Test Dell Latitude 2110 Netbook
Der Einstiegspreis für das neue Dell Latitude 2110 Netbook liegt im Dell-Direktvertrieb aktuell bei 329 Euro inklusive Mehrwertsteuer (Aktionspreis). Diese Minimalausstattung umfasst den Intel Atom N470-Prozessor, 1 GByte DDR2-6400 Arbeitsspeicher, einen 10,1-Zoll-Bildschirm mit einer nativen Auflösung von 1024 x 600 Pixel, 160 GByte Festplattenspeicher und Ubuntu Linux 9.10 Netbook Remix. Unser Testgerät ist mit einem Preis von 479 Euro ein wenig teurer. Dafür bekommt man unter anderen ein 10,1-Zoll-Touchscreen mit reflektionsarmer Oberfläche, ein 3G-UMTS-Modul und Windows 7 Starter als Betriebssystem.
Die optionalen Features die von Dell angeboten werden sind umfangreich, allerdings hat man bei den verfügbaren Designs die Farben Gelb und Grün für das neue Modell aus dem Programm genommen. Der Endkunde kann nunmehr, ohne Aufpreis, zwischen Schwarz, Blau und Rot wählen. Unter den weiteren Optionen finden sich ein 10,1-Zoll-HD-Bildschirm (1366 x 768 Pixel, kein Touchscreen), ein SSD mit 64 GByte, eine Erweiterung auf 2 GByte Arbeitsspeicher, eine 2 Megapixel Webcam und vieles mehr.
Schlank und elegant ist das Latitude 2110 mit Sicherheit nicht, aber dafür robust. Dell verzichtet auf ein schickes und schlankes Gehäuse, da es dem starken Gebrauch in der Schule, in der Universität oder im Büro trotzen soll. Mit Maßen von 26,5 x 18,7 x 2,25 – 3,99 Zentimeter (B x T x H) ist das Gehäuse eher klobig und der dicke 6-Zellen-Akku verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich. Dieser erhöht die Standposition um satte 18 Millimeter. Hinzu kommt das vergleichsweise hohe Gewicht von 1,58 Kilogramm inklusive Akku.
Der größte Vorteil ist das robuste Gehäuse. Die komplette äußere Oberfläche ist mit einem gummierten Muster überzogen und so sehr beständig gegen Kratzer und sonstige „Angriffe“. Das Gehäuse ist zudem stabil und gibt auch bei stärkerem Druck nur minimal nach. Der Displaydeckel ist mit rund 10 Millimetern relativ dick, aber ausreichend verwindungssteif. Leider wirkt der integrierte 10,1-Zoll-Bildschirm durch die breiten Umrandungen sehr klein.
Die Displayscharniere sind gut verarbeitet und halten den Bildschirm samt Deckel gut in Position. Eine Veränderung der Bildschirmposition ist durch leichtes schütteln des Netbooks nicht zu erreichen. Der maximale Öffnungswinkel ist mit rund 150 Grad als gut zu bezeichnen. Durch zwei integrierte Kensington Lock Slots lässt sich ein praktischer Trageriemen an das Netbook montieren und der Akku bietet die Möglichkeit ein Namensschild zu beherbergen. Dies ist vor allem in großen Büros oder Schulklassen von Vorteil. Ein nettes Feature für den Schulbetrieb ist der integrierte Leuchtstreifen am Displaydeckel, der anzeigt, ob das Gerät aktiv ist.
Insgesamt betrachtet hat sich im Bereich Gehäuse und Design nicht viel geändert und Dell ist dem Chassis des Latitude 2100 treu geblieben.
Anschlüsse
Für ein Business-Netbook hätten wir uns ein wenig mehr als den „Standard-Umfang“ gewünscht. Es finden sich nur drei USB-2.0-Schnittstellen, ein analoger Videoausgang (VGA) über den sich zum Beispiel ein Beamer betreiben lässt, die Audioanschlüsse für ein Headset, ein 3-in-1-Kartenleser, der SD, SDHC und MMC verarbeiten kann und ein RJ-45-Netzwerkanschluss am Gerät. Schnelle Peripherie-Schnittstellen, wie zum Beispiel eSATA oder USB 3.0, würden das Paket abrunden.
Die Verteilung der Anschlüsse ist Dell gelungen und jeder Port hat genug Platz.
Kommunikation
Mobiltechnologien spielen eine wichtige Rolle und Dell befriedigt in diesem Bereich alle Wünsche. Gigabit-Ethernet und WLAN nach 802.11a/g/n sind selbstverständlich und das Topmodell bietet zusätzlich ein integriertes 3G-UMTS-Modul, das mit beliebigen SIM-Karten genutzt werden kann. Die neuen Micro-SIM-Karten aka 3FF, die beispielsweise im iPad von Apple zum Einsatz kommen, werden aber nicht unterstützt.
Erweiterung
Eine interessante Lösung bietet Dell mit der Mobile Computing Station an. In diesem „Wagen“ lassen sich bis zu 24 Dell Latitude 2110 unterbringen, aufladen, sichern und aktualisieren. Vor allem für die IT-Abteilung im Unternehmen ist diese Lösung sehr interessant, da man über den WLAN-Zugriffspunkt, der in der Station integriert ist, auf alle Netbooks Softwareupdates aufspielen kann. Dieses System ist mobil und kann im Büro frei bewegt und an jede beliebige Stromquelle angeschlossen werden. Nach dem Arbeitstag ist es möglich den Schrank zu verschließen und die Geräte sind so vor Diebstahl geschützt. Dieses System ist allerdings nicht günstig und schlägt mit ca. 3500 Euro zu buche.
Tastatur
„Never change a running system“ könnte das Motto von Dell im Bereich der Tastatur sein, da keine Veränderungen vorgenommen wurden. Bei eine Tastengröße von 16 x 16 Millimeter lässt es sich gut arbeiten und der Hub der Tasten ist angemessen. Die Tastatur benötigt keine Einarbeitungszeit und man hat sich sehr schnell an das Layout gewöhnt. Ein Vorteil ist die große rechte Shift-Taste. Die Fn-Funktionen sind deutlich zu erkennen und Vielschreiber werden kein Problem mit dieser Tastatur haben.
Touchpad
Das Touchpad wurde auch beibehalten und fällt mit einer Diagonalen von nur 7 Zentimetern sehr klein aus. Zwar bietet das Touchpad einen vertikalen sowie horizontalen Scrollbereich, die aber auch Platz benötigen. Hier hätten wir uns ein größeres Touchpad gewünscht. Die Gleiteigenschaften sind gut und die Haptik kann überzeugen. Die gebotenen Multi-Touch-Gesten sind einfach zu handhaben und geben einen zusätzlichen Pluspunkt. Für ergonomisches Arbeiten empfiehlt sich aber der Einsatz einer externen USB- oder Bluetooth-Maus.
Die Qual der Wahl hat der Nutzer im Bereich des Bildschirms. Das Einstiegsmodell ist mit zwei Non-Touch-Bildschirmen erhältlich, die je nach Belieben eine native Auflösung von 1024 x 600 beziehungsweise 1366 x 768 Pixel (HD) bieten. Unser Testgerät ist mit einem 10,1-Zoll-Touchscreen ausgestattet, der ebenfalls eine native Auflösung von 1024 x 600 Bildpunkten (WSVGA) bietet. Das AUO31D2-Panel bietet eine Diagonale von 22 Zentimetern und arbeitet mit maximal 60 Hz. Die geringe Auflösung des Panels erfordert ein häufigeres scrollen auf Internetseiten oder Dokumenten. Die Oberfläche ist entspiegelt und wird von Dell als „reflektionsarm“ bezeichnet.
Der Touchscreen sollte vor dem ersten Gebrauch über die mitgelieferte Software von IdeaCom kalibriert werden. Dieser Vorgang dauert rund 20 Sekunden und ist kinderleicht. Nach dem Ausrichten funktioniert der integrierte Touchscreen sehr gut und man kann Windows 7 überwiegend ohne Probleme mit dem Finger bedienen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 188 cd/m²
Kontrast: 153:1 (Schwarzwert: 1.23 cd/m²)
Sieht man sich die von uns ermittelten Werte genauer an, fällt schnell auf, dass diese nur dem Durchschnitt entsprechen. Durchschnittlich werden 188.3 cd/m² (Helligkeit) erreicht. Der Maximalwert ist mit 198 cd/m² im unteren Bereich des Panels zu finden. Die Ausleuchtung von 87 Prozent ist in Ordnung aber der Schwarzwert mit 1.23 cd/m² ist leider zu hoch. Dieser Wert verantwortet auch das schwache Kontrastverhältnis von nur 153:1. Subjektiv gehen die Schärfe und Farbwiedergabe des Touchscreens noch in Ordnung.
Die entspiegelte Oberfläche des Displays kann im Freien nicht vollkommen überzeugen. Die Oberfläche spiegelt zwar nur geringfügig, aber die mittelmäßigen Messwerte reichen für eine gut lesbare Darstellung bei stärkerem Licht im Freien nicht aus. Im geschlossenen Raum ist der Bildschirm allerdings deutlich angenehmer als ein Glare-Type-Bildschirm.
Die Blickwinkelstabilität ist bei den meisten Netbook-Displays nicht sehr berauschend. Das Dell Latitude bewirbt sich auch für diese Liste. Im horizontalen Bereich ist das Bild sehr stabil und bei zu einer Abweichung von 160 Grad wird der Inhalt klar dargestellt. Im vertikalen Bereich entstehen schon bei geringen Abweichungen von 5 bis 15 Grad starke Veränderungen und das Bild wird unkenntlich.
Neue, aber nicht revolutionäre Netbook-Hardware beherbergt das Dell Latitude 2110. Als Prozessor wird nun ein unwesentlich stärkerer Intel Atom N470 eingesetzt, der im Vergleich zum Atom N450 rund 200 MHz schneller ist. Der Controller des Prozessors unterstützt DDR2-Speicher und so sind 1 GByte DDR2-6400 integriert. Leistungstechnisch bewegt sich das neue Business-Netbook in der breiten Masse der Geräte mit Intel Atom N450, da der verwendete Prozessor noch keinen DDR3-Support bietet.
Für die Grafik ist auch hier der Intel GMA 3150 Grafikchip integriert, der mit einem Kerntakt von 200 MHz arbeitet. In unserem Testgerät ist des weiteren eine 160 GByte große Festplatte von Seagate verbaut, die mit 5400 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Hier bietet Dell weitere Modelle mit mehr Speicherplatz und ein SSD (Solid State Drive) mit 64 GByte an. Diese Speichermedien sowie 2 GByte DDR2-RAM sind allerdings aufpreispflichtig.
Um die Leistung des Systems vergleichen zu können, haben wir das Dell Latitude durch diverse Benchmarks geschickt. Dabei war das Hochleistungsprofil aktiviert und das Gerät am Netz angeschlossen. Die CPU arbeitet in diesem Szenario mit 1,86 GHz in einem Kern.
Die Anwendungsbenchmarks in Form von CineBench R10 und der PCMark-Reihe von Futuremark zeigen, dass einfache Office-Aufgaben laufen. Der Punkteunterschied zu anderen Netbooks mit Atom N450 liegt hier im einstelligen Bereich. Hier kann man aber auch ablesen, dass der stärkere Prozessor und der schnellere Arbeitsspeicher sich, wenn überhaupt, nur minimal auswirken.
PCMark 05 Standard | 1479 Punkte | |
PCMark Vantage Result | 1255 Punkte | |
Hilfe |
Die synthetischen Spielebenchmarks der 3DMark-Serie lassen keine Hoffnung aufkommen und aktuellere Spieletitel und Full HD-Videomaterial lassen sich nicht flüssig wiedergeben.
Benötigt man eine gewisse Mehrleistung In Punkto Grafik und HD, sollte man auf ein Netbook mit Nvidia ION 2 zurückgreifen, oder auf die noch nicht erhältlichen Geräte mit Intel Atom N550 Dual-Core-Prozessor warten.
3DMark 2001SE Standard | 2566 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 700 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 299 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 140 Punkte | |
Hilfe |
Als Standard ist ein 2,5-Zoll-Laufwerk von Seagate (ST9160314AS) integriert, das eine Bruttokapazität von 160 GByte bietet. Um dessen Leistung beurteilen zu können, haben wir das Tool HD Tune Pro 4.50 genutzt. Die Werte des Benchmarks im Bereich Lesen sind dabei nicht sehr hoch, aber für den normalen Gebrauch reichen diese aus. Einen Performance-Zuwachs könnte das optionale Solid State Drive mit 64 GByte bringen.
Kommen wir zu den Latenzen unter Windows 7 Starter. Sind diese Werte oberhalb von 1000 µs, kann es zu Problemen bei der Synchronisation mit Peripheriegeräten kommen. Ein sehr bekanntes Problem ist das Soundknacken von extern angeschlossenen Soundkarten. Mithilfe von dem DPC Latency Checker lässt sich der Sachverhalt überprüfen. Unser Testgerät macht demzufolge keine Probleme und die Werte bleiben durchweg unauffällig im grünen Bereich.
Geräuschemissionen
Mit maximal 32.2 dB(A) unter Volllast arbeitet das Latitude 2110 stets leise und ist nur selten zu hören. Im Idle-Betrieb arbeitet das Gerät mit minimal 29.6 dB(A) fast geräuschlos. Die Festplatte erzeugt unter Zugriff konstant 31.2 dB(A) und liegt damit im Rahmen für ein 2,5-Zoll-Laufwerk. Insgesamt kann das Kühlsystem in puncto Lautstärke überzeugen und lässt keinen Anlass für Kritik.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.8 / 29.8 / 29.8 dB(A) |
HDD |
| 30.2 dB(A) |
Last |
| 29.8 / 32.2 dB(A) |
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30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Das System erzeugt im Betrieb Abwärme die der Lüfter durch die vier kleine Schlitze an der linken Seite des Gerätes nach außen befördert. Daraus resultieren erhöhte Temperaturwerte im Bereich der Luftschlitze. Unter Last werden in diesem Bereich maximal 40.2 Grad Celsius erreicht. Diese Werte sind noch nicht kritisch für das System. Das Arbeiten auf den Oberschenkeln stellt keine Probleme dar.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.1 °C (von 21.6 bis 53.2 °C für die Klasse Netbook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.6 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 29.3 °C (-3.2 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher befinden sich seitlich neben dem Bildschirm und liefern kein volles Klangspektrum. Der Klang ist sehr höhenlastig und Bässe kommen nicht rüber. Für die angepeilte Zielgruppe ist diese Qualität meist aber ausreichend. Für besseren Klang sollte man auf die integrierte Klinke und externe Boxen zurückgreifen.
Die Verbrauchswerte des Dell Latitude 2110 halten sich im Rahmen sind aber ein wenig höher als die eines Netbooks mit Intel Atom N450-Prozessor. Die Verlustleistung (TDP) liegt beim Atom N470 genau 1 Watt über der des N450. Im Normalbetrieb verbraucht das Gerät maximal 11.5 Watt. Dieser Wert kann unter Last auf maximal 16.4 Watt ansteigen.
Der leicht erhöhte Verbrauch der Hardware wirkt sich nur gering auf die Laufzeiten aus. Unser Testgerät ist mit dem optionalen 6-Zellen-Akku (56 Wh) ausgestattet, der eine hohe Akkulaufzeit ermöglichen soll. Ein Nachteil ist die Bauform dieses Akkus, der das gesamte Gerät um happige 18 Millimeter anhebt.
Der Battery Eater Reader’s Test ermittelt die maximal mögliche Akkulaufzeit indem das Lesen eines Textdokuments bei minimaler Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Mobiltechnologien simuliert wird. Nach guten 9 Stunden und 50 Minuten ist in diesem Szenario der Akku leer und das Gerät lässt sich nicht mehr einschalten. Bei mittlerer Bildschirmhelligkeit und aktiviertem WLAN-Modul sind bis zu 7 Stunden und 13 Minuten möglich, in denen man im Internet surfen und E-Mails schreiben kann.
Der Classic Test von Battery Eater führt eine OpenGL-Berechnung bei maximaler Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Stromsparfunktionen durch. Auch in diesem Lastest hält der Akku gute 4 Stunden und 37 Minuten. Der komplette Ladevorgang (3 - 100 Prozent) des Akkus dauert insgesamt 133 Minuten und danach ist das Gerät wieder voll einsatzbereit. Insgesamt können die Laufzeiten überzeugen, aber schlankere Geräte mit Intel Atom N450-Prozessor bieten bis zu vier Stunden mehr Laufzeit bei nahezu identischer Leistung.
Aus / Standby | 0.3 / 0.2 Watt |
Idle | 6.7 / 9.3 / 11.5 Watt |
Last |
14.8 / 16.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Das Dell Latitude 2110 Business-Netbook hinterlässt einen größtenteils positiven Eindruck, aber einige Abzüge gibt es von uns dennoch. Auf der positiven Seite stehen das sehr robuste Gehäuse, der gut funktionierende Touchscreen sowie die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten.
Leider hat Dell am Gehäusedesign nichts geändert und es ist immer noch sehr klobig und mit 1,58 Kilogramm ist das Gerät auch nicht leicht. Weitere Minuspunkte sind die mittelmäßigen Displaywerte, die marginale Mehrleistung des N470 und der dennoch höhere Stromverbrauch.
Ein großer Vorteil ist die angenehme Tastatur, mit der auch Vielschreiber ihren Spaß haben werden. Für die anvisierte Zielgruppe bietet Dell mit dem Latitude 2110 Netbook ein sehr vielseitiges Gerät mit zahlreichen brauchbaren Features.
Für den Heimanwender sind der umfangreiche Support und die gebotenen Features (Mobile Computing Station) teilweise unrelevant und auch zu teuer. In diesem Bereich empfehlen sich auch Consumer-Netbooks, etwa das Dell Mini 10, oder Geräte anderer Marken. Diese sind meist leichter und bei gleicher Leistung günstiger.