Test Nokia T10 Tablet – Handliches Pad mit Update-Versprechen
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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82.2 % v7 (old) | 02 / 2023 | Nokia T10 T7200, Mali-G57 MP1 | 375 g | 32 GB eMMC Flash | 8.00" | 1280x800 | |
80.8 % v7 (old) | 01 / 2023 | Lenovo Tab M8 (3rd Gen) Helio P22T MT8768T, PowerVR GE8320 | 305 g | 32 GB eMMC Flash | 8.00" | 1280x800 | |
79.7 % v7 (old) | 08 / 2021 | Samsung Galaxy Tab A7 Lite Helio P22T MT8768T, PowerVR GE8320 | 366 g | 32 GB eMMC Flash | 8.70" | 1340x800 | |
80.4 % v7 (old) | 01 / 2023 | Amazon Fire HD 8 2022 MT8169A, Mali-G52 MP2 | 337 g | 32 GB eMMC Flash | 8.00" | 1280x800 |
Gehäuse und Ausstattung – Hübsche Kunststoff-Rückseite
Das 8-Zoll-Format des Nokia T10 ist hervorragend für kleine Kinderhände geeignet, auf Wunsch bekommt man das Gerät aber auch mit LTE und kann es dann als Navigationssystem oder auf Geschäftsreisen verwenden.
Ein echtes Multitalent also, das zwar nur über eine Kunststoffrückseite verfügt, diese ist aber in einem schicken Dunkelgrün gehalten und mit einem Streifenmuster versehen. Obwohl sie gut aussieht, merkt man doch, dass die Stabilität nur durchschnittlich ist: Bei stärkerem Druck oder Verwinden knackt das Tablet leise und auf dem Flüssigkristall-Display werden Bildfehler sichtbar.
Es gibt durchaus leichtere und handlichere Tablets als das Nokia T10, das Lenovo Tab M8 wiegt beispielsweise gleich 70 Gramm weniger.
In der WiFi-Version gibt es nur 3 GB RAM und 32 GB Massenspeicher, die LTE-Version ist auch mit 4GB / 64 GB verfügbar. Der knappe Speicher lässt sich per microSD-Karte erweitern. In unserem Test mit der Referenzkarte Angelbird V60 zeigt sich der Leser insgesamt als sehr flott, es gibt allerdings ab und an auch starke Einbrüche bei der Leserate.
Das Phone verfügt über eine Second-Screen-Funktion, bei der man das Tablet per WiFi mit dem PC verbinden kann und so einen weiteren Bildschirm mit Touchfunktion erhält. NFC gibt es leider nicht, sodass man mobile Bezahldienste nicht nutzen kann.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite (Toshiba Exceria Pro M501) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia T10 (Angelbird V60) | |
Amazon Fire HD 8 2022 (Angelbird V60) | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation, Software und Bedienung – Das Updateversprechen überzeugt
WiFi 5 ist beim Nokia T10 der schnellste WLAN-Standard. Das Gerät zeigt sich in unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 etwas langsamer als vergleichbare Geräte, immerhin sind die Übertragungsraten aber sehr stabil.
Android 12 ist auf dem Tablet vorinstalliert, Nokia verspricht 3 Jahre monatliche Sicherheitsupdates und 2 große Systemupdates. Tatsächlich gibt es viele Updates zu unserem Testzeitpunkt. Etwas ärgerlich ist, dass man alle einzeln installieren muss und Nokia nicht einfach alle älteren Updates zusammenfasst. Dank Google Kids Space lässt sich das Tablet für die Kleinen konfigurieren, sodass sie es nur eine bestimmte Zeit lang nutzen können und schädliche Inhalte geblockt werden.
Das System lässt sich sehr flüssig bedienen, Ruckler konnten wir beim Surfen durch die Menüs nicht feststellen. Ab und an braucht das Tablet allerdings einen kompletten Neustart, nachdem es länger lief, da es sich dann nicht mehr einwandfrei bedienen lässt.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es beim Nokia T10 nicht, dafür kann man das Tablet biometrisch per Gesicht entsperren. Das funktioniert über die Frontkamera ohne zusätzliche Hardware und ist damit nicht ganz so sicher. Im Alltag klappt die Entsperrung gut, selbst bei völliger Dunkelheit ist die Helligkeit des Bildschirms meist ausreichend für eine exakte und flotte Erkennung.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | |
Nokia T10 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | |
Nokia T10 |
Kameras – Günstiger Tablet-Standard
Mit einer einfachen 8-Megapixel-Kamera an der Rückseite muss man sich begnügen. Sie macht wenig detaillierte Schnappschüsse, kann aber zumindest einigermaßen scharfe Fotos bieten. Bei sehr wenig Licht und hohen Kontrasten ist die Bildqualität eher mäßig, vor allem die Schärfe fällt deutlich ab, die Aufhellung klappt hingegen recht gut.
Im Labor ist bei 1 Lux Beleuchtungsstärke nichts mehr auf den Bildern zu erkennen. Bei guter Studiobeleuchtung wiederum wirkt das Testchart unsauber dargestellt, Text vor farbigem Hintergrund wird teils unlesbar.
Videos sind in 1080p und 30 fps möglich. Der Autofokus arbeitet ordentlich schnell und auch die Helligkeitsanpassung funktioniert gut. Die allgemeine Bildqualität ist durchschnittlich, insgesamt würden wir die Kamera eher für Videos als Bilder empfehlen.
An der Vorderseite sitzt oberhalb des Bildschirms eine kleine 2-Megapixel-Selfie-Kamera. Sie macht allerdings selbst bei guten Lichtverhältnissen nur recht verwaschene und dunkle Bilder.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Kein PWM beim Nokia T10
Der IPS-Bildschirm mit einer klassentypischen Auflösung von 1.280 x 800 Pixel wird von Nokia mit 400 cd/m² Helligkeit angegeben. Damit hat der Hersteller nach unseren Messungen mit dem Spektralfotometer eher untertrieben: 429 cd/m² messen wir im Durchschnitt, damit liegt der Screen des Nokia T10 im Vergleich auf einem sehr hohen Niveau.
Im Freien dürfte grelles Sonnenlicht zwar immer noch die Lesbarkeit erschweren, aber immerhin muss man an bewölkten Tagen nicht gleich in den Schatten flüchten, um den Bildschirm ablesen zu können. Auch die Ausleuchtung ist sehr gleichmäßig, sodass sich keine sichtbaren Helligkeitsunterschiede auf dem Bildschirm abzeichnen.
Weniger begeistern kann der hohe Schwarzwert, durch den auch ein mäßiges Kontrastverhältnis und damit flaue Farben zur Bilddarstellung gehören. Ein leichter Blaustich ist in unseren Messungen mit der Software CalMAN sichtbar, helle Blautöne werden zudem recht ungenau wiedergegeben.
PWM-Flackern messen wir nicht, sodass das Display auch für in diesem Punkt empfindliche Personen geeignet ist.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 446 cd/m²
Kontrast: 686:1 (Schwarzwert: 0.65 cd/m²)
ΔE Color 4.87 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 5.7 | 0.5-98 Ø5.2
84.8% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.189
Nokia T10 IPS, 1280x800, 8" | Lenovo Tab M8 (3rd Gen) IPS, 1280x800, 8" | Samsung Galaxy Tab A7 Lite TFT, 1340x800, 8.7" | Amazon Fire HD 8 2022 IPS, LCD, 1280x800, 8" | |
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Response Times | -6% | -10% | 19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39.8 ? | 45.2 ? -14% | 52.8 ? -33% | 40.1 ? -1% |
Response Time Black / White * | 32.2 ? | 31.2 ? 3% | 27.6 ? 14% | 19.5 ? 39% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | -19% | 4% | 15% | |
Helligkeit Bildmitte | 446 | 353 -21% | 360 -19% | 388 -13% |
Brightness | 429 | 330 -23% | 332 -23% | 364 -15% |
Brightness Distribution | 94 | 81 -14% | 85 -10% | 90 -4% |
Schwarzwert * | 0.65 | 0.64 2% | 0.24 63% | 0.36 45% |
Kontrast | 686 | 552 -20% | 1500 119% | 1078 57% |
Delta E Colorchecker * | 4.87 | 6.5 -33% | 6.7 -38% | 4.38 10% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.85 | 11.36 -15% | 12.4 -26% | 10.7 -9% |
Delta E Graustufen * | 5.7 | 7.3 -28% | 7.6 -33% | 2.9 49% |
Gamma | 2.189 101% | 2.118 104% | 2.33 94% | 2.232 99% |
CCT | 7781 84% | 8264 79% | 8744 74% | 6221 104% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -13% /
-16% | -3% /
1% | 17% /
16% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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32.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.1 ms steigend | |
↘ 18.1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.1 ms steigend | |
↘ 20.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Genug Power für den Alltag
Der Unisoc T606 als SoC erweist sich für Nokia als gute Wahl. Er ist zwar schon älter, bietet aber dennoch deutlich mehr Leistung als das in dieser Klasse gerne verbaute MediaTek-SoCs P22T. So zeigt sich das Nokia T10 deutlich reaktiver und flüssiger im Alltag. Für sehr aufwändige Apps ist es zwar nicht geeignet, aber immerhin bietet es etwas mehr Leistungsreserven als vergleichbare Geräte.
Auch der Speichercontroller macht seine Sache sehr gut und holt aus dem langsamen eMMC-Flash noch relativ flotte Übertragungsraten heraus.
Mit maximal 36,4 °C ist die Erwärmung am Gehäuse unter langer Last durchschnittlich und zudem lokal stark begrenzt. Das SoC zeigt auch bei längerer Belastung allenfalls sehr geringe Leistungsverluste, wie der 3DMark-Stresstest beweist.
Das Nokia T10 bringt Stereolautsprecher mit, die zwar nicht so laut werden, aber dem Zuhörer einen recht ausgeglichenen Klang präsentieren. Noch besser wird der über Kopfhörer oder externe Lautsprecher, die man per 3,5mm-Buchse oder Bluetooth anschließen kann. aptX, aptX HD, SBC, AAC und LDAC heißen die Codecs, die man für die drahtlose Audioverbindung nutzen kann.
984 Minuten oder 16:24 Stunden läuft das Nokia T10 in unserem WLAN-Test. Das ist ein gutes Ergebnis, angesichts des üppigen 5.250-mAh-Akkus hätte man aber noch mehr erwarten können. Für einen Tag bei dauerhafter Nutzung reicht es auf jeden Fall aus, bei nur gelegentlichem Surfen mit dem Tablet sind durchaus auch mehrere Tage drin.
GFXBench | |
on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (3 - 120, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Nokia T10 | |
Durchschnittliche Unisoc T7200 (5.1 - 11, n=18) | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite | |
1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2.5 - 340, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Nokia T10 | |
Durchschnittliche Unisoc T7200 (1.9 - 5.5, n=18) | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite | |
on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (1.9 - 106.4, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Nokia T10 | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Durchschnittliche Unisoc T7200 (0.85 - 7.3, n=18) | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite | |
2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (0.9 - 114.5, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Nokia T10 | |
Durchschnittliche Unisoc T7200 (0.85 - 2.1, n=18) | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) |
Nokia T10 | Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | Samsung Galaxy Tab A7 Lite | Amazon Fire HD 8 2022 | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | -46% | -29% | -40% | -42% | 217% | |
Sequential Read 256KB | 273.5 | 262.1 -4% | 271.1 -1% | 270.37 -1% | 242 ? -12% | 1045 ? 282% |
Sequential Write 256KB | 191.5 | 66.7 -65% | 87.2 -54% | 113.44 -41% | 100.5 ? -48% | 684 ? 257% |
Random Read 4KB | 71.4 | 50.8 -29% | 60.8 -15% | 39.46 -45% | 43.2 ? -39% | 189.2 ? 165% |
Random Write 4KB | 71.5 | 9.9 -86% | 39.51 -45% | 19.81 -72% | 22.4 ? -69% | 189.5 ? 165% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark - Wild Life Stress Test Stability | |
Nokia T10 |
Lautsprecher
Nokia T10 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (28.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 84% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 85% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 13% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Amazon Fire HD 8 2022 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 52% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Nokia T10 | |
Lenovo Tab M8 (3rd Gen) | |
Amazon Fire HD 8 2022 | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 1764, n=78, der letzten 2 Jahre) | |
Samsung Galaxy Tab A7 Lite |
Pro
Contra
Fazit – Dieses überzeugende Tablet kann man auch mieten
Das Nokia T10 ist ein handliches Tablet und damit auch für jüngere Nutzer gut geeignet. Das pure Android macht Freude und der leuchtstarke Bildschirm macht den Einsatz in helleren Umgebungen möglich. Die langen Laufzeiten ermöglichen auch den Einsatz außerhalb des Zuhauses und das leistungsfähige SoC macht einen flüssigen Betrieb möglich.
Die Kameras sind auf dem Niveau anderer günstiger Tablets, man sollte sie also maximal für Schnappschüsse nutzen. Untypisch für ein so günstiges Gerät ist das Update-Versprechen, das auch bisher mit 1- bis 2-monatlichen Sicherheitsupdates ganz gut eingehalten wird.
Das WLAN-Modul könnte etwas flotter sein und es gibt durchaus leichtere 8-Zoll-Tablets, die teils auch hochwertigere Metall-Chassis mitbringen, aber insgesamt gelingt Nokia ein rundes Gesamtpaket.
Wer ein handliches Tablet mit langen Laufzeiten sucht, der bekommt mit dem Nokia T10 ein gutes Gerät. Auf Wunsch sogar im Abo.
Deutlich leichter ist das Lenovo Tab M8, mit dessen LTE-Version es sich sogar telefonieren lässt. Sparen lässt sich mit dem Amazon Fire HD 8, hier muss man aber die geringe Leistung und die eingeschränkte Software in Kauf nehmen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Nokia T10 ist zum Testzeitpunkt für 169 Euro direkt beim Hersteller erhältlich, man kann es aber auch ab 12 Euro pro Monat abonnieren. Wer lieber bei amazon.de einkauft, der kann das Tablet in der WiFi-Version dort ebenfalls für um die 170 Euro bestellen.
Die LTE-Version bekommt man beispielsweise bei cyberport.de für 206 Euro.
Nokia T10
- 01.02.2023 v7 (old)
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.