Test Dell Latitude 14 E5470 6440HQ Laptop
Dell Geräte erfreuen sich großer Beliebtheit im Business-Bereich. Nicht nur, weil die Dell-Latitude-5000-Serie auf Langlebigkeit ausgelegt ist, sondern weil auch eine Reihe an Sicherheitsfeatures inkludiert oder optional erhältlich ist. Unser Testgerät, das Dell Latitude 14 E5470 im 14-Zoll-Format ist dank einer Quad-Core-CPU optimal für den Business-Alltag gewappnet. Dem Intel Core i5-6440HQ stehen 8 GB DDR4-RAM zur Seite, und für das Betriebssystem sowie die weiteren Programme ist auf der 256-GB-SSD genügend Platz. All dies ist in einem dezenten, stabilen und schwarzen Gehäuse verbaut und bestens geschützt. Beim Bildschirm hat sich Dell bei unserem Modell für ein Full-FD-IPS-Panel entschieden. Diese Hardware-Konfiguration kostet bei diversen Online-Shops auf dem deutschen Markt 1.190 Euro. Auf der hauseigenen Webseite von Dell ist diese Ausstattung jedoch nur auf den amerikanischen Seiten zu finden. Dort ist das Gerät jedoch noch mit 1.500 USD gelistet.
Die Konfigurationsmöglichkeiten dieses Modells können je nach Land voneinander abweichen. Auf der deutschen Webseite von Dell sind Einstiegsgeräte mit einem Referenzpreis ab 1.100 Euro gelistet. Leistungstechnisch beginnt es beim kleinsten Skylake, dem Intel Core i3-6100U. Außerdem gibt es dann auch nur einen HD-Bildschirm mit 1.366 x 768 Pixeln. Die Webseite von Dell verrät allerdings, dass Geräte optional ebenso mit FHD-Touch-Screens bestückt werden können. Ob es in naher Zukunft jedoch ein Kaby-Lake-Update für die Latitude-14-E5000-Serie erscheint, können wir zum jetzigen Testzeitpunkt nicht abschließend klären.
Für die Vergleichsgeräte haben wir ausschließlich 14-Zoll-Geräte ausgewählt, um die Rahmenbedingungen so einheitlich wie möglich zu gestalten. Für das Budget wurde eine Spanne zwischen 1.000-1.500 Euro gewählt. Entschieden haben wir uns dann für vier Geräte, welche allesamt mit einer anderen CPU ausgestattet sind. Das verspricht einen interessanten Vergleich zwischen dem nativen Quadcore und dem Dualcore mit HT.
Die folgende Tabelle dient der übersichtlichen Darstellung der von uns gewählten Vergleichgsgräte zu diesem Test.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Dell Latitude E5470 | HP ProBook 440 G4 | Lenovo ThinkPad T460 | Acer TravelMate P648-M-757N | |
CPU | Intel Core i5-6300U | Intel Core i7-7500U | Intel Core i5-6200U | Intel Core i7-6500U |
GPU | Intel HD Graphics 520 | Nvidia GeForce 930MX | Intel HD Graphics 520 | Intel HD Graphics 520 |
RAM | 8 GB DDR4-2133 | 8 GB DDR4-2133 | 8 GB DDR3-1600 | 8 GB DDR4-2133 |
Preis | 1.250 Euro | 1.050 Euro | 1.500 Euro | 1.299 Euro |
Update:
Auf Grund eines aufmerksamen Lesers im Forum weisen wir noch darauf hin, dass Dell die Latitude 5000-Serie inzwischen auch mit den neueren Kaby-Lake-Prozessoren im Portfolio hat. Der direkte Nachfolger mit einem Intel Core i5-7440HQ ist wird zu einem Referenzpreis von 1.998 Euro angeboten. Zudem gibt es kleinere Änderungen im Gehäusedesign sowie einen DisplayPort-Anschluss über USB Type-C.
Gehäuse
Das Dell Latitude 14 E5470 ist voll und ganz auf einen langen Nutzungszeitraum ausgelegt. Dies merkt man, sobald man das Gerät in den Händen hält: Die verarbeiteten Materialien sind aus karbonfaserverstärktem Kunststoff gefertigt, welcher sich angenehm anfühlt. Die matten Oberflächen auf dem Deckel und der Base wirken optisch wie ein Soft-Touch-Finish. Demzufolge sind Fingerabdrücke leider schnell ein Thema, können aber mit einem Reinigungstuch schnell und problemlos wieder entfernt werden. Die Stabilität der Base ist wirklich gut, denn ein Verdrehen ist kaum möglich. Nur mit ordentlich Kraftaufwand lässt sich diese minimal verwinden. Gleiches gilt für den dezent schick designten Displaydeckel. Zwar lässt sich dieser sehr viel leichter verdrehen als die Base, aber im Vergleich zu anderen Geräten fällt es beim Dell Latitude 14 E5470 deutlich schwerer. Auch beim punktuellen Drucktest macht der Deckel eine gute Figur, sodass sich keine Wellenbildung auf dem Bildschirm erzeugen lässt. Die Base hingegen gibt mittig der Tastatur leicht nach, was aber noch im Rahmen liegt und nicht als negativ zu werten ist.
Gefallen hat uns die Gummiumrandung, welche das Display umschließt. Das verhindert das Eindringen von Schmutz im zugeklappten Zustand. Insgesamt betrachtet ist die Verarbeitung unseres Testgerätes vorbildlich. Nichts wackelt oder klappert, und alle Spaltmaße sind gleichmäßig. Die beiden Scharniere halten den Displaydeckel zuverlässig an der gewünschten Position. Das Nachwippen ist minimal, aber nur von sehr kurzer Dauer. Das Öffnen mit nur einer Hand gelingt jedoch nicht, dafür ist der Anfangswiderstand zu hoch. Dafür bietet es aber die Option, den Bildschirm komplett nach hinten zu neigen, denn das Dell Latitude 14 E5470 ist mit zwei 180-Grad-Scharnieren ausgestattet.
Größenvergleich
Unser Testgerät ist im direkten Vergleich zur Konkurrenz mit seinen 1,9 kg am schwersten. Wir würden dies aber nicht zu sehr als Kritikpunkt werten, denn das Gewicht liegt mit unter 2 kg in einem vertretbaren Rahmen. Beim Platzbedarf weichen alle Geräte untereinander nur wenige Millimeter voneinander ab. Das Dell Latitude 14 E5470 ist kompakt und liegt gut in der Hand.
Ausstattung
Obwohl die Ausstattung durchaus zu überzeugen weiß, vermissen wir jedoch mindestens einen USB-TypC-Anschluss. Bei Geräten mit einer langen geplanten Einsatzdauer sollte auch die Zukunftssicherheit hinsichtlich der gebotenen Anschlussausstattung nicht zu kurz kommen. Nun aber zu den positiven Aspekten der Schnittstellenauswahl: Das Dell Latitude 14 E5470 besitzt insgesamt drei USB-3.0-Buchsen, welche sich links, rechts und rückseitig befinden. Eine gute Aufteilung, wie wir meinen. Auch der Abstand zu den angrenzenden Schnittstellen ist großzügig: Der Smart-Card-Reader befindet sich auf der linken Seite und ist ein wichtiges Sicherheits-Feature, welches bei Business-Geräten nicht fehlen sollt. Die meisten Anschlüsse befinden sich auf der Rückseite, was uns gut gefällt, somit werden alle wichtigen Verbindungskabel direkt vom Gerät weggeführt, sodass keine Probleme bei Mausnutzung auftreten sollten. Schick und nicht nutzlos ist die Anordnung der LAN- und Netzteilbuchse, welche dank der Einarbeitung in die Halterung der Scharniere sehr stabil sind. Auf der Unterseite befindet sich noch ein Anschluss für eine Dockingstation. Detaillierte Informationen finden Sie im weiteren Verlauf unter dem Punkt Lieferumfang und Zubehör.
Insgesamt bleibt uns das Dell Latitude 14 E5470 positiv in Erinnerung. Falls es ein Kaby-Lake-Refresh geben sollte, würden wir es sehr begrüßen, wenn demnächst mindestens ein USB-TypC-Gen2-Anschluss verbaut wird.
SDCardreader
Der SD-Kartenleser befindet sich bei unserem Modell auf der rechten Seite, genau zwischen dem USB-3.0-Anschluss und der Audio-Kombo-Buchse. Der Einschub ist mit einem Platzhalter versehen, welcher durch leichtes Reindrücken und anschließendes Loslassen herausgenommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass hier nicht ungehindert Schmutz in das Gerät gelangen kann. Eingelegte SD-Karten verschwinden auf ganzer Länge in dem Slot. Dies minimiert die Gefahr von Beschädigungen beim Transport. Die Leistung des Kartenlesers messen wir mit unserer schnellen Referenztestkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Die durchschnittliche Transferrate bei Kopieren von JPG-Dateien liegt bei guten 136 MB/s. Ein Ergebnis, bei dem die Kontrahenten aus dem Hause HP, Acer und Lenovo deutlich in den Schatten gestellt werden. Bei AS SSD Test (sequenzielles Lesen) kann unser Testgerät den Vorsprung auf die Konkurrenz sogar noch ausbauen. Mit 207 MB/s beim sequenziellen Lesen von einer SD-Karte können mehrere Gbytes an Daten kopiert werden, ohne dass man ewig warten müsste.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA |
Kommunikation
Für den Netzwerkverkehr stehen LAN, WLAN und mobile Daten zur Verfügung. Die LAN-Buchse befindet sich auf der Rückseite und kann maximal 1.000 Mbit/s übertragen. Als WLAN-Adapter dient ein häufig verwendetes Modul von Intel, welches auch Bluetooth 4.2 unterstützt. Das Intel Dual Band Wireless-AC 8260 wird oft verbaut und arbeitet sehr zuverlässig. Bei 802.11ac 2x2 beträgt die theoretische Bruttodatenübertragungsrate 867 Mbit/s. In dem Testszenario, bei dem optimale Rahmenbedingungen geschaffen werden, erreicht das Dell Latitude 14 E5470 mit 618 Mbit/s einen guten Wert beim Empfangen von Daten und kann sich an die Spitze setzen. Beim Senden hinkt das Dell mit 241 Mbit/s etwas hinterher und rutscht auf den dritten Platz ab.
Wer geschäftlich viel unterwegs ist, kann mit dem bereits eingebauten LTE-Modul ins Netz. Dafür muss lediglich eine SIM-Karte an die vorgesehene Position eingelegt werden. Das Sierra Wireless Airprime EM7455 Modul kann eine mobile Datenverbindung bis 300 Mbit/s herstellen.
Bei den Netzwerkverbindungen (LAN und WLAN) gab es während des Testzeitraumes keine nennenswerten Probleme. Alle Daten wurden zügig und zuverlässig übertragen.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Dell Vostro 15-5568 | |
Dell Latitude 14 E5470 (jseb) | |
HP Pavilion 14-al103ng | |
iperf3 receive AX12 | |
Dell Latitude 14 E5470 (jseb) | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Dell Vostro 15-5568 | |
HP Pavilion 14-al103ng |
Sicherheit
Sicherheits-Features sind ein Muss bei Business-Geräten. Mit dem Dell Latitude 14 E5470 braucht sich der Hersteller nicht zu verstecken, denn es wird nicht gegeizt. So finden wir nach dem Aufklappen einen Fingerabdruckleser, welcher mittels Touch-Sensor eine sehr schnelle Erkennung ermöglicht. Des Weiteren besitzt unser Testgerät einen SmartCardReader und ein NFC-Modul (FIPS 140-2 Level 3-zertifiziertes Dell ControlVault 2). Gegen Langfinger lässt sich das Gerät mittels Kensington Lock sichern. Zu guter Letzt darf das Trusted Platform Module 2.0 (TPM) nicht fehlen.
Als Software bietet Dell einige zusätzliche Sicherheitspakete, Computrace und Produkte der DDP (Dell Data Protection) optional mit an.
Lieferumfang / Zubehör
Der Lieferumfang umfasst neben dem Dell Latitude 14 E5470 ein kompaktes 90-Watt-Netzteil. Weiterhin noch im Karton sind ein Quick-Start-Guide, Sicherheitsinformationen und eine Anleitung zur Installation der SIM-Karte. Weitere Zugaben gibt es leider nicht. Proprietäres Zubehör, wie beispielsweise ein passender Dell Port Replicator (Docking-Station), können separat erworben werden. Die passende Docking-Station für unser Testgerät gibt es für 170 USD auf der amerikanischen Webseite von Dell.
Alternativ kann das Dell Latitude 14 E5470 auch über das Dell Wireless Dock mit weiteren Geräten kommunizieren. Das Dell Wireless Dock ist für 325 Euro zu haben. Natürlich hat auch Dell, wie fast jeder Hersteller, weiteres Zubehör wie Taschen, Mäuse oder Tastaturen im Angebot.
Betriebssystem
Bei unserem Testgerät kommt Microsoft Windows 10 Professional 64bit zum Einsatz. Ein Blick auf die Support-Seite des Herstellers verrät, dass auch ältere Betriebssysteme wie Windows 7 und Windows 8.1 unterstützt werden. Auch finden wir den Eintrag Ubuntu 14.04, was bedeutet, dass diese Version offiziell seitens des Herstellers unterstützt wird.
Wartung
Der Blick auf die Unterseite zeigt, dass sich dort keine Wartungsklappe befindet. Dies ist aber nicht problematisch, denn die Unterseite der Base lässt sich mit wenig Aufwand entfernen. Es müssen lediglich die Schrauben gelöst werden. Danach kann die Bodeneinheit entfernt werden. Hinweis: Die Schrauben können nicht komplett entfernt werden, so kann auch keine verloren gehen. Nach dem Entfernen der Bodenplatte hat man nun Zugang zu den Hardware-Komponenten. Auch der kleine Lüfter lässt sich somit ab und an reinigen.
Garantie
Der Hersteller gibt auf das Dell Latitude 14 E5470 eine 12-monatige-Garantie (1 Jahr ProSupport). Für Unternehmen bietet der Hersteller - nur auf Anfrage - auch andere Konditionen wie ProSupport Plus, ProDeploy Plus oder Accidential Damage Protection (Unfallschutz). Für genauere Informationen dazu muss man sich direkt mit dem Hersteller in Verbindung setzen.
Eingabegeräte
Tastatur
Bei der Tastatur geht der Hersteller keine Kompromisse ein und verbaut beim Dell Latitude 14 E5470 eine gute Tastatur, welche zusätzlich vor Eindringen von Flüssigkeiten geschützt ist. Die einzelnen Tasten sind 15 x 15 Millimeter groß und ebenso schwarz-matt wie die Oberseite der Base. Trotz der farblichen Übereinstimmung sind die Tasten etwas glatter, was aber kein Nachteil darstellt. Designbedingt sind die Pfeiltasten am unteren rechten Rand etwas kleiner dimensioniert, was anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig ist. Gleiches gilt auch für die Eingabetaste, welche etwas mickrig wirkt. Platzbedingt müssen auch die drei Tasten G, H und B dem Trackpoint etwas weichen, was aber beim Schreiben keinen Nachteil bringt.
Das Schreiben mit der Tastatur macht Spaß, wenngleich der Tastenhub minimal länger sein könnte. Der Druckpunkt jedoch ist gut spürbar und gibt dem Schreiber ein ordentliches Feedback. Außerdem sind die Tippgeräusche sehr gering, wodurch Kollegen in einem Büro nicht gestört werden. Gut gefallen hat uns auch die dezente Hintergrundbeleuchtung, die sich in zwei Helligkeitsstufen dosieren lässt. Das hilft sehr bei dunklen Einsatzbereichen und sieht zudem gut aus.
Touchpad / Trackpoint
Die Eingabefläche des Touchpads misst 10 x 5,5 Zentimeter, welches für einen 14-Zöller ausreichend ist. Allerdings arbeitet das Touchpad in den 4 Ecken nicht zu 100 Prozent genau, sodass Eingaben mehr mittig platziert werden sollten. Platztechnisch wurde die Fläche zwischen linker und rechter Handballenauflage sehr gut ausgenutzt. Die zwei separaten Tasten sind mit 1,5 Zentimeter Breite ausreichend groß. Ein akustisches Feedback beim Betätigen, in Form eines Klick-Geräusches, gibt es nicht. Somit lässt sich mit dem Touchpad sehr leise arbeiten.
Das Dell Latitude 14 E5470 besitzt neben dem Touchpad auch die Möglichkeit, den Mauszeiger mit dem Trackpoint zu bewegen. Ein wenig Eingewöhnung ist jedoch erforderlich, aber sobald man sich eingespielt hat, ist auch damit schnelles und präzises Navigieren möglich. Speziell für den Trackpoint befinden sich oberhalb des Touchpads noch einmal drei Eingabetasten, welche genauso leise reagieren wie die beiden vorher genannten.
Display
Beim Dell Latitude 14 E5470, welches uns zur Verfügung gestellt wurde, ist ein 14-Zoll-IPS-Panel verbaut. Die native Auflösung beträgt 1.920 x 1.080 Pixel, was bedeutet, dass eine Pixeldichte von 157 dpi erreicht wird. Alternativ gibt es dieses Gerät auch mit einem HD-Bildschirm oder auch mit einem Full-HD-Touch-Screen. Als Zwischenlösung sind ebenso Panels mit HD+-Auflösungen zu bekommen. Alles in allem können wir uns über den Bildschirm des Dell Latitude 14 E5470 nicht beschweren. Die durchschnittliche Helligkeit von 316 cd/m² ist sehr gut und deklassiert die gesamte Konkurrenz, welche teilweise gerade so die 200 cd/m² schafft. Beim Schwarzwert muss unser Testgerät allerdings ordentlich Federn lassen, denn mit einem Wert von 0,57 reicht es bei Weitem nicht für die vorderen Ränge. Hier kann das Acer TravelMate P648 mit einem Wert von 0,19 ordentlich auftrumpfen. Auch ist die Ausleuchtung von nur 79 % unter Durchschnitt und darf bei einem Gerät jenseits der 1.000 Euro besser ausfallen. Wie auf dem Beispielbild zu sehen ist, gibt es kaum nennenswerte Probleme mit Backlight Bleeding. Unser Testsample ist hier im Vergleich das einzige, welches keine Pulsweitenmodulation (PWM) einsetzt, um die Displayhelligkeit zu steuern.
|
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 323 cd/m²
Kontrast: 567:1 (Schwarzwert: 0.57 cd/m²)
ΔE Color 3.68 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 2.99 | 0.5-98 Ø5.2
85% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
Dell Latitude 14 E5470 LP140WF3, 1920x1080, 14" | Dell Latitude 14 E5470 LG Philips LGD04B1 140WHU, 1366x768, 14" | HP ProBook 440 G4-Y8B51EA AUO1E3D, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE Lenovo LEN40A9 / N140HCE-EAA, 1920x1080, 14" | Acer TravelMate P648-M-757N AU Optronics B140HAN02.1, 1920x1080, 14" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -33% | -37% | -31% | -41% | |
Display P3 Coverage | 64.8 | 40.06 -38% | 37.6 -42% | 42.09 -35% | 35.53 -45% |
sRGB Coverage | 84.8 | 60.3 -29% | 56.6 -33% | 62 -27% | 53.3 -37% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 62 | 41.42 -33% | 38.85 -37% | 43.6 -30% | 36.72 -41% |
Response Times | -29% | -3% | -2% | -5% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 39 ? | 56.8 ? -46% | 43.2 ? -11% | 42.4 ? -9% | 44 ? -13% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 28.8 ? -11% | 24.4 ? 6% | 24.8 ? 5% | 25 ? 4% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | -73% | -57% | -35% | 5% | |
Helligkeit Bildmitte | 323 | 229 -29% | 216 -33% | 230 -29% | 254 -21% |
Brightness | 316 | 207 -34% | 203 -36% | 216 -32% | 243 -23% |
Brightness Distribution | 79 | 80 1% | 83 5% | 85 8% | 90 14% |
Schwarzwert * | 0.57 | 0.69 -21% | 0.47 18% | 0.26 54% | 0.19 67% |
Kontrast | 567 | 332 -41% | 460 -19% | 885 56% | 1337 136% |
Delta E Colorchecker * | 3.68 | 10.16 -176% | 8.98 -144% | 7.32 -99% | 4.93 -34% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.33 | 17.18 -106% | 14.07 -69% | 18.14 -118% | 10.14 -22% |
Delta E Graustufen * | 2.99 | 10.87 -264% | 9.61 -221% | 6.98 -133% | 2.71 9% |
Gamma | 2.49 88% | 2.41 91% | 2.63 84% | 2.5 88% | 2.36 93% |
CCT | 6572 99% | 12881 50% | 11265 58% | 6683 97% | 6914 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 55 | 38.4 -30% | 35.9 -35% | 39.97 -27% | 34 -38% |
Color Space (Percent of sRGB) | 85 | 60.4 -29% | 56.7 -33% | 61.55 -28% | 53 -38% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -45% /
-59% | -32% /
-46% | -23% /
-30% | -14% /
-5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die gebotene Displayqualität ist, wenn man die eher durchschnittlichen Messergebnisse betrachtet, recht gut. Allerdings kann ein leichter Grauschleier Aufgrund des geringen Kontrastverhältnisses (567:1) und dem relativ hohen Schwarzwert (0,57) nicht vermieden werden. Im alltäglichen Gebrauch ist davon jedoch nicht viel zu sehen. Bei den gemessenen DeltaE-2000-Werten kann das IPS-Panel wieder ordentlich punkten. Beide Messwerte liegen dicht an dem anvisierten Wert von 3 und sogar minimal darunter (Colorchecker 3,68 und Graustufen 2,99). Durch die Kalibrierung kann das Ergebnis noch leicht verbessert werden. Das zu diesem Panel passende ICC-Profil steht Ihnen zum Download bereit.
Bei den Farbraumabdeckungen braucht sich unser Testgerät mit dem IPS-Panel nicht zu verstecken. Der sRGB-Farbraum kann zu 85 % dargestellt werden. Beim erweiterten AdobeRGB-Farbraum reicht es immerhin noch zu einer 55-prozentigen Darstellung der möglichen Farben. Alle anderen Vergleichsgeräte liegen hier weit abgeschlagen hinter dem Dell Latitude 14 E5470. Somit eignet sich unser Testgerät durchaus für Grafiker und Fotobearbeitung.
Wer viel unterwegs ist, wird auch das eine oder andere Mal im Freien arbeiten. Dies ist mit dem Dell Latitude 14 E5470 problemlos möglich: Das matte Display mit der guten Leuchtkraft sorgt in der Summer dafür, dass es kaum Einschränkungen bei der Nutzung im Außengebrauch kommt. Die Beispielbilder zeigen zum einen das Gerät mit seitlicher Sonneneinstrahlung und zum anderen einen Schattenplatz. Zu erkennen ist, dass auch bei seitlicher Sonneneinstrahlung das Bild gut zu erkennen ist.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5 ms steigend | |
↘ 21 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
39 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Beim Blickwinkeltest gibt es keine bösen Überraschungen. Das IPS-Panel sorgt dafür, dass das Testbild uas allen Positionen problemlos zu erkennen ist. Ein leichter Schleier legt sich nur bei einem sehr flachen Betrachtungswinkel über das Bild. Im Alltag sollte es also nicht zu einer Beeinträchtigung kommen.
Leistung
Unser Testgerät ist dank dem nativen 4-Kerner auch für fordernde Multithread-Anwendungen bestens gewappnet. Dem Prozessor stehen in unserem Gerät 8-GB-DDR4-RAM zu Verfügung. Als Systemspeicher dient eine 256 GB große SSD. Damit ist ausreichend Platz für das Betriebssystem sowie weitere Office-Applikationen. Alternative Systemausstattungen bietet der Hersteller in fast allen Bereichen an. Die Einstiegsgeräte mit einem Intel Core i3-6100U und einer herkömmlichen Festplatte bieten jedoch nicht ganz so viel Leistung, wie das von uns getestete Modell. Im Vorfeld sollte also genau überlegt werden, für welchen Einsatzzweck das Gerät angeschafft werden soll. Der Hersteller bietet eine breite Palette, um das Gerät auf seine Wünsche hin zu bestücken.
Prozessor
Dell platziert einen starken Intel Core i5-6440HQ Prozessor in dem Dell Latitude 14 E5470. Die CPU stammt aus der etwas älteren Skylake Generation, kann aber auf Grund der physikalischen vier Kerne durchaus mit den häufig zum Einsatz kommenden Intel Core i7-7500U mithalten und es teilweise sogar übertrumpfen. Das alles hat natürlich auch einen Haken, denn der Intel Core i5-6440HQ kann mit einer maximalen TDP von 45 Watt arbeiten, wohingegen bei dem Intel Core i7-7500U nur 15 Watt zur Verfügung stehen. Die Kehrseite dessen spiegelt sich auch in den Akkulaufzeiten wieder, auf die wir im weiteren Verlauf des Testberichts noch explizit eingehen. Beim Cinebench R15 CPU-Multi-Benchmark kann der Intel Core i5-6440HQ sein ganzes Potential zeigen und deklassiert die Konkurrenz. Das HP ProBook 440 G4, welches mit einem Intel Core i7-7500U ausgestattet ist, muss sich mit 33 % weniger Punkten zufriedengeben. Anders sieht es hingegen bei der Single-Core-Performance aus: Da kann sich das HP ProBook 440 G4 an die Spitze setzen. Mit einem Abstand von 13 % folgt dann unser Test-Sample. Hier zeigt sich die gesteigerte Single-Core-Performance des Kaby-Lake-, gegenüber dem Skylake Prozessor.
Je nach Belastung kann die Taktfrequenz des Intel Core i5-6440HQ auf bis zu 3,5 GHz erhöht werden. Bei der Beanspruchung aller Kerne ist jedoch schon bei 3,1 GHz Schluss.
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
CPU Single 64Bit | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Acer TravelMate P648-M-757N |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 64Bit | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Rendering Single CPUs 64Bit | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
Acer TravelMate P648-M-757N |
Octane V2 - Total Score | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
Acer TravelMate P648-M-757N |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die System Performance des Dell Latitude 14 E5470 ist durchweg in einem guten Bereich, wenngleich das HP ProBook 440 G4 beim PCMark 8 Benchmark immer ein paar Prozente schneller ist. Etwas abgeschlagen wirkt das Lenovo ThinkPad T460, welches mit dem Intel Core i5-6200U die leistungsschwächste CPU in diesem Testfeld besitzt. Unser Testgerät ist dank der SSD schnell einsatzbereit. Auch das Arbeiten mit mehreren gleichzeitig geöffneten Tabs bereitet dem Dell Latitude 14 E5470 keine Probleme. Gedankenpausen gehören der Vergangenheit an, und die verbauten Hardware-Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt. Dadurch kommt es zu keinen Gedankenpausen, welche das tägliche Arbeiten beeinträchtigen. Mit 8 GB Arbeitsspeicher bietet das Dell Latitude 14 E5470 ausreichend Spielraum, um auch mehrere Anwendungen parallel zu verarbeiten. Sollte dieser dennoch nicht ausreichen, so kann dieser problemlos auf 16 GB erweitert werden, denn ein Platz ist noch frei.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
Work Score Accelerated v2 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
Creative Score Accelerated v2 | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Acer TravelMate P648-M-757N |
PCMark 7 Score | 5390 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3465 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4312 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4612 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Massenspeicher dient in unserem Testgerät eine SSD, welche dem Formfaktor M.2 2280 entspricht. Die Micron-1100-SSD ist mit SATA-Geschwindigkeit angebunden und erreichte beim Test mit AS SSD eine gute sequenzielle Leserate von 489 MB/s. Beim sequenziellen Schreiben notieren wir immerhin noch einen Wert von 272 MB/s. Ein solides Testergebnis, welches für den Büroalltag vollends ausreichend ist. Auch das Testergebnis beim 4K-Lesen ist mit einem Wert von knapp 24 MB/s ordentlich. Dies macht sich beim Laden von kleinen Dateien bemerkbar, aber auch beim Systemstart, welcher das Dell Latitude 14 E5470 in nur wenigen Sekunden meistert.
Wem diese Performance jedoch nicht ausreicht, kann diese SSD problemlos tauschen. Die M.2-Schnittstelle unterstützt auch M.2-PCIe/NVMe Solid State Drives.
Dell Latitude 14 E5470 Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Dell Latitude 14 E5470 Liteon L8H-256V2G | HP ProBook 440 G4-Y8B51EA SanDisk SD8SNAT256G1002 | Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE Toshiba HG6 THNSFJ256GCSU | Acer TravelMate P648-M-757N Lite-On CV1-8B256 | |
---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | 12% | -6% | 6% | 13% | |
Read Seq | 465.4 | 508 9% | 491.2 6% | 458.9 -1% | 531 14% |
Write Seq | 363.1 | 360.6 -1% | 322.2 -11% | 394.4 9% | 358.8 -1% |
Read 512 | 338.4 | 374.1 11% | 310.1 -8% | 371.3 10% | 384.8 14% |
Write 512 | 246.1 | 300.2 22% | 276 12% | 232.7 -5% | 363 48% |
Read 4k | 25.83 | 31.98 24% | 19.57 -24% | 21.7 -16% | 31.3 21% |
Write 4k | 80.3 | 93.1 16% | 77.8 -3% | 72.9 -9% | 80.3 0% |
Read 4k QD32 | 246.1 | 274.7 12% | 146.3 -41% | 369.9 50% | 239.4 -3% |
Write 4k QD32 | 197.7 | 205.6 4% | 241.4 22% | 216 9% | 225.3 14% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe übernimmt die integrierte Grafikeinheit Intel HD Graphics 530. Die Taktrate liegt je nach Beanspruchung zwischen 300 und 950 MHz. Da die Intel HD Graphics 530 nicht über einen eigenen Videospeicher verfügt, muss auf den Arbeitsspeicher zurückgegriffen werden. Zu den Hauptaufgaben zählen zum einen die Grafikausgabe sowie die Unterstützung des Prozessors bei der Wiedergabe von Videos. Die Intel HD Graphics 530 besitzt einen überarbeiteten Videodecoder, welcher in der Lage ist, H.265-/HEVC-Videos vollständig in der Hardware zu dekodieren. Das ist deutlich effizienter als zuvor und belastet die CPU weniger, wodurch gleichzeitig mehr Rechenleistung für andere Programme zur Verfügung steht.
Da das Dell Latitude 14 E5470 nicht zum Spielen geeignet ist, fallen auch die Ergebnisse der 3DMark Benchmakrs ernüchternd aus. Auffällig ist jedoch, dass die Leistung der Intel HD Graphics 530 mit dem Dell Latitude 14 E5470 hinter die Intel HD Graphics 520 des Acer TravelMate P648 zurückfällt. Das HP ProBook 440 G4, welches eine dedizierte Grafikkarte in Form einer Nvidia GeForce 930MX besitzt, ist klarer Spitzenreiter in diesem Vergleich, was aber kein Garant für ein optimales Spieleerlebnis ist.
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE |
3DMark 03 Standard | 16802 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 13920 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 8504 Punkte | |
3DMark Vantage P Result | 5376 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 1473 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 52579 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 5731 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 697 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 321 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 271 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Bei der Gaming Performance gibt es keine unerwarteten Ergebnisse. Nachdem die synthetischen Benchmarks schon für ein klares Bild gesorgt haben, was das Dell Latitude 14 E5470 im 3D-Bereich zu leisten im Stande ist, offenbaren auch die Spieletests ein ähnliches Ergebnis. Die beiden älteren Titel BioShock Infinite und Battlefield 4 können nur mit einer HD-Auflösung und dem minimalen Preset einigermaßen flüssig dargestellt werden. Bei neueren Games ist die Intel HD Graphics 530 schlichtweg überfordert. An dieser Stelle erinnern wir aber daran, dass es sich hier in erster Linie um ein Arbeitsgerät handelt, welches ausschließlich für den Office-Alltag ausgelegt ist.
Klarer Sieger in dieser Disziplin ist wieder das HP ProBook 440 G4 mit der dedizierten Grafikkarte. Aber auch die Nvidia GeForce 930MX ist nur bedingt spieletauglich.
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE |
Battlefield 4 - 1366x768 Medium Preset | |
HP ProBook 440 G4-Y8B51EA | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Acer TravelMate P648-M-757N | |
Dell Latitude 14 E5470 | |
Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 45.6 | 23.7 | 19.5 | 5.5 |
Battlefield 4 (2013) | 41.2 | 27.8 | 18.3 | 4.9 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 15 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschbelastung ist ein wichtiger Aspekt bei der täglichen Arbeit. Demzufolge sollten die Arbeitsgeräte möglichst leise ihren Dienst verrichten. Ein Blick in die Vergleichstabelle zeigt, dass - nur mit Ausnahme des Acer TravelMate P648 - alle Geräte lautlos im Idle-Betrieb arbeiten. Trotzdem erzeugt das Dell Latitude 14 E5470 ab und an ein leises elektrisches Pfeifen, was bei einer komplett ruhigen Arbeitsumgebung deutlich zu hören ist. Bei der durchschnittlichen Belastung muss der Lüfter mit seiner Arbeit beginnen, welches als Resultat einen Geräuschpegel von 31,6 dB(A) erzeugt. Das ist in diesem Testfeld das beste Ergebnis. Bei voller Last wird das Gerät dann mit 35 dB(A) zwar hörbar, aber nicht störend. Das Acer TravelMate P648 erzeugt unter Last im Vergleich nur 32,4 dB(A). Im Gesamtvergleich weichen die Kontrahenten nur wenig voneinander ab, sodass alle Geräte insgesamt gleichauf liegen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.3 / 30.3 / 30.3 dB(A) |
Last |
| 31.6 / 35 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.3 dB(A) |
Dell Latitude 14 E5470 6440HQ, HD Graphics 530 | Dell Latitude 14 E5470 6300U, HD Graphics 520 | HP ProBook 440 G4-Y8B51EA i7-7500U, GeForce 930MX | Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE 6200U, HD Graphics 520 | Acer TravelMate P648-M-757N 6500U, HD Graphics 520 | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 2% | -2% | 0% | -2% | |
aus / Umgebung * | 30.3 | 29.2 4% | 29 4% | 29 4% | 31.2 -3% |
Idle min * | 30.3 | 29.2 4% | 29 4% | 29 4% | 31.2 -3% |
Idle avg * | 30.3 | 29.2 4% | 29 4% | 29 4% | 31.2 -3% |
Idle max * | 30.3 | 29.2 4% | 29 4% | 29 4% | 31.6 -4% |
Last avg * | 31.6 | 32.1 -2% | 37.4 -18% | 34.2 -8% | 33.3 -5% |
Last max * | 35 | 36.8 -5% | 39 -11% | 37.8 -8% | 32.4 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die gemessenen Temperaturen der Base sind selbst unter voller Belastung deutlich im grünen Bereich. Maximal 43 °C messen wir im Bereich der Lüftungsschlitze an der linken Seite. Die restlichen Bereiche erwärmen sich nur minimal und erreichen nur selten die 30-°C-Marke. Aber so gut diese Messergebnisse des Dell Latitude 14 E5470 auch sein mögen, ein Blick in die Vergleichstabelle zeigt, dass alle anderen Geräte noch kühler sind.
Obwohl die Base nicht sonderlich heiß wird, sieht es im Inneren allerdings ganz anders aus. Beim Stresstest, welcher dem Gerät eine Stunde lang alles abverlangt, klettern die Core-Temperaturen ordentlich nach oben. Bei gleichzeitiger Belastung von Grafikeinheit und Prozessor messen wir in Spitzen 100 °C, was eindeutig zu heiß ist. Die Folge ist Thermal-Throttling auf fast allen Rechenkernen. Die CPU-Taktfrequenz schwanke deshalb immer wieder zwischen 2,8–3.0 GHz. Bei der Intel HD Graphics 530 zeigt uns GPUZ 84 °C, was auch schon beachtlich ist. Hier schwankt der Takt nicht und bleibt kontinuierlich bei 900 MHz.
Unverzüglich nach dem Stresstest wurde der 3DMark 11 erneut durchgeführt um festzustellen, ob es auf Grund der Dauerbelastung zu Leistungseinbußen bei der 3D-Leistung kommt. Das Ergebnis deckt sich mit dem des Kaltstarts, sodass es trotz der sehr hohen Core-Temperaturen nicht zu einem messbaren Nachteil bei der 3D-Leistung kommt.
Alles in allem hätten wir uns aber ein deutlich effizienter arbeitendes Kühlsystem gewünscht, welches in der Lage ist die maximale TDP von 45 Watt des Intel Core i5-6440HQ zuverlässig abzuführen. Dieser Stresstest ist ein Ausnahmeszenario, welches in der Praxis eher selten eintritt. Bei normaler Nutzung sollten die Temperaturen auch im Inneren im vertretbaren Rahmen bleiben.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+1.5 °C).
Dell Latitude 14 E5470 6440HQ, HD Graphics 530 | Dell Latitude 14 E5470 6300U, HD Graphics 520 | HP ProBook 440 G4-Y8B51EA i7-7500U, GeForce 930MX | Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE 6200U, HD Graphics 520 | Acer TravelMate P648-M-757N 6500U, HD Graphics 520 | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 7% | 8% | 5% | 7% | |
Last oben max * | 43 | 41.5 3% | 41.5 3% | 37.3 13% | 38.5 10% |
Last unten max * | 43 | 41.4 4% | 38.1 11% | 44.3 -3% | 36.7 15% |
Idle oben max * | 31.2 | 26.9 14% | 28.4 9% | 29 7% | 31.5 -1% |
Idle unten max * | 31.3 | 29.6 5% | 28.3 10% | 30.1 4% | 29.6 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die beiden kleinen Stereo-Lautsprecher befinden sich vorderseitig, unter der Handballenauflage. Die Öffnungen sind etwas schräg, weshalb auch bei einer weicheren Unterlage der Sound gerade noch ungehindert entweichen kann. Die Qualität der Speaker ist gut und eignet sich besonders gut für Videotelefonie. Sprache wird klar und deutlich, ohne Verzerren wiedergegeben. Auf Grund des geringen Volumens überwiegen, wie bei fast allen kompakten Geräten, die Höhen und Mitten. Bässe sind zu erahnen, aber für den optimalen Soundgenuss empfehlen wir externe Wiedergabegeräte. Bei der Lautstärke kann der kleine 14-Zöller schon ordentlich Krach machen, ohne dass bei maximaler Laustärke das Klangbild unangenehm wird. Mit der Audiosoftware kann aus einer Vielzahl an Optionen das Klangbild auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.
Dell Latitude 14 E5470 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.2% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 36% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 57% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 46% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Setzten wir die Arbeitsleistung in das Verhältnis zum ermittelten Stromverbrauch, so braucht sich das Dell Latitude 14 E5470 keineswegs zu verstecken. Auch wenn die Vergleichstabelle auf den ersten Blick etwas anderes vermuten lässt. Tatsächlich sind die Verbrauchswerte im Idle-Betrieb mit durchschnittlichen 8,1 Watt deutlich höher als beim HP ProBook 440 G4, aber Dell hat beim Latitude 14 E5470 auf einen stromsparenden Prozessor verzichtet. Der Quadcore wird mit einer TDP von maximal 45 Watt betrieben, wohingegen die Konkurrenz Prozessoren mit einer TDP von lediglich 15 Watt verbaut. Bei der durchschnittlichen Last begnügt sich unser Testgerät mit 33,5 Watt, und in Spitzen können es dann auch schon mal 49 Watt Stromverbrauch sein. Im Vergleich fällt auf, dass das HP ProBook 440 G4 unter Last deutlich mehr Strombedarf hat als alle anderen. Das ist auf die dedizierte GPU zurückzuführen.
Das kompakte Netzteil ist mit 90 Watt ausreichend dimensioniert. So bleibt selbst unter Last noch genügend Spielraum, um den großen Akku zuverlässig aufzuladen. Sobald das Netzteil mit dem Stromnetz verbunden ist, leuchtet der schmale Ring am Netzteilstecker.
Aus / Standby | 0.27 / 0.65 Watt |
Idle | 4.1 / 8.1 / 11.4 Watt |
Last |
33.5 / 49 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 14 E5470 6440HQ, HD Graphics 530, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN) | Dell Latitude 14 E5470 6300U, HD Graphics 520, Liteon L8H-256V2G | HP ProBook 440 G4-Y8B51EA i7-7500U, GeForce 930MX, SanDisk SD8SNAT256G1002 | Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE 6200U, HD Graphics 520, Toshiba HG6 THNSFJ256GCSU | Acer TravelMate P648-M-757N 6500U, HD Graphics 520, Lite-On CV1-8B256 | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 29% | 14% | 23% | -0% | |
Idle min * | 4.1 | 3.5 15% | 3 27% | 3.5 15% | 5.3 -29% |
Idle avg * | 8.1 | 5.3 35% | 5.4 33% | 6.7 17% | 9.3 -15% |
Idle max * | 11.4 | 6 47% | 6.3 45% | 7.3 36% | 11.5 -1% |
Last avg * | 33.5 | 26.3 21% | 37.5 -12% | 28.2 16% | 30.8 8% |
Last max * | 49 | 36.6 25% | 61.1 -25% | 34.6 29% | 32 35% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist dank dem großen 62-Wh-Akku zum Glück nicht unterirdisch. Wie schon beim Stromverbrauch erwähnt wurde, werkelt in unserem Testsample kein Stromsparwunder. Das fordert seinen Tribut und rächt sich in den Akkulaufzeiten. Ohne Belastung sind trotzdem noch gute 15 Stunden Laufzeit drin, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. Bei Belastung sorgt der Stromhunger der CPU dafür, dass schon nach 85 Minuten der Akku leer ist. Das Vergleichsgerät mit einem Intel Core i5-6300U hält hingegen doppelt so lange durch. Für den Alltag ist der WLAN-Test deutlich aussagekräftiger, denn dieser kommt dem Alltagsgebrauch am nächsten. Das ausgeführte Testskript ruft in 30-sekündigen Abständen verschiedene Webseiten auf. Für dieses Szenario ist das Energieprofil “Ausgeglichen“ aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² gestellt. Bei unserem Gerät bedeutet dies, eine Verringerung der Displayhelligkeit um fünf Stufen. Immerhin reicht eine komplette Akkuladung bei diesen Rahmenbedingungen für 7:12 Stunden. Beim hauseigenen Konkurrenten mit dem stromsparenden Prozessor waren sogar 11:07 Stunden drin. Bei moderater Nutzung sollte ein Arbeitstag mit einer Akkuladung aber trotzdem ausreichen.
Der Vergleich mit dem fast baugleichen Vergleichsgerät, welches mit dem sparsameren Intel Core i5-6300U ausgestattet ist, ist schon interessant: Hier zeigt sich deutlich der Unterschied zum leistungsstärkeren Intel Core i5-644HQ. Letztlich muss jeder Endanwender selber entscheiden, was ihm wichtiger ist.
Auch im Akkubetrieb haben wir den 3DMark 11 durchgeführt und ein deutlich schlechteres Ergebnis erzielt als mit angestecktem Netzteil.
Dell Latitude 14 E5470 6440HQ, HD Graphics 530, 62 Wh | Dell Latitude 14 E5470 6300U, HD Graphics 520, 62 Wh | HP ProBook 440 G4-Y8B51EA i7-7500U, GeForce 930MX, 48 Wh | Lenovo ThinkPad T460-20FN003LGE 6200U, HD Graphics 520, 46 Wh | Acer TravelMate P648-M-757N 6500U, HD Graphics 520, 54 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 64% | 33% | 6% | 27% | |
Idle | 913 | 1304 43% | 1083 19% | 953 4% | 1083 19% |
H.264 | 411 | 645 57% | 571 39% | 512 25% | 545 33% |
WLAN | 432 | 667 54% | 414 -4% | 338 -22% | 543 26% |
Last | 85 | 172 102% | 151 78% | 98 15% | 110 29% |
Fazit
Pro
Contra
Dell präsentiert uns hier ein top verarbeitetes Business-Laptop mit einer ordentlichen Rechenleistung. Obwohl in dem Dell Latitude 14 E5470 noch ein Skylake Ableger seinen Dienst verrichtet, können die neueren Kaby-Lake-Prozessoren teilweise auf die Plätze verwiesen werden. Vier physikalische Recheneinheiten sind einfach effektiver, wenn die ausgeführten Anwendungen multithreadfähig sind. Neben dem starken Prozessor sorgt der 8 GB große Arbeitsspeicher und die 256 GB fassende SSD für ein flüssig laufendes System.
Das Dell Latitude 14 E5470 überzeugt im Test mit einer guten System Performance. Die Eingabegeräte sind, wie das stabile und schicke Gehäuse, hochwertig verarbeitet und auf Langlebigkeit ausgelegt. Viele Sicherheits-Features und das funktionale Zubehör können den zukünftigen Büroalltag erleichtern.
Das Dell Latitude 14 E5470 bietet kaum Ansätze für Kritik, und dennoch hätten wir uns auf Grund der Zukunftssicherheit mindestens einen USB-TypC-Gen2-Anschluss gewünscht. Der Ansatz mit dem Display, welches im Großen und Ganzen gute Werte geliefert hat, geht schon in die richtige Richtung. Aber in diesem Preissegment darf es auch ein etwas kontrastreicheres Panel sein.
Abschließend können wir aber sagen, dass das Dell Latitude 14 E5470 ein gutes Arbeitsgerät für den harten Business-Alltag ist. Viele Sicherheitsfeatures sorgen für Pluspunkte und könnten bei der Kaufentscheidung das Zünglein an der Waage sein.
Dell Latitude 14 E5470
- 10.02.2017 v6 (old)
Sebastian Jentsch