Test Xiaomi Redmi 14C Smartphone – Budget-Handy mit schnellerem Screen als das iPhone
Was für's Auge.
Das Xiaomi Redmi 14C gibt es, je nach Geschmack, mit auffälligem oder zurückhaltendem Äußeren. Immer kommt es aber mit einem sehr flotten Bildschirm, NFC und Fingerabdrucksensor, was bei günstigen Smartphones nicht alltäglich ist. Ob die Prozessor-Power für den Alltag ausreicht, klären wir im Test.Florian Schmitt 👁 Veröffentlicht am
Fazit zum Xiaomi Redmi 14C
Einerseits bekommt man mit dem Xiaomi Redmi 14C ein schickes, sehr gut verarbeitetes und für seine Preisklasse gut ausgestattetes Telefon an die Hand. Auch die langen Laufzeiten, der flotte Bildschirm und die gute Leistung des Kamerasystems können überzeugen.
Auch bei niedriger Helligkeit muss man sich nicht vor PWM-Flimmern fürchten, es gibt viele Bluetooth-Audio-Codecs für drahtlose Soundübertragung und eine spürbare Erwärmung lässt sich auch nach längerer Last kaum feststellen.
Andererseits ist da das SoC, für dessen Wahl sich Xiaomi deutliche Kritik anhören muss: Hinter dem neue Namen versteckt sich nämlich eigentlich ein schon älteres SoC, welches nun auch 120-Hz-Screens ansteuern kann. Ansonsten bietet es aber sogar etwas weniger Leistung als das SoC des Vorgängers Redmi 13C und das ist in dieser günstigen Preisklasse auch im Alltag durchaus spürbar.
Dass man die Wahl hat zwischen zurückhaltendem und ausgefallenem Gehäuse ist toll, denn so fügt sich das Redmi-Handy auf Wunsch in jeder Umgebung unauffällig ein oder wird zum echten Hingucker. Auch der bereits deutlich gefallene Preis im Internet macht das Redmi 14C attraktiv. Und 4 Jahre garantierte Softwareupdates sind in dieser Preisklasse auch keine schlechte Sache.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Die drei offiziell verfügbaren Farbvarianten des Redmi 14C sind in Europa breit verfügbar, auch in beiden Speicherversionen. Sogar die violette Variante findet man bei einigen Händlern.
Im Vergleich zum offiziellen Preis des Herstellers ist das Phone auch schon deutlich günstiger zu bekommen, etwa bei amazon.de, wo man für das 128-GB-Modell zum Testzeitpunkt unter 120 Euro bezahlt.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Xiaomi Redmi 14C Mediatek Helio G81 Ultra ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: 116,99 € Bestpreis 107.96€ Boomstore.de 2. 108.9€ alza.de 3. 111€ expert TechnoMarkt | 211 g | 128 GB eMMC Flash | 6.88" 1640x720 260 PPI IPS | |
Xiaomi Redmi 13C Mediatek Helio G85 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 128 GB eMMC | Amazon: 1. 145,55 € Xiaomi Redmi 13C Unlocked Sm... 2. 118,26 € Xiaomi Redmi 13C 4GB RAM 128... 3. 133,86 € Xiaomi Redmi 13C NFC 128GB 4... Listenpreis: 149€ | 192 g | 128 GB eMMC Flash | 6.74" 1600x720 260 PPI IPS | |
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Nokia G11 Plus Unisoc T7200 ⎘ ARM Mali-G57 MP1 ⎘ 3 GB RAM, 32 GB eMMC | Amazon: 1. 129,99 € Nokia G11 Plus 6,5" Android ... 2. 8,49 € Tsinwe Hülle + 2 Pcs Panzer... 3. 9,99 € betterfon Wallet Case Nokia ... Listenpreis: 150€ | 192 g | 32 GB eMMC Flash | 6.52" 1600x720 269 PPI IPS |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Xiaomi Redmi 14C
- Spezifikationen
- Gehäuse & Ausstattung – Stabiles Kunststoff-Gehäuse
- Kommunikation und Bedienung – Ohne 5G-Netzwerk
- Software und Nachhaltigkeit – 4 Jahre Updates
- Kameras – Überraschend gut
- Display – 120 Hz sind möglich
- Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Hält lange durch
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Unter der Marke "Redmi" versammelt Xiaomi seine Preisbrecher, welche meist viel Ausstattung für wenig Geld bieten.
Das Xiaomi Redmi 14C ist hier nochmals ein besonders günstiges Smartphone: Man bekommt es schon für unter 150 Euro. Der Hersteller hat dennoch ordentlich Speicher, einen großen Akku und ein schnelles Display spendiert, welches sogar deutlich teureren Geräten Konkurrenz machen kann.
Im Test schauen wir uns das günstige Redmi-Handy genauer an.
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse & Ausstattung – Stabiles Kunststoff-Gehäuse
Das Chassis des Xiaomi Redmi 14C besteht aus Kunststoff und ist in verschiedenen Farben verfügbar: In Europa gibt es drei Varianten, nämlich das klassische Midnight Black mit matter Oberfläche sowie das olivgrüne Sage Green mit leichter Struktur.
Interessanter zeigt sich Starry Blue, welches einen Farbverlauf von Grau nach Blau zeigt und durch eingeschliffene kreisrunde Linien je nach Lichteinfall sein Aussehen ein wenig verändert. International ist auch noch eine lavendelfarbene Rückseite verfügbar.
An der Vorderseite gibt es deutlich sichtbare Ränder um den Bildschirm, für ein günstiges Smartphone sind diese aber relativ schmal. Über das Schutzglas für den Bildschirm macht Xiaomi keine Angaben.
Mit seinem 6,88-Zoll-Bildschirm ist das Redmi 14C ein recht großes Smartphone und das merkt man auch am Gewicht, welches mit 211 Gramm zu Buche schlägt. Es liegt insgesamt gut in der Hand, die Kanten sind angenehm abgerundet. Auch die Verarbeitung überzeugt, Materialübergänge sind kaum spürbar. Das Phone ist auch sehr stabil und lässt sich kaum verwinden oder eindrücken.
Das Redmi 14C ist mit 4GB RAM und 128 GB Massenspeicher verfügbar. Es gibt auch eine größere Version mit 8 GB RAM und 256 GB Massenspeicher, der Preisunterschied beim Hersteller beträgt 30 Euro. Auf der Packung werden andere RAM-Größen angegeben, diese kommen aber durch virtuellen Arbeitsspeicher, also eine Auslagerungsdatei im wesentlich langsameren Datenspeicher zustande.
NFC für berührungslose Bezahlvorgänge ist an Bord.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Motorola Moto G24 (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi 14C (Angelbird V60) | |
Xiaomi Redmi 13C (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (7.7 - 77, n=77, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia G11 Plus (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation und Bedienung – Ohne 5G-Netzwerk
Beim Xiaomi Redmi 14C handelt es sich um ein 4G-Handy, auf das schnelle 5G-Netz muss man also verzichten. Die Signalstärke testen wir stichprobenhaft während unseres Testzeitraums und sehen, dass das Xiaomi Redmi 14C teils Probleme hat, einen guten Empfang zu gewährleisten, besonders an schwierigen Orten wie zwischen hohen Gebäuden.
Als schnellster WLAN-Standard kommt WiFi 5 zum Einsatz. Damit erreicht unser Testgerät Übertragungsraten um die 300 bis 350 MBit/s, was auch den zu erwartenden Werten entspricht. Beim Senden sind teils Einbrüche auf bis zu 221 MBit/s sichtbar, welche auch während des Tests immer wieder vorkommen. Der Empfang von Daten läuft hingegen gleichmäßiger.
Das Display ist aufgrund der bis zu 120 Hz des Bildschirms recht flüssig zu bedienen, ab und an ruckelt das Gerät aber doch, wohl wegen des langsamen SoCs. Rechts im Standby-Button ist ein Fingerabdrucksensor verbaut, welcher das Smartphone nach einmaligem Anlernen recht flott entsperrt.
Software und Nachhaltigkeit – 4 Jahre Updates
Xiaomi liefert das Redmi 14C mit HyperOS 1 aus, welches noch auf Android 14 basiert. Das Betriebssystem ist stark angepasst, sodass man sich in vielen Bereichen umgewöhnen muss, wenn man vorher ein reineres Android genutzt hat.
Sicherheitsupdates werden bis 26.09.2028 garantiert. Wie häufig diese sein werden, wird aber nicht gesagt. Auch gibt es keine Infos darüber, wie viele neue OS-Versionen das Gerät erhalten wird.
Konkrete Aussagen zur Nachhaltigkeit des Gerätes gibt es nicht, ebensowenig wie Reparaturhandbücher. Immerhin kann man auf der Website von Xiaomi die ungefähren Ersatzteilpreise bei einer Reparatur abfragen und die Verpackung ist zum großen Teil kunststofffrei.
Kameras – Überraschend gut
An der Rückseite des Xiaomi Redmi 14C sind zwei Kameraoptiken sichtbar: Es handelt sich um die Hauptkamera mit 50 Megapixel, welche identisch zum Redmi 13C ist. Die zweite Kameralinse scheint keinen Nutzen mehr zu haben, auch wenn sie beim Vorgänger noch für extreme Nahaufnahmen genutzt wurde, diese Option ist allerdings nicht mehr verfügbar.
Im Test zum Redmi 13C konnten wir der Hauptkamera für ein so günstiges Handy eine durchaus gute Bildqualität bescheinigen. Wie sieht es also beim aktuellen Redmi 14C aus? Auch hier können wir eine ordentliche Abbildungsqualität der Hauptkamera bestätigen: Fotos wirken sogar einigermaßen detailreich und sind recht scharf. Auch Farben werden gut dargestellt und selbst bei wenig Licht und hohen Kontrasten sind noch einige Details erkennbar. Das Testchart im Fotostudio wirkt hingegen wenig kontrastreich.
Videos lassen sich mit bis zu 1080p und 30 fps aufzeichnen. Der Autofokus braucht oft etwas, bis er die richtige Schärfe gefunden hat und auch die Belichtung ist nicht immer gleich passend. Insgesamt ist aber auch hier die Darstellung ordentlich angesichts des Gerätepreises.
Die Megapixel der Frontkamera wurden etwas erhöht im Vergleich zum Vorgänger-Modell: Hier ist nun eine 13-Megapixel-Kamera verbaut. Selfies damit gelingen recht gut und selbst ein sehr heller Hintergrund führt nicht zum Überstrahlen des Bildes.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – 120 Hz sind möglich
Mit 6,88 Zoll ist der IPS-Bildschirm des Redmi 14C sehr groß geraten, löst aber dennoch nur mit 1.640 x 720 Pixel auf. Das führt zu einer teils etwas unscharfen Darstellung.
Ein Highlight ist die maximale Bildrate, welche bis zu 120 Hz beträgt. Diese führt zu einem sehr flüssigen Bildlauf und einer zügigen Bedienung, sie wird nur ab und an vom langsamen SoC ausgebremst.
Die maximale Helligkeit des Bildschirms liegt mit 422 cd/m² bei vollflächigem Weiß und bis zu 566 cd/m² bei kleineren Bereichen auf Klassenniveau. Für einen Einsatz an hellen Tagen im Freien oder anderen sehr hellen Umgebungen ist das Phone damit aber kaum geeignet.
PWM-Flackern stellen wir auch bei niedriger Helligkeit nicht fest, die Farbwiedergabe ist vor allem bei kräftigen Farbtönen aber nicht so exakt, wie man es sich wünschen könnte.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 422 cd/m²
Kontrast: 1407:1 (Schwarzwert: 0.3 cd/m²)
ΔE Color 3.21 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.9 | 0.5-98 Ø5.2
96% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.382
Xiaomi Redmi 14C IPS, 1640x720, 6.9" | Xiaomi Redmi 13C IPS, 1600x720, 6.7" | Motorola Moto G24 IPS, 1612x720, 6.6" | Nokia G11 Plus IPS, 1600x720, 6.5" | |
---|---|---|---|---|
Bildschirm | -13% | -17% | -45% | |
Helligkeit Bildmitte | 422 | 430 2% | 521 23% | 395 -6% |
Brightness | 401 | 424 6% | 510 27% | 385 -4% |
Brightness Distribution | 89 | 92 3% | 93 4% | 94 6% |
Schwarzwert * | 0.3 | 0.28 7% | 0.39 -30% | 0.3 -0% |
Kontrast | 1407 | 1536 9% | 1336 -5% | 1317 -6% |
Delta E Colorchecker * | 3.21 | 4.06 -26% | 4.83 -50% | 6.21 -93% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.29 | 8.11 -29% | 7.71 -23% | 10.61 -69% |
Delta E Graustufen * | 2.9 | 5 -72% | 5.3 -83% | 8.3 -186% |
Gamma | 2.382 92% | 2.35 94% | 2.111 104% | 2.639 83% |
CCT | 6338 103% | 7813 83% | 7021 93% | 7999 81% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
39.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.7 ms steigend | |
↘ 22.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 96 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
58.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 31.1 ms steigend | |
↘ 27 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Hält lange durch
Der MediaTek Helio G81 Ultra, welcher als SoC in unserem Testgerät zum Einsatz kommt, entspricht weitgehend dem Helio G80, abgesehen von seiner Fähigkeit, 120-Hz-Displays anzusteuern. Damit liegt aber auch der Verdacht nahe, dass das Redmi 14C etwas weniger Leistung besitzt als das Redmi 13C, welches mit einem etwas stärkeren Helio G85 ausgestattet war.
Und tatsächlich können unsere Benchmarks das auch bestätigen: Sowohl bei der CPU- als auch der GPU-Leistung liegt das Redmi 14C hinter seinem Vorgänger leicht zurück. Im Alltag macht das, angesichts des ohnehin schon niedrigen Leistungsniveaus, durchaus einen Unterschied: So ruckelt das Redmi 14C im Alltag etwas öfter und wirkt trotz des nominell schnelleren 120-Hz-Displays nicht immer ganz so flüssig wie der Vorgänger.
Am langsamen eMMC-Flash hat sich ebenfalls nichts geändert: Daten werden so nur relativ langsam kopiert und die Ladezeiten von Apps sind lang.
Die maximale Erwärmung nach längerer Last ist mit 42,6° am Gehäuse mäßig. Auch zeigt sich in den Stresstests des 3DMark kaum ein Leistungsabfall nach mehreren Benchmarkdurchläufen.
Der Sound aus dem Mono-Lautsprecher ist insgesamt dünn, bietet aber immerhin etwas mehr tiefe Mitten als beim Vorgänger. Über den 3,5mm-Audioport kann man externe Audiogeräte anschließen. Für drahtloses Verbindungen mit Kopfhörern oder Lautsprechern stehen fast alle aktuell gebräuchlichen Bluetooth-Audio-Codecs zur Verfügung.
Mit 5.160 mAh bietet der Akku im Redmi 14C etwas mehr Kapazität als beim Vorgänger und schafft auch etwas längere Laufzeiten in unserem WLAN-Test: 16:16 Stunden hält unser Testgerät durch. Das ist ein guter Wert, damit sollte man das Gerät auch mal zwei Tage ohne Ladevorgang betreiben können. Das Gerät kann maximal mit 18 Watt geladen werden, bringt aber keinen Charger mit. Mit unseren vorhanden Ladegeräten versteht sich das Handy problemlos und braucht etwa 2:15 Stunden für einen vollen Ladezyklus.
Xiaomi Redmi 14C | Xiaomi Redmi 13C | Motorola Moto G24 | Nokia G11 Plus | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 14% | 10% | -5% | -11% | 418% | |
Sequential Read 256KB | 300.9 | 300.2 0% | 291.9 -3% | 270.6 -10% | 284 ? -6% | 1859 ? 518% |
Sequential Write 256KB | 193.1 | 179.4 -7% | 252 31% | 196 2% | 194.6 ? 1% | 1445 ? 648% |
Random Read 4KB | 88.6 | 101.5 15% | 86.3 -3% | 81.5 -8% | 82.7 ? -7% | 278 ? 214% |
Random Write 4KB | 78.9 | 114.8 46% | 90.9 15% | 77.1 -2% | 55.4 ? -30% | 310 ? 293% |
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 38.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Motorola Moto G24 | |
Xiaomi Redmi 14C | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Nokia G11 Plus | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Motorola Moto G24 | |
Xiaomi Redmi 13C | |
Xiaomi Redmi 14C |
Xiaomi Redmi 14C Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 54% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi 13C Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 36.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 60% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 76% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Redmi 14C 5160 mAh | Xiaomi Redmi 13C 5000 mAh | Motorola Moto G24 5000 mAh | Nokia G11 Plus 5000 mAh | |
---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -3% | -1% | 6% | |
WLAN | 976 | 948 -3% | 969 -1% | 1038 6% |
Idle | 2143 | |||
H.264 | 1347 | |||
Last | 336 |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Xiaomi Redmi 14C beeindruckt durch sein 120-Hz-Display und die gute Kamera angesichts des Preises. Auch das stabile, hübsche und gut verarbeitete Gehäuse ist ein Pluspunkt. Gegenüber dem Vorgänger wurde allerdings die Leistung etwas reduziert, was bei einem Einsteigerphone durchaus spürbar ist und keinen guten Eindruck hinterlässt.
Insgesamt bekommt man für wenig Geld ein sehr hochwertiges Phone mit viel Ausstattung, aber ohne 5G.
Xiaomi Redmi 14C
- 04.12.2024 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.