Test Cubot KingKong Mini 3 Smartphone – Kompaktes Handy mit Nehmerqualitäten
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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75.4 % v7 (old) | 01 / 2023 | Cubot KingKong Mini 3 Helio G85, Mali-G52 MP2 | 149 g | 128 GB eMMC Flash | 4.50" | 1170x480 | |
86.1 % v7 (old) | 04 / 2022 | Apple iPhone SE 2022 A15, A15 GPU 5-Core | 144 g | 64 GB SSD | 4.70" | 1334x750 | |
73.5 % v7 (old) | 02 / 2021 | Cubot King Kong Mini 2 Helio A22 MT6761, PowerVR GE8300 | 123 g | 32 GB eMMC Flash | 4.00" | 1080x540 | |
74.3 % v7 (old) | 04 / 2021 | Samsung Galaxy XCover 5 Exynos 850, Mali-G52 MP1 | 172 g | 64 GB eMMC Flash | 5.30" | 1480x720 |
Gehäuse und Ausstattung – Keine IP-Zertifizierung
Mit nur 4,5 Zoll Bildschirmdurchmesser zählt das Cubot KingKong Mini 3 zu den kleinsten Smartphones, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind. Da es sich aber gleichzeitig um ein Outdoor-Handy handelt, ist das Chassis für die Bildschirmgröße nicht extrem kompakt und vor allem bei der Gehäusedicke von 13,4 mm deutlich über der Norm. Dennoch passt es sehr gut in die Hosentasche und bringt mit seinen roten Akzenten auch etwas Farbe ins Spiel.
Der gummierte Rahmen mit Metalleinlagen, sichtbaren Schrauben und einer glänzenden Rückseite verleiht dem Phone auch einen gewissen Style. Es liegt gut in der Hand und ist mit 149 Gramm auch ein leichtes Smartphone. Das Gehäuse wirkt sehr stabil und soll Wasser und Staub widerstehen, allerdings gibt der Hersteller keine IP-Zertifizierung an, nichts Genaues weiß man also nicht. Ein 5-minütiges Bad im Süßwasser während unseres Tests beeinträchtigte die Funktionsfähigkeit des Handys jedenfalls in keinster Weise.
Gegenüber dem Vorgänger Cubot KingKong Mini 2 fährt der Hersteller nun deutlich mehr Speicher auf: 6 GB RAM und 128 GB Massenspeicher sind auf Mittelklasse-Niveau. Allerdings ist auch der Preis deutlich gestiegen: Bekam man den Vorgänger für knapp 120 Euro beim Hersteller, so sind 110 Euro mehr fällig, also beinahe das Doppelte.
Dafür ist jetzt auch NFC mit an Bord, auf einen microSD-Leser muss man allerdings verzichten.
Kommunikation, Software und Bedienung – Wenige 4G-Frequenzen
Weiterhin ist das Cubot KingKong Mini 3 nur ein 4G-Handy und zwar mit recht wenigen unterstützten Frequenzen, sodass man bei weiteren Reisen Probleme mit dem Handynetz vor Ort bekommen kann. Das WiFi-5-Modul wiederum macht seine Sache in unserem Test mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture AXE11000 gut und liefert stabile Übertragungsraten um die 300 - 350 MBit/s.
Cubot installiert ein recht pures Android 12 ohne zusätzlich vorinstallierte Apps. Die Sicherheitspatches stammen vom Dezember 2022 und sind damit zum Testzeitpunkt noch recht aktuell. Allerdings gibt es keine Angaben, wie lange das KingKong Mini 3 Updates bekommen wird. Etwas ärgerlich ist die kurze Garantie-Zeit von nur 12 Monaten.
Einen Fingerabdrucksensor gibt es beim Cubot-Handy nicht, man kann das Phone biometrisch nur per Gesichtserkennung entsperren. Das klappt bei gutem Licht recht problemlos, ist allerdings aufgrund der Lösung ohne unterstützende Sensoren etwas unsicher. Der 60-Hz-Screen lässt sich zuverlässig bedienen, allerdings sollte man bedenken, dass die Schaltflächen auf dem 4,5-Zoll-Display sehr klein sind. Dafür erreicht man auch mit kleinen Händen problemlos die gesamte Bildschirmfläche.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Samsung Galaxy XCover 5 | |
Cubot King Kong Mini 2 | |
iperf3 receive AX12 | |
Cubot King Kong Mini 2 | |
Samsung Galaxy XCover 5 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Apple iPhone SE 2022 | |
Cubot KingKong Mini 3 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Apple iPhone SE 2022 | |
Cubot KingKong Mini 3 |
Kameras – Düstere Ausblicke
Der Sony IMX350 mit 20 Megapixel maximaler Auflösung kommt als Fotosensor der Kamera an der Rückseite zum Einsatz. Selbst bei gutem Licht wirken die Bilder oft verwaschen, zeigen aber immerhin ein gewisses Maß an Details.
Bei sehr wenig Licht und hohen Kontrasten gelingt die Darstellung nur in den am stärksten beleuchteten Bereichen, ansonsten herrscht Dunkelheit. Bei 1 Lux Lichtstärke in unserem Labor ist auf den Bildern nichts zu erkennen.
Videos lassens ich maximal mit 1080p und 30 fps aufzeichnen. Auch hier ist die Darstellung etwas dunkel, es braucht also gute Lichtverhältnisse. Den Fokus muss man oft manuell nachstellen, da er nicht oder nur unzureichend reagiert.
An der Vorderseite gibt es eine 5-Megapixel-Selfie-Kamera, sie macht aber selbst bei durchschnittlichen Lichtverhältnissen nur schlecht aufgehellte Fotos, die stark verrauschen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightDisplay – Die helle Seite des Cubot-Phones
Das Display löst sehr gering auf: 1.170 x 480 Pixel sind selbst für so einen kleinen Bildschirm nur ausreichend. Immerhin passt aber die maximale Leuchtstärke, die mit 624 cd/m2 im Durchschnitt sehr hoch ist. So lässt sich das Cubot KingKong Mini 3 auch in helleren Umgebungen einsetzen.
Die Helligkeitsverteilung ist allerdings recht ungleichmäßig, sodass man bei genauem Hinsehen Unterschiede in einzelnen Bildbereichen erkennen kann. Auch ist der Schwarzwert und damit der Kontrast nicht optimal und die Bilddarstellung wirkt etwas flau.
Wir bemerken einen deutlich sichtbaren Blaustich bei hellen Graustufen. PWM zur Helligkeitsreduzierung setzt das Display nicht ein.
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Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 639 cd/m²
Kontrast: 1065:1 (Schwarzwert: 0.6 cd/m²)
ΔE Color 4.98 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4 | 0.5-98 Ø5.2
81.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.223
Cubot KingKong Mini 3 IPS, 1170x480, 4.5" | Apple iPhone SE 2022 Retina HD, IPS, 1334x750, 4.7" | Cubot King Kong Mini 2 IPS, 1080x540, 4" | Samsung Galaxy XCover 5 PLS, 1480x720, 5.3" | |
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Response Times | -3% | 5% | -36% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44.6 ? | 56 ? -26% | 46 ? -3% | 60 ? -35% |
Response Time Black / White * | 25 ? | 20 ? 20% | 22 ? 12% | 34 ? -36% |
PWM Frequency | 354.6 ? | |||
Bildschirm | 35% | -15% | -16% | |
Helligkeit Bildmitte | 639 | 662 4% | 624 -2% | 525 -18% |
Brightness | 624 | 647 4% | 633 1% | 491 -21% |
Brightness Distribution | 82 | 92 12% | 90 10% | 87 6% |
Schwarzwert * | 0.6 | 0.4 33% | 0.87 -45% | 0.53 12% |
Kontrast | 1065 | 1655 55% | 717 -33% | 991 -7% |
Delta E Colorchecker * | 4.98 | 1.44 71% | 5.21 -5% | 5.54 -11% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.55 | 4.74 45% | 10.59 -24% | 10.23 -20% |
Delta E Graustufen * | 4 | 1.7 57% | 4.8 -20% | 6.7 -68% |
Gamma | 2.223 99% | 2.179 101% | 2.585 85% | 2.318 95% |
CCT | 6873 95% | 6746 96% | 6953 93% | 8555 76% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 16% /
28% | -5% /
-11% | -26% /
-20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12.5 ms steigend | |
↘ 12.5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.3 ms steigend | |
↘ 23.3 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Mittelklasse-Power im kompakten Format
Mit dem Helio G85 wählt der Hersteller ein schon drei Jahre altes, aber immer noch recht leistungsfähiges Mittelklasse-SoC aus. Damit bietet das Phone deutlich mehr Power als beispielsweise ein Samsung Galaxy XCover 5 und vor allem auch als der Vorgänger. Im Alltag ruckelt es kaum einmal bei der Navigation durchs Menü und auch etwas aufwändigere Apps lassen sich recht flüssig darstellen.
Der Speicher bietet die typischen Übertragungsraten des langsamen eMMC-Flash. Das ist schade, hier hätte Cubot bestimmt noch einiges an gefühlter Schnelligkeit im System erreichen können, denn so dauern Ladezeiten und Datenübertragungen recht lange.
Die maximale Erwärmung am Gehäuse ist mit 39,4 °C spürbar, aber noch im Rahmen. Zudem hat sie keine Auswirkungen auf die langfristige Leistungsfähigkeit des SoC, wie uns der Stresstest des 3DMark zeigt.
Der Ohrhörer des Phones fungiert gleichzeitig als Lautsprecher, was zu einer vorteilhaften Abstrahlung zum Nutzer hin führt. Der Speaker kann recht laut werden, klingt dann aber recht angestrengt und höhenlastig. Fährt man die Lautstärke etwas zurück, so wird der Klang runder und man kann durchaus mal in ein Musikstück reinhören.
Richtig guten Klang gibt es aber eher per Kopfhörer oder externen Lautsprecher, diese kann man per Bluetooth oder USB-C anschließen. An drahtlosen Codecs sind aptX, aptX HD, SBC, AAC und LDAC vorhanden.
Mehr als den 3.000-mAh-Akku bringt man wohl aktuell kaum in ein so kompaktes Gehäuse. Das Cubot KingKong Mini 3 erreicht in unserem WLAN-Test nicht die starken Laufzeiten des Vorgänger, kann mit 14:23 Stunden aber dennoch überzeugen und sollte auch für mehrere Tage bei mäßiger Nutzung genug Saft liefern.
Das Phone lädt über den beiliegenden Charger mit maximal 10 Watt. So benötigt man maximal 2 Stunden für eine volle Ladung.
PCMark for Android - Work 3.0 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (4609 - 24088, n=190, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Mediatek Helio G85 (6596 - 9437, n=12) | |
Cubot KingKong Mini 3 |
Cubot KingKong Mini 3 | Cubot King Kong Mini 2 | Samsung Galaxy XCover 5 | Durchschnittliche 128 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -29% | 55% | 41% | 665% | |
Sequential Read 256KB | 277.3 | 275.5 -1% | 268.5 -3% | 283 ? 2% | 1839 ? 563% |
Sequential Write 256KB | 131 | 137.8 5% | 273.6 109% | 194.6 ? 49% | 1425 ? 988% |
Random Read 4KB | 43 | 25.5 -41% | 121 181% | 82.7 ? 92% | 277 ? 544% |
Random Write 4KB | 46.4 | 9.4 -80% | 14.7 -68% | 55.1 ? 19% | 309 ? 566% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Cubot KingKong Mini 3 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 23.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 51% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 40% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 69% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Samsung Galaxy XCover 5 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 32% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 70% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 25% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 83% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Pro
Contra
Fazit – Deutlich teurer, deutlich mehr Power
Ab Werk hat sich der Preis des Cubot KingKong Mini 3 im Vergleich zum Vorgänger beinahe verdoppelt. Allerdings ist er im Internet bereits deutlich gefallen und das KingKong Mini 3 bringt auch einige Verbesserungen mit: Am eindeutigsten ist die gestiegene Leistungsfähigkeit, die nun auf Mittelklasse-Niveau liegt und für einen flüssigen Systembetrieb meist ausreicht.
Dann gibt es jetzt NFC, was alle Freunde von mobilen Zahldiensten freuen wird. Der Lautsprecher macht seine Sache ordentlich und das Display ist weiterhin auf Wunsch sehr hell.
Im Dunkeln bleibt, wie robust das Handy tatsächlich gegenüber Naturgewalten ist, obwohl es unseren Tauchgang im Test problemlos übersteht. Eine IP-Zertifizierung wäre hier hilfreich gewesen.
Das kleine Display bringt Vorteile wie Handlichkeit und leichte Einhandbedienung, aber auch Probleme durch sehr kleine Schaltflächen mit. Nicht überzeugen können uns die Kameras, die kaum Aufhellung erreichen und oft verwaschene oder verrauschte Bilder produzieren.
So handliche Smartphones wie das Cubot KingKong Mini 3 gibt es kaum noch. Dazu gibt es nun Mittelklasse-Leistung und einen hellen Screen, aber weiterhin kaum brauchbare Kameras.
Deutlich größer, aber immer noch etwas handlicher als andere Phones und ebenfalls robust zeigt sich das Samsung Galaxy XCover 5. Allerdings bietet es deutlich weniger Power. Wer viel Leistung im handlichen Format möchte und eine IP-Zertifizierung möchte, der greift zum iPhone SE 2022, für das man aber mehr bezahlt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Cubot KingKong Mini 3 bekommt man beispielsweise bei amazon.de. Hier ist zum Testzeitpunkt der Preis auch deutlich gefallen, das Handy wird für circa 166 Euro verkauft.
Cubot KingKong Mini 3
- 16.01.2023 v7 (old)
Florian Schmitt