
07.2023
Xiaomi Redmi A2
Helio G36, PowerVR GE8320
192 g32 GB eMMC Flash6.52"1600x720
77.7 %v7 (old)
04.2024
Motorola Moto G04
T606, Mali-G57 MP1
179 g64 GB UFS 2.2 Flash6.56"1612x720
70.2 %v7 (old)
02.2023
Blackview A52
SC9863A, GE8322 / IMG8322
183.6 g32 GB eMMC Flash6.50"1600x720

Hinweis: Wir haben unser Rating-System aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht vergleichbar mit den Ergebnissen von Version 7. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.

Gehäuse und Ausstattung – ganz neuer Look

Das Xiaomi Redmi A3 ist der Nachfolger des Redmi A2, welches wir Mitte 2023 getestet haben. Damals mussten wir die lahme WLAN-Verbindung und den micro-USB-Port kritisieren und wir können schon sagen: Immerhin in diesen beiden Punkten macht Xiaomi beim Nachfolger einiges besser.

Kommen wir aber zunächst zum Gehäuse: Eine Verwechslungsgefahr mit dem Vorgänger ist beim Redmi A3 sicherlich nicht gegeben - Xiaomi hat das Smartphone komplett neu designt. Auch ist das Phone deutlich länger und etwas breiter, dafür aber weniger hoch. Das Redmi A3 bietet dadurch mehr Bildschirmfläche, das Gewicht bleibt beinahe unverändert. Dennoch gibt es weiterhin breite Ränder um den Screen, was aber in dieser Preisklasse zu verschmerzen ist.

Die Rückseite wurde mit einem großen kreisrunden Kameramodul komplett überarbeitet und sieht erwachsener aus als der verspielte Vorgänger. Auch die Farbwahl ist mit dunklem Grün, Schwarz oder Mittelblau dezenter. Das glänzende Gehäuse ist recht anfällig für Fingerabdrücke. Xiaomis Redmi A3 lässt sich an den Seiten etwas verwinden, und schon mittlerer Druck wird im Flüssigkristall des Bildschirms sichtbar. Die Verarbeitung des Telefons ist sauber.

Offiziell möchte Xiaomi 120 Euro für das Smartphone mit 3 GB RAM und 64 GB Massenspeicher, beziehungsweise sogar 140 Euro für die größere Speichervariante mit 4 GB RAM und 128 GB Datenspeicher. Damit ist das Phone auch teurer als der Vorgänger, wird allerdings im Internet bereits ab 80 Euro angeboten.

Ein großer Vorteil des Redmi A3 gegenüber seinem Vorgänger ist der USB-C-Port, welcher das Mobiltelefon mit deutlich mehr Ladegeräten und Kabeln kompatibel macht. NFC gibt es aber auch beim moderneren Budget-Handy von Xiaomi nicht.

Der microSD-Port ist wieder dediziert ausgeführt, sodass man eine Speicherkarte parallel zu zwei SIM-Karten einlegen kann. In den Tests mit der Referenz-microSD Angelbird V60 erweist sich der Kartenleser als flott für seine Preisklasse, kann aber die Möglichkeiten der schnellen microSD zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd nutzen.

Größenvergleich

168.3 mm 76.3 mm 8.3 mm 193 g164.9 mm 76.8 mm 9.1 mm 192 g164.2 mm 62 mm 9.1 mm 183.6 g163.5 mm 74.5 mm 8 mm 179 g148 mm 105 mm 1 mm 1.5 g
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (7.7 - 77, n=88, der letzten 2 Jahre)
28.7 MB/s +12%
Xiaomi Redmi A3
  (Angelbird V60)
25.6 MB/s
Motorola Moto G04
 
23.5 MB/s -8%
Xiaomi Redmi A2
  (Angelbird V60)
19.7 MB/s -23%
Blackview A52
  (Angelbird V60)
12.6 MB/s -51%

Cross Platform Disk Test (CPDT)

05101520253035404550556065707580Tooltip
Xiaomi Redmi A3 PowerVR GE8320, Helio G36, 64 GB eMMC Flash; SDCard Sequential Write 0.5 GB; Angelbird V60: Ø34.6 (23.9-42.5)
Xiaomi Redmi A2 PowerVR GE8320, Helio G36, 32 GB eMMC Flash; SDCard Sequential Write 0.5 GB; Angelbird V60: Ø27.5 (13.3-44)
Motorola Moto G04 Mali-G57 MP1, T606, 64 GB UFS 2.2 Flash; SDCard Sequential Write 0.5 GB; Angelbird V60: Ø36.4 (28.4-44.1)
Blackview A52 GE8322 / IMG8322, SC9863A, 32 GB eMMC Flash; SDCard Sequential Write 0.5 GB; Angelbird V60: Ø26.5 (15.3-44.4)
Xiaomi Redmi A3 PowerVR GE8320, Helio G36, 64 GB eMMC Flash; SDCard Sequential Read 0.5 GB; Angelbird V60: Ø71.7 (37.7-79.2)
Xiaomi Redmi A2 PowerVR GE8320, Helio G36, 32 GB eMMC Flash; SDCard Sequential Read 0.5 GB; Angelbird V60: Ø71.7 (17.6-75.8)
Motorola Moto G04 Mali-G57 MP1, T606, 64 GB UFS 2.2 Flash; SDCard Sequential Read 0.5 GB; Angelbird V60: Ø70.9 (24.5-83)
Blackview A52 GE8322 / IMG8322, SC9863A, 32 GB eMMC Flash; SDCard Sequential Read 0.5 GB; Angelbird V60: Ø76.6 (56.5-83.5)

Kommunikation, Software und Bedienung – endlich 90 Hz und ein Fingerabdrucksensor

Ein weiteres Upgrade kann das günstige Phone beim WLAN vorweisen: Endlich gibt es ein Modul mit vollständiger WiFi5-Geschwindigkeit, und diese wird vom Xiaomi Redmi A3 auch recht gut ausgenutzt, das zeigt unser Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000. So sind nun Geschwindigkeiten um die 300 MBit/s möglich, und auch die Schwankungen sind hier nicht mehr allzu groß. Damit können auch schnellere Internetleitungen einigermaßen ausgenutzt werden.

Beim Redmi A3 handelt es sich um ein 4G-Phone, welches nur die nötigsten Frequenzen unterstützt. Somit kann man in Mitteleuropa reisen und das Phone weiterhin für mobiles Internet verwenden, bei weiteren Touren auf andere Kontinente reicht die Vielfalt an Frequenzen aber meist nicht aus.

Xiaomi spendiert dem günstigen Redmi A3 Android 14 als Softwaregrundlage und lässt es recht unverändert. Die Sicherheitspatches stammen zum Testzeitpunkt vom März 2024 und könnten damit wieder mal ein Update vertragen. Immerhin verspricht der Hersteller zwei große Android Updates und drei Jahre Sicherheitspatches, was für so ein günstiges Smartphone eine Besonderheit ist und Pluspunkte in unserem Nachhaltigkeits-Rating bringt.

Bei der Bedienung kommt dem Xiaomi Redmi A3 der 90-Hz-Screen zugute, welcher das System insgesamt flüssiger wirken lässt. Gelegentliche Ruckler und Wartezeiten muss man bei dem günstigen Handy aber dennoch einplanen.

Neu ist auch ein Fingerabdrucksensor, welcher sich im Standby-Taster befindet. Er entsperrt das Phone nach einmaligem Anlernen des Fingerabdrucks mit kurzer Verzögerung und sehr zuverlässig. Auch eine Gesichtserkennung zum Entsperren ist möglich, sie erfolgt im 2D-Verfahren über die Frontkamera.

Networking
Xiaomi Redmi A3
802.11 a/b/g/n/ac
iperf3 transmit AXE11000
344 (min: 271) MBit/s ∼100%
iperf3 receive AXE11000
290 (min: 249) MBit/s ∼100%
Xiaomi Redmi A2
802.11a/b/g/n
iperf3 transmit AXE11000
51 (min: 43) MBit/s ∼15%
iperf3 receive AXE11000
53.8 (min: 49) MBit/s ∼19%
Motorola Moto G04
802.11 a/b/g/n/ac
iperf3 transmit AXE11000
49.8 (min: 18) MBit/s ∼14%
iperf3 receive AXE11000
52 (min: 23) MBit/s ∼18%
Blackview A52
802.11 b/g/n
iperf3 transmit AXE11000
40.5 (min: 35) MBit/s ∼12%
iperf3 receive AXE11000
34.8 (min: 27) MBit/s ∼12%
020406080100120140160180200220240260280300320340360Tooltip
Xiaomi Redmi A3; iperf3 receive AXE11000; iperf 3.1.3: Ø290 (249-313)
Xiaomi Redmi A3; iperf3 transmit AXE11000; iperf 3.1.3: Ø344 (271-372)

Kameras – für Schnappschüsse brauchbar

Aufnahme Frontkamera
Aufnahme Frontkamera

Bei den Kameras bleibt alles beim Alten: Xiaomi verbaut die gleichen Sensoren wie im Redmi A2. Es gibt also nur eine 8-Megapixel-Kamera an der Rückseite, welche durch einen Tiefenschärfesensor bei Portraits unterstützt wird.

Ganz gut meistert die Hauptkamera die HDR-Situation beim Pflanzenbild mit hellem Hintergrund und wenig Licht auf dem eigentlichen Motiv. Hier werden beide Ebenen gut belichtet, allerdings sind bereits fehlende Details bei den Blüten sichtbar. Beim Umgebungsbild gehen viele Einzelheiten in helleren Bildbereichen verloren, und auch die allgemeine Schärfe des Bildes ist zu bemängeln. Als Schnappschuss ist es aber brauchbar.

Bei Kerzenlicht ist das Motiv noch erkennbar, aber recht unscharf. Beleuchten wir die Testcharts mit nur 1 Lux Beleuchtungsstärke im Fotostudio, so entstehen keine brauchbaren Bilder mehr. Bei voller Studiobeleuchtung hingegen zeigt sich das Bild einigermaßen scharf, nur bei rotem Hintergrund ergeben sich Unschärfen bei der Textdarstellung.

Videos lassen sich mit maximal 1.080p und 30 fps erstellen, sie wirken insgesamt recht unscharf, und der Autofokus ist langsam.

Die 5-Megapixel-Frontkamera macht auf den ersten Blick brauchbare Fotos, welche allerdings in der Vergrößerung deutliche Detailverluste offenbaren.

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low Light
ColorChecker
13.7 ∆E
5.3 ∆E
9.3 ∆E
21.5 ∆E
6.9 ∆E
5.3 ∆E
7.9 ∆E
5.9 ∆E
7.6 ∆E
12.1 ∆E
6 ∆E
5.1 ∆E
4.7 ∆E
11.2 ∆E
7 ∆E
5.5 ∆E
2.5 ∆E
8.8 ∆E
8.8 ∆E
6.5 ∆E
10.2 ∆E
17.2 ∆E
18.1 ∆E
6.8 ∆E
ColorChecker Xiaomi Redmi A3: 8.92 ∆E min: 2.52 - max: 21.48 ∆E
ColorChecker
29.6 ∆E
55.1 ∆E
39.8 ∆E
34.8 ∆E
45.6 ∆E
63.7 ∆E
53.7 ∆E
36.1 ∆E
44.2 ∆E
29 ∆E
65.1 ∆E
64.1 ∆E
31.5 ∆E
47.7 ∆E
37.8 ∆E
76.8 ∆E
44.6 ∆E
42 ∆E
94.3 ∆E
71.4 ∆E
52.5 ∆E
36.9 ∆E
23.8 ∆E
13.3 ∆E
ColorChecker Xiaomi Redmi A3: 47.22 ∆E min: 13.35 - max: 94.33 ∆E

Display – ungewöhnliches Format

Subpixel-Aufnahme
Subpixel-Aufnahme

Beim Display hat sich im Vergleich zum Vorgänger das Seitenverhältnis geändert: Der Bildschirm des Redmi A3 ist nun länger, aber ähnlich breit und rückt damit näher an ein 21:9-Seitenverhältnis heran. Das ist ungewöhnlich, ermöglicht aber ein recht schlankes Design.

Die Auflösung ist mit erweiterten 720p auf Klassenniveau, die Helligkeit mit deutlich unter 400 cd/m² lässt jedoch zu wünschen übrig und kann im Sommer im Freien durchaus Probleme machen. Zudem gibt es beim Redmi A3 keinen echten Helligkeitssensor, vielmehr wird die Helligkeit über einen virtuellen Sensor, sprich die Frontkamera, gemessen. Das ist ungenauer, und das merken wir auch im Test: Ab und an reagiert der Bildschirm nicht korrekt auf sehr helle oder sehr dunkle Umgebungen.

Ansonsten kommt der Screen ohne PWM aus und zeigt einen deutlichen Blaustich; bei den Farben werden vor allem gelbliche Töne ungenau dargestellt.

352
cd/m²
349
cd/m²
378
cd/m²
360
cd/m²
368
cd/m²
372
cd/m²
346
cd/m²
355
cd/m²
350
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 378 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 358.9 cd/m² Minimum: 3 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 368 cd/m²
Kontrast: 1314:1 (Schwarzwert: 0.28 cd/m²)
ΔE Color 3.76 | 0.5-29.43 Ø4.99
ΔE Greyscale 4.5 | 0.57-98 Ø5.2
95.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.277
Xiaomi Redmi A3
IPS, 1650x720, 6.71
Xiaomi Redmi A2
IPS, 1600x720, 6.52
Motorola Moto G04
IPS, 1612x720, 6.56
Blackview A52
IPS, 1600x720, 6.50
Response Times
20%
-1%
5%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
54.3 ?(29, 25.3)
36.8 ?(20.1, 16.7)
32%
47.8 ?(24.8, 23)
12%
45.2 ?(23, 22.2)
17%
Response Time Black / White *
25.2 ?(10.8, 14.4)
23.2 ?(12, 11.2)
8%
28.5 ?(13.7, 14.8)
-13%
27 ?(14.4, 12.6)
-7%
PWM Frequency
Bildschirm
4%
3%
-15%
Helligkeit Bildmitte
368
391
6%
414
13%
432
17%
Brightness
359
379
6%
396
10%
400
11%
Brightness Distribution
92
94
2%
91
-1%
88
-4%
Schwarzwert *
0.28
0.3
-7%
0.34
-21%
0.26
7%
Kontrast
1314
1303
-1%
1218
-7%
1662
26%
Delta E Colorchecker *
3.76
3.31
12%
3.26
13%
6.97
-85%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.19
7.67
-7%
6.74
6%
10.36
-44%
Delta E Graustufen *
4.5
3.6
20%
3.9
13%
6.7
-49%
Gamma
2.277 97%
2.307 95%
2.075 106%
2.618 84%
CCT
7305 89%
7427 88%
6914 94%
7976 81%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
12% / 7%
1% / 3%
-5% / -11%

* ... kleinere Werte sind besser

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 10.8 ms steigend
↘ 14.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 56 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.4 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
54.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 29 ms steigend
↘ 25.3 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.5 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17673 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Farbgenauigkeit
CalMAN Farbgenauigkeit
CalMAN Farbraum sRGB
CalMAN Farbraum sRGB
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung

Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – wenig Power

GFXBench Stresstest
GFXBench Stresstest

Der MediaTek Helio G36 ist kein Kraftpaket und bietet selbst für ein so günstiges Handy recht wenig Power. So muss man schon beim Navigieren durch die Menüs immer wieder mit Rucklern rechnen, und aufwändigere Tätigkeiten stellen das Smartphone vor Schwierigkeiten. So sind beispielsweise Streams in FullHD ein Problem: Bei Streams ohne Kopierschutz reicht die Leistung oft nicht für ruckelfreies Streaming von FullHD-Content aus, beispielsweise bei YouTube. Zudem ist das Smartphone nicht Widevine-L1-zertifiziert, sodass man HD-Streams bei vielen großen Plattformen erst gar nicht auswählen kann.

Auch der geringe Arbeitsspeicher von 3 GB ist schwierig und sorgt dafür, dass aufwändigere Apps erst gar nicht starten. Auch der langsame virtuelle Arbeitsspeicher im Datenspeicher schafft da keine Abhilfe. Für einfache Tätigkeiten wie WhatsApps schreiben oder im Internet surfen reicht die Geschwindigkeit aus. Der Massenspeicher ist ebenfalls recht langsam, sodass man auch bei Kopiervorgängen Verzögerungen einplanen muss.

Als maximale Erwärmung nach längerer Last messen wir 39,5 °C am Gehäuse, das ist nicht problematisch und auch für wärmere Umgebungen ist noch ein Puffer vorhanden. Leider laufen die 3DMark Stresstests nicht auf dem Phone, wir bemühen also den älteren GFXBench T-Rex Stresstest. Hier zeigen sich kaum Schwankungen und nach 30 Durchläufen eine ähnliche Leistung wie zu Beginn.

Wie beim Redmi A2 sitzt auch beim A3 der Lautsprecher an der Oberkante. Das ist ungewöhnlich, aber keine schlechte Idee. Der Klang hingegen kann kaum überzeugen, ist sehr höhenlastig und macht kaum Spaß. Man sollte lieber einen Kopfhörer oder Lautsprecher per 3,5-mm-Buchse oder Bluetooth anschließen. Das klingt deutlich besser, und für die drahtlose Übertragungen stehen die wichtigsten Codecs zur Verfügung, sogar LDAC und aptX HD für Hi-Res-Audio.

Drei Stunden kann ein Ladevorgang dauern, da das Phone maximal mit zehn Watt geladen wird. Ein Ladegerät liegt nicht bei, das Smartphone versteht sich aber mit den meisten Chargern gut. Der Akku bietet weiterhin 5.000 mAh an Kapazität und hält mit 15:02 Stunden im WLAN-Test ungefähr so lange durch wie der Vorgänger. Auch gegenüber ähnlich teuren Phones bietet das Xiaomi Redmi A3 somit gute Laufzeiten.

Geekbench 5.5
Single-Core
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (119 - 2138, n=198, der letzten 2 Jahre)
925 Points +505%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
310 Points +103%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
153 Points
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (139 - 153, n=2)
146 Points -5%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
139 Points -9%
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
126 Points -18%
Multi-Core
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (473 - 6681, n=198, der letzten 2 Jahre)
3071 Points +458%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
1246 Points +127%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
550 Points
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (512 - 550, n=2)
531 Points -3%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
512 Points -7%
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
473 Points -14%
PCMark for Android - Work 3.0
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (4609 - 21385, n=197, der letzten 2 Jahre)
11996 Points +160%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
8303 Points +80%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
4761 Points +3%
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (4609 - 4761, n=2)
4685 Points +2%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
4609 Points
3DMark
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (317 - 20131, n=171, der letzten 2 Jahre)
7112 Points +1300%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
985 Points +94%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
508 Points
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  ()
508 Points 0%
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (267 - 33376, n=170, der letzten 2 Jahre)
10324 Points +2179%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
834 Points +84%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
453 Points
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  ()
453 Points 0%
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (877 - 8480, n=170, der letzten 2 Jahre)
4371 Points +398%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
2697 Points +208%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
877 Points
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  ()
877 Points 0%
GFXBench
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (3.6 - 123, n=210, der letzten 2 Jahre)
45.6 fps +492%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
10 fps +30%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
7.8 fps +1%
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (7.7 - 7.8, n=2)
7.75 fps +1%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
7.7 fps
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
6.2 fps -19%
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (2.3 - 229, n=210, der letzten 2 Jahre)
67.4 fps +1467%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
5.5 fps +28%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
4.3 fps
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (4.2 - 4.3, n=2)
4.25 fps -1%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
4.2 fps -2%
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
3.4 fps -21%
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (0.85 - 119, n=210, der letzten 2 Jahre)
33.8 fps +604%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
6.5 fps +35%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
5 fps +4%
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (4.8 - 5, n=2)
4.9 fps +2%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
4.8 fps
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
3.8 fps -21%
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (0.85 - 94, n=210, der letzten 2 Jahre)
27.1 fps +1707%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
2 fps +33%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
1.5 fps 0%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
1.5 fps
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (1.5 - 1.5, n=2)
1.5 fps 0%
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
1.2 fps -20%
3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (0.38 - 42, n=207, der letzten 2 Jahre)
12.9 fps +1885%
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
0.85 fps +31%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
0.65 fps
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  ()
0.65 fps 0%
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
0.51 fps -22%
Octane V2 - Total Score
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (2228 - 89112, n=205, der letzten 2 Jahre)
34084 Points +675%
Xiaomi Redmi A2
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 2048
5207 Points +18%
Durchschnittliche Mediatek Helio G36
  (4398 - 5207, n=2)
4803 Points +9%
Blackview A52
UNISOC SC9863A, GE8322 / IMG8322, 2048
4690 Points +7%
Xiaomi Redmi A3
Mediatek Helio G36, PowerVR GE8320, 3072
4398 Points
Motorola Moto G04
UNISOC T606, Mali-G57 MP1, 4096
2228 Points -49%
Xiaomi Redmi A3Xiaomi Redmi A2Motorola Moto G04Blackview A52Durchschnittliche 64 GB eMMC FlashDurchschnitt der Klasse Smartphone
AndroBench 3-5
-5%
266%
-17%
4%
558%
Sequential Read 256KB
270.1
268.9
0%
978.7
262%
226.4
-16%
Sequential Write 256KB
118.2
116.1
-2%
389.3
229%
119.4
1%
176.5 ?(40 - 274, n=202)
49%
Random Read 4KB
65.5
53.6
-18%
184.1
181%
40.5
-38%
Random Write 4KB
41
40.5
-1%
201.2
391%
35
-15%

Temperatur

Max. Last
 39.5 °C32.4 °C31.2 °C 
 38.4 °C34.4 °C33.6 °C 
 37 °C32.3 °C34.1 °C 
Maximal: 39.5 °C
Durchschnitt: 34.8 °C
31.8 °C34.5 °C38.8 °C
31.9 °C34.2 °C38.1 °C
31.4 °C34.1 °C37 °C
Maximal: 38.8 °C
Durchschnitt: 34.6 °C
Netzteil (max.)  42.3 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fluke t3000FC (calibrated), Voltcraft IR-260
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone auf 32.7 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 56 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.7 °C.


Heatmap Vorderseite
Heatmap Vorderseite
Heatmap Rückseite
Heatmap Rückseite

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2043.744.52533.2343129.328.34032.331.55040.736.76332.632.88019.717.410016.915.912515.515.216013.319.92009.625.625011.834.23159.241.24008.749.35001156.663013.26080013.762.4100014.868.4125013.768.3160010.669.3200010.967.7250012.365.5315013.761.6400013.660500013.966630014.470.2800015.670.21000015.962.9125001669.71600016.761.4SPL25.878.8N0.740.9median 13.7median 61.6Delta2.113.739.246.134.438.630.833.533.433.23433.329.826.128.921.819.218.921.320.518.220.613.822.5142813.334.81146.310.958.210.36415.869.916.172.117.369.611.463.611.259.111.564.81266.912.970.513.576.614.171.31565.615.860.116.561.317.351.426.181.60.746.4median 14median 61.32.514.6hearing rangehide median Pink NoiseXiaomi Redmi A3Blackview A52
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Xiaomi Redmi A3 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 36.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 38%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Blackview A52 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 37.1% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.6% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (31.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 77% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 38%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 88% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 9% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Akkulaufzeit

Battery Runtime - WiFi Websurfing
Durchschnitt der Klasse Smartphone
  (476 - 2844, n=210, der letzten 2 Jahre)
929 min +3%
Motorola Moto G04
5000 mAh
907 min +1%
Xiaomi Redmi A3
5000 mAh
902 min
Xiaomi Redmi A2
5000 mAh
894 min -1%
Blackview A52
5180 mAh
726 min -20%
Akkulaufzeit
WiFi Websurfing
15h 02min

Pro

+ sehr günstig
+ flottes WLAN für die Preisklasse
+ schickes Gehäuse
+ 90-Hz-Display ohne PWM
+ relativ pures Android 14
+ 3 Jahre Updateversprechen
+ zuverlässiger Fingerabdrucksensor
+ ordentliche Laufzeiten

Contra

- langsames Laden
- mäßig stabiles Chassis
- lahmes SoC
- kein NFC
- teils unscharfe Kamerabilder
- je nach Modell wenig RAM

Fazit – Xiaomi Redmi A3 mit zahlreichen Verbesserungen

Im Test: Xiaomi Redmi A3. Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Im Test: Xiaomi Redmi A3. Testgerät zur Verfügung gestellt von:
cyberport.de

Xiaomi hat sich wirklich Mühe gegeben, mit dem Redmi A3 auch denjenigen ein bestmögliches Phone zu bieten, die nur ein kleines Budget zur Verfügung haben: Das neue Design wirkt erwachsener, es gibt eine USB-C-Buchse (wobei hier der Zwang der EU-Richtlinie wohl geholfen hat), viel schnelleres WLAN, einen 90-Hz-Screen, einen Fingerabdrucksensor sowie als Software ein relativ wenig verändertes Android 14 mit drei Jahren Update-Garantie.

Damit hat sich gegenüber dem Vorgänger vieles verbessert, und auch einige unserer Kritikpunkte wurden angegangen. Allerdings muss man ebenso feststellen, dass das Phone weiterhin sehr langsam ist, selbst für seine Preisklasse. Die Kameras werden nur wenige Käufer wirklich begeistern, und beim Speicher hat Xiaomi zwar aufgerüstet, allerdings sind 3 GB RAM für die Einsteigerversion weiterhin recht wenig.

Der Screen könnte außerdem heller sein, vor allem an sonnigen Tagen, und das fehlende NFC beschränkt teils die Nutzung.

Besonderheiten wie das Update-Versprechen für drei Jahre und flottes WLAN machen das Redmi A3 zu einer interessanten Wahl unter den Budget-Smartphones. Allerdings bremst das lahme SoC das Handy aus.

Sollten Sie zwischen dem Redmi A2 und dem Redmi A3 schwanken, würden wir definitiv empfehlen, zum moderneren Redmi A3 zu greifen. Eine Alternative mit mehr Leistung ist das Motorola Moto G04, welches deutlich flüssiger läuft.

Hinweis: Wir haben unser Rating-System kürzlich aktualisiert und die Ergebnisse von Version 8 sind nicht mit den Ergebnissen von Version 7 vergleichbar. Weitere Informationen dazu sind hier verfügbar.

Preis und Verfügbarkeit

Die günstigsten Angebote für das Xiaomi Redmi A3 starten aktuell bei um die 80 Euro, ein paar Euro mehr bezahlt man aktuell bei notebooksbilliger.de oder amazon.de.

Wer das Phone direkt beim Hersteller Xiaomi beziehen möchte, muss 120 bzw. 140 Euro für die unterschiedlichen Speichervarianten aufbringen.

Xiaomi Redmi A3 - 19.06.2024 v8 (new)
Florian Schmitt

Gehäuse
71%
Tastatur
65 / 75 → 87%
Pointing Device
78%
Konnektivität
34 / 69 → 49%
Gewicht
89%
Akkulaufzeit
90%
Display
77%
Leistung Spiele
2 / 55 → 3%
Leistung Anwendungen
31 / 60 → 52%
Temperatur
92%
Lautstärke
100%
Audio
57 / 90 → 63%
Kamera
37%
Durchschnitt
51%
65%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
CO2 Emissions
No Data
Materials
0%
Packaging
75%
Power Use
50%
Repairability
5%
Software Updates
45%
Total Sustainability Score: 29.2%

Transparenz

Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller hat keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung erhalten. Es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.

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Autor: Florian Schmitt, 19.06.2024 (Update: 20.06.2024)