Test Medion Erazer X6603 (7700HQ, GTX 1050 Ti, Full-HD) Laptop
Das Medion Erazer X6603 ist ein Gaming-Laptop, welcher mit einem schnellen 4-Kern-Prozessor ausgestattet ist. Der Intel Core i7-7700HQ gehört der aktuellen Kaby-Lake-Serie an. Zudem spendiert Medion dem 15-Zöller mit 16-GB-DDR4-RAM ausreichend Arbeitsspeicher, um auch in naher Zukunft bestens gewappnet zu sein. Für die 3D-Performance ist die Nvidia GeForce GTX 1050 Ti verantwortlich. Diese bietet genügend Leistung, um auch aktuelle Spiele in Full-HD flüssig darzustellen. Das Gesamtpaket rundet Medion mit einer SSD für das Betriebssystem, und einer HDD für zusätzlichen Speicherplatz ab. Das Medion Erazer X6603 wird auf der hauseigenen Shop-Seite für 1.399 Euro angeboten.
In diesem Kurztest muss das Medion gegen die namenhaften Hersteller, wie HP, Acer, Dell, Lenovo und Asus antreten. Alle diese 15-Zöller haben eine ähnliche Ausstattung zu bieten und eignen sich somit sehr gut für einen Vergleich. Nachfolgend haben wir für Sie die Vergleichsgeräte mit den wichtigsten technischen Daten zusammengefasst.
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Details
HP Omen 15 | Acer Aspire VX5 | Dell Inspiron 15 7000 | Lenovo Legion Y520 | Asus FX502VM | |
CPU | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ | Intel Core i7-7700HQ |
GPU | NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti | NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti | NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti | NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti | NVIDIA GeForce GTX 1060 |
Display | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 | 15,6 Zoll 1.920 x 1.080 |
RAM | 16 GB DDR4-2400 | 8 GB DDR4-2400 | 16 GB DDR4-2400 | 16 GB DDR4-2400 | 16 GB DDR4-2400 |
Storage | 256 GB (SSD) + 1 TB (HDD) | 1 TB (HDD) | 256 GB (SSD) + 1 TB (HDD) | 256 GB (SSD) | 256 GB (SSD) + 1 TB (HDD) |
Gehäuse & Ausstattung
Das Gehäuse des Medion Erazer X6603 besteht überwiegend aus Kunststoff und ist auf dem Displaydeckel, sowie auf der Oberseite der Base mit einem Soft-Touch-Finish versehen. Die Unterseite der Base, welche sich auch mit etwas Geschick entfernen lässt, wurde in Carbon-Optik gefertigt. Das Soft-Touch-Finish macht optisch sowie haptisch einen sehr guten Eindruck, lässt jedoch Fingerabdrücke sehr schnell sichtbar werden. Die Base bietet eine gute Stabilität und lässt sich kaum verwinden. Beim Drucktest lässt sich die Oberseite mittig ein wenig eindrücken, was aber noch im Toleranzbereich liegt. Der Displaydeckel verhält sich gegenteilig zur Base und bietet eine gute Druckstabilität, welcher eine Wellenbildung auf dem Panel gänzlich verhindert. Das Verdrehen ist hingegen mit wenig Kraftaufwand möglich. Hier hätten wir uns etwas mehr Stabilität gewünscht. Mit einem Gewicht von rund 2,6 Kilogramm reiht sich unser Testgerät im Mittelfeld ein.
Die Anschlussausstattung des Medion Erazer X6603 ist eher konservativ. Alle wichtigen Anschlüsse sind vorhanden und verteilen sich gut auf die beiden Flanken. Gegen einen DisplayPort-Anschluss hätten wir jedoch auch keine Einwände gehabt. Etwas unschön ist die Lösung des SD-Speicherkartenlesers. Eingesteckte Speicherkarten ragen sehr weit aus dem Lesegerät heraus und können so schnell beschädigt werden. Alles in allem bietet der Hersteller hier das Minimum, was bei einem Gaming-Gerät erwartet werden kann.
Upgrades gestalten sich bei dem Medion Erazer X6603 auf Grund der fehlenden Wartungsklappe etwas umständlich. Wer RAM, SSD oder die Festplatte tauschen möchte, muss die komplette Bodenplatte der Base demontieren. Hier empfiehlt es sich passendes Hebelwerkzeug zu benutzen, da viele kleine Kunststoffhaken die Bodenplatte zusätzlich fixieren.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Medion Erazer X6603 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Medion Erazer X6603 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 |
Eingabegeräte
Die Chiclet-Tastatur bei dem Medion Erazer X6603 hinterlässt einen hochwertigen Eindruck und ist leicht erhaben in die Oberseite der Base eingearbeitet. Die einzelnen Tasten haben eine angenehme glatte Oberfläche und sind mit einer Größe von 16 x 16 Millimetern ausreichend. Die weiße Aufschrift erzeugt einen schönen Kontrast und kann sehr gut abgelesen werden. Bei Dunkelheit unterstützt die dezente Hintergrundbeleuchtung die Lesbarkeit. Diese bietet wahlweise zwei Helligkeitsstufen und kann auch komplett deaktiviert werden. Die Tasten haben einen angenehmen Hub und einen klar definierten Druckpunkt, welcher nicht schwammig ist. Die Lautstärke beim Tippen hält sich dezent zurück und ist keineswegs störend. Das Layout ist vor allem auf der rechten Seite anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, denn die großen Pfeiltasten verbannen den Nummernblock, welcher sich genau darüber befindet. Das Fehlen der Eingabetaste im Nummernblock ist etwas störend, aber nach einiger Zeit stellt dies kein Problem dar.
Das Touchpad, welches kein Clickpad ist, findet seinen Platz mit ein wenig Abstand unterhalb der Leer-Taste. Mit einer blauen Umrandung wird dieses gekonnt in Szene gesetzt. Die trapezförmige Eingabefläche misst oben, an der breitesten Stelle, 10,5 Zentimeter und verjüngt sich bis auf 9 Zentimeter an unteren Rand. Die ebenfalls trapezförmigen Eingabetasten machen mit einem leichten Click-Geräusch bei Eingaben auf sich aufmerksam.
Display
Der Hersteller stattet das Medion Erazer X6603 mit einem 15-Zoll-Full-HD-IPS-Bildschirm aus. Dieser hat eine matte Oberfläche und im Rahmen unserer Messungen erreichte das Panel eine durchschnittliche Helligkeit von 246 cd/m². Das ist kein hervorragender Wert, aber auch kein extrem schlechtes Ergebnis. Im Akkubetrieb gibt es keine große Abweichung bei der gemessenen Displayhelligkeit. Der relativ gute Schwarzwert (0,23) sorgt infolge dessen für ein ordentliches Kontrastverhältnis von 1.096:1. Die Ausleuchtung von 94 Prozent ist gut und teilweise deutlich besser als bei der Konkurrenz. Das Panel des Dell Inspiron 15 7000 erreichte nur magere 75 Prozent. Das bekannte „Clouding“, welches häufig in den Ecken bzw. den Rändern auftritt, zeigt sich auch bei unserem Testgerät. Jedoch ist diese nicht allzu sehr ausgeprägt und nicht als störend zu klassifizieren. Pulsweitenmodulation (PWM) ist auch beim Bildschirm des Medion Erazer X6603 ein Thema, wenngleich die gemessene Frequenz mit 2.174 Hz sehr hoch ist, was wiederum gut ist.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 252 cd/m²
Kontrast: 1096:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 7.83 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 7.11 | 0.5-98 Ø5.2
55% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
38.09% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36.82% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.19
Medion Erazer X6603 AH-IPS, LED, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-ax213ng IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 7000 7567 TN, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus FX502VM-AS73 TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 5% | 6% | -1% | 4% | ||
Display P3 Coverage | 36.82 | 38.59 5% | 38.88 6% | 36.42 -1% | 38.28 4% | |
sRGB Coverage | 54.9 | 58 6% | 58.2 6% | 54.9 0% | 56.9 4% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 38.09 | 39.87 5% | 40.2 6% | 37.62 -1% | 39.47 4% | |
Response Times | 6% | 37% | -1% | 280% | 31% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46 ? | 42 ? 9% | 22 ? 52% | 36 ? 22% | 58.8 ? -28% | 28.4 ? 38% |
Response Time Black / White * | 29 ? | 28 ? 3% | 23 ? 21% | 36 ? -24% | 36 ? -24% | 22.4 ? 23% |
PWM Frequency | 2174 ? | 21550 ? 891% | ||||
Bildschirm | 16% | 7% | -40% | -12% | -21% | |
Helligkeit Bildmitte | 252 | 230 -9% | 281 12% | 246 -2% | 239 -5% | 209.5 -17% |
Brightness | 246 | 228 -7% | 257 4% | 235 -4% | 244 -1% | 205 -17% |
Brightness Distribution | 94 | 88 -6% | 85 -10% | 75 -20% | 88 -6% | 92 -2% |
Schwarzwert * | 0.23 | 0.21 9% | 0.32 -39% | 0.55 -139% | 0.35 -52% | 0.69 -200% |
Kontrast | 1096 | 1095 0% | 878 -20% | 447 -59% | 683 -38% | 304 -72% |
Delta E Colorchecker * | 7.83 | 4.01 49% | 5.16 34% | 10.97 -40% | 7.3 7% | 4.7 40% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 15.5 | 7.26 53% | 9.09 41% | 24.7 -59% | 19.7 -27% | |
Delta E Graustufen * | 7.11 | 3.18 55% | 4.57 36% | 14.25 -100% | 4.9 31% | 1.8 75% |
Gamma | 2.19 100% | 2.52 87% | 2.59 85% | 1.83 120% | 2.19 100% | 2.23 99% |
CCT | 7930 82% | 6814 95% | 6931 94% | 11200 58% | 7332 89% | 6975 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | 37 6% | 37 6% | 35 0% | 35 0% | 36.2 3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 55 | 58 5% | 58 5% | 55 0% | 55 0% | 56.6 3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 9% /
12% | 17% /
11% | -14% /
-26% | 134% /
55% | 5% /
-9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 17 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 75 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 36 ms steigend | |
↘ 10 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2174 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2174 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2174 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das gute Kontrastverhältnis (1.096:1) und der geringe Schwarzwert (0,23) sorgen in Summe für eine gute Displayqualität. Die Farbraumabweichungen gegenüber dem sRGB-Farbraum im Auslieferungszustand sind deutlich zu hoch. Eine Kalibrierung sorgt für eine Verbesserung. Das passende ICC-Profil stellen wir Ihnen bereit. Den entsprechenden Link dazu finden Sie oberhalb der Vergleichstabelle.
Auch bei den Farbraumabdeckungen bleibt das Display mit 55 % sRGB und 35 % AdobeRGB deutlich hinter unseren Erwartungen. Für einen professionellen Einsatz zur Bildbearbeitung taugt das Panel somit nicht.
Die matte Bildschirmoberfläche verhindert lästige Spiegelungen. Jedoch reicht die Bildschirmhelligkeit nicht für den adäquaten Außeneinsatz bei Sonnenschein. Nach Möglichkeit ist ein schattiges Plätzchen zu bevorzugen.
Der Einsatz des IPS-Panels zahlt sich gerade bei den hohen Betrachtungswinkeln aus. Wie auf den Beispielbildern zu erkennen ist, lässt sich das Testbild aus nahezu allen Blickwinkeln sehr gut darstellen. Selbst die bekannten Grauschleier bei den Eckbildern sind bei diesem Modell nur zu erahnen.
Leistung
Die Leistung der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti überzeugte im Test durchaus mit einer guten Performance. Unterstützt wird diese von einem sehr schnellen Quad-Core-Prozessor aus dem Hause Intel. Der Intel Core i7-7700HQ gehört der aktuellen Kaby-Lake-Generation an. Außerdem bestückt Medion das Erazer X6603 mit schnellen 16 GB DDR4-RAM. Für ausreichend Speicherplatz sorgt die Kombination aus schneller SSD und herkömmlicher Festplatte. Der Arbeitsspeicher sowie die beiden Massenspeicher lassen sich auch zu einem späteren Zeitpunkt austauschen und erweitern.
Prozessor
Der Intel Core i7-7700HQ ist ein Quad-Core-Prozessor und gehört zur inzwischen sehr weit verbreiteten Kaby-Lake-Serie. Genau wie sein Vorgänger verarbeitet der Intel Core i7-7700HQ bis zu 8 Threads gleichzeitig bei einer TDP von 45 Watt. Der Standardtakt liegt bei 2,8 GHz und kann mittels Turbo auf 3,8 GHz erhöht werden. Im Vergleich liegen alle Geräte dicht beieinander. Das HP Omen 15 kann sich sowohl bei der Single-Core-, als auch bei der Multi-Core-Leistung durchsetzen. Mit einem Abstand von 7 Prozent auf das HP Omen 15 braucht sich das Medion Erazer X6603 aber keineswegs verstecken.
Weitere Benchmarks zu dem Intel Core i7-7700HQ finden Sie hier.
Cinebench R15 Schleife
Wie gut die Leistung des Intel Core i7-7700HQ abgerufen werden kann, prüfen wir mit der Cinebench-R15-Dauerschleife. Obwohl die Leistung beim zweiten Durchlauf noch gut gehalten werden kann, so zeigt sich bei den folgenden Durchläufen ein anderes Bild. Nach anhaltender Belastung verringert sich die Leistung um etwa 10 Prozent.
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Medion Erazer X6603 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
CPU Multi 64Bit | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Medion Erazer X6603 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Medion Erazer X6603 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Asus FX502VM-AS73 |
Octane V2 - Total Score | |
Medion Erazer X6603 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Medion Erazer X6603 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
HP Omen 15-ax213ng |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Performance des Gesamtsystems wird nicht durch das Ergebnis der Cinebench-R15-Dauerschleife negativ beeinflusst. Wie die Vergleichstabelle der PCMark 8 Ergebnisse verdeutlicht, erreicht das Medion Erazer X6603 recht gute Werte und kann sich zwischenzeitlich sogar an die Spitze setzen.
Auch im Alltag überzeugte uns das Erazer X6603 mit einer sehr guten Performance. Natürlich profitiert das Medion von der schnellen SSD, auf der sich das Betriebssystem befindet.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Medion Erazer X6603 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Medion Erazer X6603 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Asus FX502VM-AS73 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4119 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5210 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5129 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4618 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Beim Massenspeicher kommt eine Kombination aus SSD, für das Betriebssystem und HDD, für weitere Daten, zum Einsatz. Die M.2-SSD hat mit 256 GB ausreichend Platz für das Betriebssystem und sorgt dank sehr schneller Leseraten für einen sehr schnellen Systemstart. Die SSD aus dem Hause Samsung ist über die PCIe-Schnittstelle verbunden und erreichte im Test mit AS SSD sequenzielle Leseraten von bis zu 2.805 MB/s. Beim sequenziellen Schreiben von Daten notieren wir den Wert 1.080 MB/s, was immer noch ein sehr gutes Ergebnis ist.
Für Spiele, welche schnell einige 100 GBytes an Speicherplatz verschlingen, bietet das Medion Erazer X6603 mit der 1 TB fassenden Festplatte die optimale Lösung. Hierbei handelt es sich um ein Modell mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 5.400 U/Min. Laut "HD Tune" liegt die durchschnittliche Transferleistung der Festplatte bei 104,9 MB/s.
Medion Erazer X6603 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Omen 15-ax213ng Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 Toshiba MQ01ABD100 | Dell Inspiron 15 7000 7567 Intel SSDSCKKF256H6 | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Asus FX502VM-AS73 SK Hynix HFS256G39TND-N210A | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 11% | -97% | -54% | 1% | -63% | |
Read Seq | 2170 | 1657 -24% | 101.5 -95% | 485.8 -78% | 2170 0% | 503 -77% |
Write Seq | 1100 | 1208 10% | 100.6 -91% | 422.8 -62% | 1202 9% | 138.2 -87% |
Read 512 | 788 | 806 2% | 28.33 -96% | 338.9 -57% | 786 0% | 343.5 -56% |
Write 512 | 831 | 807 -3% | 28.31 -97% | 304 -63% | 822 -1% | 137.8 -83% |
Read 4k | 59 | 62.6 6% | 0.327 -99% | 27.11 -54% | 58.9 0% | 29.36 -50% |
Write 4k | 147.2 | 176.9 20% | 0.846 -99% | 85.4 -42% | 146.4 -1% | 70.9 -52% |
Read 4k QD32 | 464 | 650 40% | 0.718 -100% | 279.6 -40% | 457.7 -1% | 369.9 -20% |
Write 4k QD32 | 398.7 | 557 40% | 0.893 -100% | 255.1 -36% | 392.9 -1% | 99.7 -75% |
Grafikkarte
Im 2D-Betrieb übernimmt die Intel HD Graphics 630 die Arbeit und entlastet den Prozessor vor allem bei der Wiedergabe von Videos. Die zusätzliche Nvidia GeForce GTX 1050 Ti sorgt bei Bedarf für genügend Power, um anständig zu zocken. Dafür bedarf es einer Grafikumschaltung (Nvidia Optimus), welche hervorragend arbeitet. Die Performance der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti liegt bei unserem Testgerät auf dem zu erwartenden Niveau. Nur wenige Prozentpunkte liegen zwischen den ähnlich ausgestatteten Geräten. Nur das Asus FX502VM macht etwas auf sich aufmerksam. Dies ist aber nicht verwunderlich, denn im Inneren arbeitet eine etwas schnellere Nvidia GeForce GTX 1060.
Weitere Benchmarks zu den Grafikchips finden Sie hier.
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Medion Erazer X6603 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Fire Strike Extreme Graphics | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Medion Erazer X6603 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Asus FX502VM-AS73 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS | |
Medion Erazer X6603 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Medion Erazer X6603 | |
Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Asus FX502VM-AS73 | |
HP Omen 15-ax213ng | |
Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 | |
Dell Inspiron 15 7000 7567 | |
Medion Erazer X6603 |
3DMark 11 Performance | 9308 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 81084 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 19497 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6567 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 3522 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2413 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Leistung der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti ist für aktuelle Spiele durchaus ausreichend, wenngleich sehr anspruchsvolle Spiele, wie beispielsweise "The Witcher 3" oder "Rise oft the Tomb Raider" dafür sorgen, dass hier mit dem High-Preset gelebt werden muss. Wer mit diesen kleineren Einschränkungen leben kann, wird mit dem Medion Erazer X6603 seine Freude haben. Wem die Performance der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti nicht ausreicht, sollte sich Geräte mit der Nvidia GeForce GTX 1060 anschauen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 202.5 | 170.9 | 157.8 | 73.9 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 114.2 | 68.1 | 38.5 | 31.2 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Das Vorurteil, dass Gaming-Laptops sehr laut sind, widerlegt Medion mit dem Erazer X6603. Ohne Last drehen die beiden Lüfter sehr langsam und sind kaum hörbar. Auch unter Belastung arbeitet unser Testgerät mit durchschnittlich 38,5 dB(A) angenehm leise. Maximal haben wir im Rahmen unserer Messungen 40,8 dB(A) messen können. Hierbei war das Energieprofil "Höchstleistung" aktiv und die beiden Programme "Pime95" sowie "Furmark" liefen gleichzeitig.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.9 / 30.9 / 31.6 dB(A) |
HDD |
| 30.9 dB(A) |
Last |
| 38.5 / 40.8 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.9 dB(A) |
Medion Erazer X6603 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Asus FX502VM-AS73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -13% | 0% | -5% | 1% | -6% | |
aus / Umgebung * | 30.9 | 30 3% | 30.4 2% | 30.3 2% | 27.7 10% | 28.7 7% |
Idle min * | 30.9 | 32 -4% | 31.4 -2% | 30.9 -0% | 30.5 1% | 30.6 1% |
Idle avg * | 30.9 | 34 -10% | 31.4 -2% | 30.9 -0% | 30.5 1% | 30.6 1% |
Idle max * | 31.6 | 36 -14% | 31.4 1% | 31 2% | 30.6 3% | 31 2% |
Last avg * | 38.5 | 48 -25% | 36.8 4% | 46.5 -21% | 40 -4% | 46.2 -20% |
Last max * | 40.8 | 51 -25% | 41.3 -1% | 46.8 -15% | 42.6 -4% | 52.3 -28% |
Witcher 3 ultra * | 49 | 40 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die erzeugte Wärme der verbauten Komponenten wird sehr gut über die Kühleinheit abgeleitet und durch zwei kleine Lüfter aus dem Gehäuse geblasen. Demzufolge gibt es keinen großen Hitzestau im Gehäuse, weshalb auch die Gehäusetemperaturen nicht negativ beeinflusst werden. Gerade einmal knapp 40 °C messen wir unter Last auf der Unterseite des Gehäuses. Aber auch die Oberseite erwärmt sich mit maximal 44 °C nicht übermäßig.
Der Lasttest sorgte dafür, dass sich der Prozessor auf maximal 87 °C erhitzte und mit durchschnittlich 2,7 GHz taktete. Thermal-Throttling war trotzdem noch kein Thema und der Prozessor musste nicht übermäßig gedrosselt werden. Bei der GPU haben wir mit 73 °C einen leicht niedrigeren Wert gemessen. Auch hier gab es keine Temperaturprobleme und die Taktfrequenz lag bei stabilen 1.544 MHz.
Der direkt im Anschluss durchgeführte 3DMark 11 zeigte, dass bei anhaltender Belastung ein minimal schlechteres Ergebnis erzielt wurde. Im Vergleich zum Kaltstart erreichte das Medion Erazer X6603 knapp 400 Punkte weniger. Dramatisch ist dieses Ergebnis jedoch nicht und liegt im Toleranzbereich.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.1 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-5.2 °C).
Medion Erazer X6603 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Asus FX502VM-AS73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -23% | -13% | 3% | -18% | -27% | |
Last oben max * | 44.3 | 52.4 -18% | 47 -6% | 43.4 2% | 46.8 -6% | 53.2 -20% |
Last unten max * | 39.5 | 54.2 -37% | 47 -19% | 37.7 5% | 55.8 -41% | 56.8 -44% |
Idle oben max * | 24.8 | 30.5 -23% | 28.4 -15% | 24.3 2% | 27.6 -11% | 28.8 -16% |
Idle unten max * | 24.6 | 28.2 -15% | 27.1 -10% | 23.6 4% | 28.4 -15% | 31.4 -28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Das Audio-System stammt von Harmann und besitzt zwei Lautsprecher, welche sich oberhalb der Tastatur befinden. Überzeugen können uns diese kleinen Speaker jedoch nicht. Das fehlende Volumen lässt Bässe nicht einmal erahnen und werden gänzlich verschwiegen. Die Höhen und die Mitte überwiegen – daran kann auch die Dolby-Audio-Software mit ihren zahlreichen Einstellungen nichts ändern. Für einen Gaming-Laptop hätten wir hier ein etwas besseres Soundsystem mit einem separaten Subwoofer erwartet. Dem Gamer bleibt nur die Wahl zu einem externen Wiedergabegerät zu greifen.
Medion Erazer X6603 Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (61 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 44% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 12% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 65% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
HP Omen 15-ax213ng Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 18.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (20.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 68% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 51% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Beim Stromverbrauch hinterlässt das Medion Erazer X6603 einen äußerst positiven Eindruck. Die Nvidia Optimus Technik arbeitet zuverlässig und spart Strom im 2D-Betrieb. Nur 4,7 bis 9,2 Watt gönnt sich unser Testgerät im Idle-Betrieb. Hier kann nur das Dell Inspiron 15 mithalten und ist sogar noch etwas sparsamer. Bei Belastung steigt der Energiebedarf, sodass unser Messgerät einen Verbrauch durchschnittlich 81 Watt in der ersten Szene des 3DMark 06 anzeigt. Mit 112 Watt haben wir den höchsten Wert ermittelt. Das Netzteil ist mit einer maximalen Ausgangsleistung von 135 Watt ausreichend dimensioniert.
Aus / Standby | 0.34 / 0.55 Watt |
Idle | 4.7 / 7.6 / 9.2 Watt |
Last |
81 / 112 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Medion Erazer X6603 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, AH-IPS, LED, 1920x1080, 15.6" | HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Toshiba MQ01ABD100, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Intel SSDSCKKF256H6, TN, 1920x1080, 15.6" | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus FX502VM-AS73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, TN LED, 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -40% | -29% | 3% | -23% | -89% | |
Idle min * | 4.7 | 6 -28% | 7 -49% | 4.4 6% | 8.5 -81% | 14.9 -217% |
Idle avg * | 7.6 | 11 -45% | 10.2 -34% | 6.8 11% | 9.1 -20% | 15.1 -99% |
Idle max * | 9.2 | 18 -96% | 14 -52% | 8.3 10% | 9.7 -5% | 15.2 -65% |
Last avg * | 81 | 81 -0% | 78 4% | 81 -0% | 79.9 1% | 105.8 -31% |
Last max * | 112 | 146 -30% | 127 -13% | 127 -13% | 121.5 -8% | 148.8 -33% |
Witcher 3 ultra * | 90 | 97.7 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Obwohl das Medion Erazer X6603 bei dem Energiebedarf sehr gute Werte erzielte, so reicht es bei den Akkulaufzeiten mit Abstand nur zu einem letzten Platz. Der 45-Wh-Akku bietet eine zu geringe Kapazität, um der Konkurrenz das Wasser zu reichen. Unter Last gehen schon nach 46 Minuten die Lichter aus. Bei dem deutlich praxisnäheren WLAN-Test erreicht unser Testgerät mit 4:17 Stunden ein akzeptables Ergebnis, welches uns jedoch nicht überzeugt.
Im Akkubetrieb wird die 3D-Leistung etwas gedrosselt. Mit 6.865 Punkten im 3DMark 11 ist das Ergebnis im Vergleich zum Netzbetrieb deutlich schlechter. Ein Entladen des Akkus bei Dauerbelastung konnten wir bei unserem Testgerät nicht feststellen.
Medion Erazer X6603 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | HP Omen 15-ax213ng i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 63.3 Wh | Acer Aspire VX5-591G-75C4 VX15 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 52.5 Wh | Dell Inspiron 15 7000 7567 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 74 Wh | Lenovo Legion Y520-15IKBN-80WK001KUS i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Asus FX502VM-AS73 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 64 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 72% | 30% | 141% | 14% | 18% | |
Idle | 340 | 765 125% | 322 -5% | 1174 245% | 509 50% | 363 7% |
H.264 | 227 | 196 -14% | 455 100% | |||
WLAN | 257 | 428 67% | 302 18% | 622 142% | 240 -7% | 277 8% |
Last | 46 | 97 111% | 81 76% | 81 76% | 46 0% | 64 39% |
Pro
Contra
Fazit
Medion präsentiert hier mit dem Erazer x6603 einen Gaming-Laptop im 15-Zoll-Format. Unter der Haube verbirgt sich ein moderner und zugleich sehr schneller Intel Core i7-7700HQ. Neben der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti, welche mit eigenem 4-GB-GDDR5-VRAM bestückt ist, stattet der Hersteller das Erazer X6603 mit schnellem 16-GB-DDR4 Arbeitsspeicher aus. Sehr gefällt uns die Kombination der beiden Massenspeicher. Denn das Betriebssystem befindet sich auf der schnellen SSD und sorgt für ein hohes und latenzfreies Arbeitstempo. Zusammen mit dem matten Full-HD-Bildschirm kann dieses Gerät direkt bei Medion für 1.399 Euro erworben werden.
Das Medion Erazer x6603 ist ein Gaming-Notebook mit einer guten Gesamt-Performance. Das Gerät bleibt auch unter Last angenehm leise. Mit der Nvidia GeForce GTX 1050 Ti macht das Spielen Spaß.
Überzeugen konnte uns das Medion Erazer x6603 mit einem geringen Energieverbrauch sowie mit den guten Eingabegeräten, wenngleich das Tastenlayout zu Beginn etwas Eingewöhnung erfordert. Bei den Akkulaufzeiten hat uns das Testgerät hingegen etwas enttäuscht. Ebenso hätte uns ein Panel mit einer größeren Farbraumabdeckung gefallen. Nichtsdestotrotz ist das Medion Erazer x6603 ein guter Gaming-Laptop zu einem fairen Preis.
Medion Erazer X6603
- 12.07.2017 v6 (old)
Sebastian Jentsch