Test Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T Convertible
360-Grad-Convertibles mit Standard-Prozessor (15 Watt) scheinen nach wie vor beliebt, zumindest gibt es eine gute Auswahl im Markt. Jeder namenhafte Hersteller hat inzwischen solche Geräte im Angebot. Typisch sind Modelle in 13 Zoll, es gibt jedoch auch 15- und 17-Zoller. Asus hat hier mit dem VivoBook Flip TP301UJ, das mit Core i3 nur 650 Euro kostet, ein besonders günstiges Modell im Angebot. Mit besserer Hardware (größere SSD, Core i5/i7) kostet es aber auch deutlich mehr. Die Konkurrenz bietet ebenfalls im mittleren Preisgebiet (bis 1.000 Euro) 13-Zoller mit 360-Grad-Funktion.
Hier wäre das Dell Inspiron 13 5368 zu nennen, das sich im Test als äußerst flink aber laufzeitschwach erwies. Mit dabei ist auch das Acer Aspire R13 R7-372T-746N, das es ab 900 Euro gibt. HP hat das Spectre x360 13-4104ng im Angebot, der 13-Zoller mit 2.560 x 1.440 Pixeln kostet aber wenigstens 1.100 Euro. Günstiger aber mit Core m gibt es das flache 360-Grad-Paket von Asus: Für das Zenbook UX360CA-FC060T sind knapp 800 Euro fällig.
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Details
Gehäuse
Das VivoBook Flip TP301UJ steckt in einem Kunststoff-Chassis, welches nach oben hin mit einer Arbeitsumgebung aus gebürstetem Aluminium bestückt ist. Die besondere Stabilität der Base wird durch die Seiten erreicht, die als Teil der Oberseite ebenfalls aus Alu bestehen. Chassis-Oberseite und Seiten bestehen also aus einem einzigen Stück Aluminium. Dies erinnert an den Aufbau der Zenbook-Serien, nur dass hier die abnehmbare Bodenplatte aus matt lackiertem Kunststoff besteht. Dieser ist sauber aufgesetzt und sehr gut mit Schrauben fixiert. Eindrücken lässt sich die Konstruktion von unten wie von oben nicht. Leider trifft das nicht auf die Tastatur zu, dazu mehr unter Eingabegeräte.
Die Gelenke halten den Bildschirm gerade so in Position, wir würden uns einen strafferen Halt wünschen. Wird das Gerät im Laptop-Modus herumgetragen (Erschütterungen), dann rutscht die Anzeige gern von selbst nach hinten. Leider ist der Deckel in der Tablet-Endposition nicht fixiert, weder mechanisch noch magnetisch. So hat es der Nutzer ständig mit einem aufklaffenden Spalt zu tun, der beim Hantieren mit dem „Tablet“ stört. Im Gegensatz dazu bekommen wir den geschlossenen „Laptop“ mit einem Finger kaum geöffnet, denn Magnete fixieren den Deckel vorbildlich. Der Deckel an sich besitzt eine gute Festigkeit gegenüber Verwindungen. Punktuell lässt er sich nur marginal eindrücken.
Summa summarum legt Asus hier ein ansprechendes Gehäuse vor, das stabiler ist als beim Inspiron 13 5368 und es in Sachen Wertigkeit fast mit dem Acer Aspire R13 R7 und dem HP Spectre x360 aufnehmen kann.
Das TP301UJ ist mit 1,7 Kilogramm für einen 13-Zoller ziemlich schwer, ein Aspire R13 R7-372T wiegt nur 1,5 Kilogramm, das dünne Zenbook UX360CA-FC060T sogar nur 1,3 Kilogramm. Vergleichsweise dick ist das Flip mit 20 Millimeter Bauhöhe ebenfalls, das schafft ein Inspiron 13 5368 aber gleichfalls. Auf Grund der grundsätzlich verschiedenen Konstruktion mit einem Scharnier seitlich am Display hat das Aspire R13 die größten Abmessungen als 13-Zoller. Wer auf kompakt und möglichst dünn aus ist, der sollte Spectre x360 13 oder Zenbook UX360CA-FC060T ins Auge fassen (16 bzw. 14 mm).
Ausstattung
Die Bestückung mit Anschlüssen gleicht einem aktuellen Laptop. Gerade das ist Teil der Attraktivität des 360-Grad-Konzeptes. Type-C-USB gibt es neben drei weiteren USB Type-A-Anschlüssen. Die Type-C-Buchse ist vom Typ 3.1 Gen 1. Es handelt sich also nur um einen 3.0-Port mit verdrehungssicherem Steckplatz. Das Spectre x360 13 bringt zusätzlich noch einen DisplayPort mit, das Aspire R13 R7 legt dann noch einen USB 3.1 Gen2 mit Thunderbolt-Funktion drauf. Da können Inspiron 13 5368, Zenbook UX360CA als auch das Testgerät einpacken.
SDCardreader
Mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-SD-Karte testen wir die Performance des eingesetzten Card Readers. Die maximale Übertragungsrate beträgt bis zu 39 MB/s beim Kopieren von großen Datenblöcken, während bei üblichen Jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) 31 MB/s erwartet werden können. Das sind ordentliche aber keine sehr schnellen Werte, auch wenn die Kontrahenten hier schlechter abschneiden.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
Dell Inspiron 13 5368 |
Kommunikation
In Sachen Netzwerk muss sich der Käufer auf die einfache Bestückung mit Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n/ac) verlassen, die auch Bluetooth 4.0 an Bord hat. Gegenüber der Wireless-AC 3165 besteht der Unterschied im /h/, das steht für dynamisches Frequenzwahlverfahren und Übertragungssendeleistungs-Steuerung. Das Modul hat zwei Antennen (2x2) und eine maximale Bruttodatenrate von 867 Mbps (statt 433 Mbps @ AC 3165). Die Konkurrenten sind mit ähnlich guten WLAN-Modulen bestückt, Ausnahme Inspiron 13 5368 mit der Wireless-AC 3165.
Im Server-Test schafft das Modul 200 bis 300 Mbit, das ist nur die Hälfte dessen, was eine AC 7265 im Spectre x2 12 an Daten schaufelt. Der Client-Test fällt hingegen angemessen aus, auch wenn 867 Mbps in weiter Ferne liegen. Im Networking-Test mit jperf war das Testgerät allein an den Router gekoppelt.
Networking | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
HP Spectre x2 12-a001ng | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T (Seb) | |
Dell Inspiron 13 5368 (Seb) | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T (Seb) | |
HP Spectre x2 12-a001ng | |
Dell Inspiron 13 5368 (Seb) |
Webcam
Die Kamera spottet ihres Namens, denn was hier aufgenommen wird, das taugt bei zeitgemäßen Bandbreiten noch nicht einmal für den Skype-Videochat. Die VGA-Cam mit 640 x 480 Pixeln zeichnet selbst bei bestem Licht nur stark verwaschene, konturlose Bilder auf. Das ist der Standard von 1998, da hätte Asus die Kamera auch gleich weglassen können.
Zubehör
Außer Microsoft Office (30 Tage) hat der Hersteller Foxit Phantom PDF (30 Tage), Evernote (Free) und WPS Office (60 Tage) vorinstalliert. Es handelt sich um Testversionen. Einen DropBox 25-GB-Account kann der Nutzer ebenfalls testen, sechs Monate lang. Der Asus Webstorage ist so eine Art One Drive, also eine Daten-Synchronisation für mehrere Windows PCs. Tools wie LiveUpdate (Treiber, Tools), FlipLock (Settings für den Tablet-Einsatz), Splendid Video Enhancement (Farbprofile) runden das Paket ab.
Wartung
Sehr löblich sind die Wartungseigenschaften. Die Bodenplatte kann entfernt werden, dann besteht Zugriff auf Arbeitsspeicher, Lüfter (Reinigung), 2,5-Zoll-SATA-SSD, Funkmodul, Akku und Arbeitsspeicher. Das TP301 hat 4 GB OnBoard Memory, die anderen 4 GB DDR3L sind gesteckt.
Garantie
Asus gewährt eine Herstellergarantie von 24 Monaten, die gesetzliche Gewährleitung bleibt davon unberührt. Für 60 Euro gibt es eine Verlängerung um 1 Jahr (von 2 auf 3 Jahre) als PickUp+Return Service.
Eingabegeräte
Tastatur
Die flachen Tasten haben eine griffige Oberfläche und einen guten Abstand zueinander. Die Pfeiltasten sind etwas abgesetzt aber verkleinert. Die Beschriftung kann gut abgelesen werden, hinzu kommt eine dreistufige Beleuchtung, welche den Buchstaben durchscheinen lässt als auch die Ränder der Tasten aufhellt. Die Tasten haben einen mittleren Hubweg und weit rechts und links einen festen Anschlag. In der Mitte wippt die Fläche deutlich, so entsteht ein klappriges Schreib-Feedback in diesem Segment. Der Druckpunkt löst kurzatmig aus. Übrigens: FlipLock schaltet im Tablet-Mode Tastatur und Touchpad ab.
Touchpad
Das Touchpad mit 12 cm Durchmesser hat eine glatte Oberfläche. Die äußeren Randbereiche sind nicht mehr sensibel für Eingaben, das stört aber nicht. Der Hubweg ist sehr knapp, der Druckpunkt löst daher etwas kurzatmig aus. Mit dem Pad konnten wir zügig arbeiten, ein markantes Feedback haben wir aber vermisst.
Touchscreen
Der kapazitive Multi-Touchscreen erkennt mühelos alle zehn Finger gleichzeitig. Drag-and-Drop-Aktionen funktionieren ebenfalls ohne Probleme.
Display
Das BOE-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln nach heutigen Verhältnissen bescheiden auf, so mancher Konkurrent kommt da schon mit 3K daher (Aspire R13 R7, HP Spectre x360 13-4104ng). Das spiegelnde Touchpanel besitzt eine gehärtete Oberfläche mit 10-Finger-Erkennung. Höhere Auflösungen führen je nach Anwender-Szenario zu einem höheren Arbeitskomfort, jedoch benötigen selbige auch mehr Energie. Typischerweise sind die Laufzeiten solcher 3K- oder 4K-Modelle geringer als bei FHD-Versionen. Eine höher auflösende Option bietet Asus aber gar nicht an.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 166 cd/m²
Kontrast: 377:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)
ΔE Color 4.07 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 3.99 | 0.5-98 Ø5.2
63% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
40% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
43.02% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
62.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
41.63% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.49
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T BOE HB133WX1-402, , 1920x1080, 13.3" | Dell Inspiron 13 5368 AUO B133HAB, , 1920x1080, 13.3" | Acer Aspire R13 R7-372T-746N Sharp LQ133T1JW02, , 2560x1440, 13.3" | HP Spectre x360 13-4104ng LG Philips LGD0000, , 2560x1440, 13.3" | Asus Zenbook UX360CA-FC060T AUO B133HAN02.7, , 1920x1080, 13.3" | |
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Display | -7% | 63% | 55% | 53% | |
Display P3 Coverage | 41.63 | 38.88 -7% | 69.6 67% | 66.8 60% | 65.1 56% |
sRGB Coverage | 62.6 | 57.7 -8% | 98 57% | 92.8 48% | 93 49% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 43.02 | 40.17 -7% | 70.7 64% | 67.3 56% | 66.5 55% |
Response Times | -130% | 557% | -37% | 55% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 44 ? -16% | 36 ? 5% | 24 ? 37% | 29 ? 24% |
Response Time Black / White * | 9 ? | 31 ? -244% | 30 ? -233% | 19 ? -111% | 22 ? -144% |
PWM Frequency | 50 ? | 1000 ? 1900% | 192 ? 284% | ||
Bildschirm | 21% | 72% | 49% | 35% | |
Helligkeit Bildmitte | 166 | 240 45% | 320 93% | 324 95% | 302 82% |
Brightness | 165 | 229 39% | 308 87% | 324 96% | 298 81% |
Brightness Distribution | 90 | 92 2% | 91 1% | 90 0% | 90 0% |
Schwarzwert * | 0.44 | 0.24 45% | 0.17 61% | 0.34 23% | 0.21 52% |
Kontrast | 377 | 1000 165% | 1882 399% | 953 153% | 1438 281% |
Delta E Colorchecker * | 4.07 | 4.75 -17% | 3.18 22% | 4.36 -7% | 6.33 -56% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.38 | 9.09 -42% | 9.91 -55% | 11.89 -86% | |
Delta E Graustufen * | 3.99 | 4.3 -8% | 4.13 -4% | 4.62 -16% | 8.13 -104% |
Gamma | 2.49 88% | 2.5 88% | 2.03 108% | 2.18 101% | 2.52 87% |
CCT | 7491 87% | 5893 110% | 6752 96% | 6857 95% | 6811 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 40 | 36.79 -8% | 65 63% | 60 50% | 60 50% |
Color Space (Percent of sRGB) | 63 | 57.39 -9% | 98 56% | 93 48% | 93 48% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -39% /
-5% | 231% /
161% | 22% /
38% | 48% /
42% |
* ... kleinere Werte sind besser
Es handelt sich um eine TN-Anzeige, also um den blickwinkelschwachen Panel-Typ, wie er in jedem Einsteiger-Laptop verbaut wird. Der Kontrast desselben fällt sehr schwach aus, 377:1 sind ziemlich wenig, selbst für TN. Dafür ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig, Lichthöfe oder Screen-Bleeding fallen bei Dunkelheit und Schwarzbild nicht auf.
Die Farbräume sRGB oder AdobeRGB werden nur zum kleinen Teil abgedeckt, für professionelle Bildbearbeiter ist das BOE-Panel folglich nicht brauchbar. Dieses Bild zeigt auch CalMAN, die Analyse mit dem Fotospektrometer: Das Delta E der Graustufen ist mit 4 etwas zu hoch, wenn auch nicht exorbitant. Die Grafik zeigt einen deutlichen Blau-Stich, der auch mit dem bloßen Auge auffällt.
Dies ist dem Farbprofil „Normal“ (Blaustich) geschuldet, das von Splendid Video Enhancement (Farbprofile) zur Auswahl angeboten wird. Asus legt also einige Standard-Kalibrierungen ab, welche Titel wie „Augenschonend“ (Rot Stich) oder „Lebendig“ (Kontrast) tragen. Eine Kalibrierung ersetzt so etwas natürlich nicht, denn jedes Panel ist ein Unikat mit kleinen Unterschieden bei der Farbdarstellung.
Die Luminanz des VivoBook Flip TP301UA ist mit 165 cd/m² äußerst schwach, solch einen niedrigen Wert haben wir lange nicht mehr messen müssen. Die Tageslicht-Anwendung ist dadurch faktisch unmöglich, gerade wegen der reflektierenden Oberfläche.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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9 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 5 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 21 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 50 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 50 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 50 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8746 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das TN-Panel beschneidet die Blickwinkel deutlich, vor allem vertikal tritt sehr schnell eine Aufhellung oder Invertierung (Farbumkehrung) zutage. Das Premium-Modell VivoBook Flip TP301UJ ist mit einem IPS-Panel bestückt, das darunter nicht mehr leiden sollte.
Leistung
Der Intel Core i3 6100U (2,3 GHz) ist ein Prozessor der 6. Generation, aktuell wird die 7. Generation Kaby-Lake veröffentlicht. Der 15-Watt-Dual-Core besitzt keinen Turbo Boost aber eine HD Graphics 520 Grafikeinheit. Details gibt es im Datenblatt. Alternativ stehen Intel Core i5 6200U bzw. i7 6500U zur Verfügung. Die SSD ist in diesen Fällen 256 GB groß und nicht nur 128 GB wie im Testgerät. Hinzu kommt in der Premium-Version außerdem eine kleine dedizierte Grafiklösung, die Nvidia GeForce 920M.
Prozessor
Die Leistung des Systems wird Non-Performance-Nutzer zufriedenstellen. Performance-Geeks werden sich mit einem Core i3 schlechter anfreunden oder ist sein Ruf vielleicht schlechter als die Leistung, die er de facto hat? Wir schauen uns die Taktungen und die Cinebench-Scores im Vergleich an.
Die Cinebench-Benchmarks absolviert das Testgerät souverän mit 2,3 GHz. Dieser Takt läuft stabil, auch während Prime95 und sogar im Stresstest mit zeitgleicher GPU-Last. Das ist beachtlich, denn für gewöhnlich drosseln die 15-Watt-SoCs den CPU-Takt, halten aber den CPU-Takt aufrecht. Die Leistung bleibt im Akkubetrieb haargenau dieselbe, der Cinebench R15 endet identisch.
Der i5 6200U des Spectre x360 13-4104ng rechnet 16 bis 20 % schneller, der i7 6500U legt 30 bis 40 % drauf. Gegenüber der Fanless-Lösung Core m3 im Asus Zenbook UX360CA kann sich der Core i3 behaupten, jedoch ist das Plus von 12 bis 17 % überschaubar.
System Performance
Bei der Anwendungsperformance zeigen sich ähnlich knappe Vorsprünge zum Core m3 wie bei der reinen Rechenleistung: 9 bzw. 18 % benennt der PCMark 8. Wer nicht viel Leistung benötigt, könnte sich also durchaus am lüfterlosen Asus Zenbook UX360CA orientieren. Das Zenbook kann auch durch seine schnellere SSD punkten. Auf der anderen Seite sind Convertibles wie das Acer Aspire R13 R7-372T mit Core i7 auch nur 7 % schneller (Home-Score) bzw. sogar etwas langsamer (Work-Score), trotz schnellerer SSD.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2960 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4121 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Die Samsung CM871 MZ7LF128HCHP ist ein SATA-Massenspeicher im 2,5-Zoll-Format. Wir betonen das, denn die SSDs der Konkurrenten sind als M.2 Module (PCIe 2280) auf das Mainboard gesteckt (außer Dell Dell Inspiron 13 5368). Gegenüber diesen Modellen ist die Samsung CM871 im Nachteil, wie auch die Tabelle zeigt: Bei SATA kann der Speicher nur über einen Controller mit der CPU sprechen, bei PCIe geschieht das direkt und ohne Umweg. Write und Read-Durchsätze sind gleichermaßen ziemlich bescheiden. Der einzige Vorteil von SATA: Nutzer könnten jederzeit auf eine Terrabyte-Festplatte wechseln. Und das kann schneller passieren als gedacht, denn nur gut 50 GB sind bei Auslieferung freier Speicherplatz.
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T Samsung CM871 MZ7LF128HCHP | Dell Inspiron 13 5368 Toshiba THNSNK256GCS8 | Acer Aspire R13 R7-372T-746N Lite-On CV1-8B256 | HP Spectre x360 13-4104ng Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP | Asus Zenbook UX360CA-FC060T Lite-On CV1-8B128 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 610% | 761% | 389% | 406% | |
Read Seq | 396 | 479 21% | 507 28% | 491.8 24% 491.8 24% | 497 26% |
Write Seq | 133.5 | 270.1 102% | 354.4 165% | 264.5 98% 264.5 98% | 182.9 37% |
Read 512 | 259.5 | 428.3 65% | 355.3 37% | 396.2 53% 396.2 53% | 353 36% |
Write 512 | 23.86 | 267.9 1023% | 353.9 1383% | 264.5 1009% 264.5 1009% | 144.1 504% |
Read 4k | 5.783 | 23.77 311% | 32.66 465% | 30.88 434% 30.88 434% | 31.89 451% |
Write 4k | 8.507 | 81.4 857% | 81.6 859% | 75.6 789% 75.6 789% | 62 629% |
Read 4k QD32 | 97.5 | 333.6 242% | 277.6 185% | 31.85 -67% 31.85 -67% | 207.7 113% |
Write 4k QD32 | 8.515 | 200.9 2259% | 261.2 2968% | 73.9 768% 73.9 768% | 131.8 1448% |
Grafikkarte
Die Intel HD Graphics 520 arbeitet mit Single-Channel Speicher, gleichwohl handelt es sich um 4 GB OnBoard-Speicher und 4 GB als Dimm gesteckt. Die Unterschiede der HD Graphics 520 untereinander fallen dann doch ziemlich groß aus, das Dell Inspiron 13 5368 mit Dual Channel kommt auf 41 bzw. 68 % Vorsprung. Das VivoBook Flip TP301UA kommt als bummelnder Letzter ins Ziel, was wir dann auch bei den Games erleben werden. Wer Anwendungen nutzt, die mit der Intel-Grafik rechnen, der sollte lieber nicht zum i3-Modell greifen.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
HP Spectre x360 13-4104ng |
3DMark 11 Performance | 1141 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 3915 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Games laufen auf der HD Graphics des Core i3 denkbar schlecht, das VivoBook Flip TP301UA stellt das Schlusslicht dar. Spieler mit Convertible-Affinität sollten die teure IPS-Version mit Core i5/i7 und Nvidia Geforce 920M in Erwägung ziehen.
Rise of the Tomb Raider - 1024x768 Lowest Preset | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T |
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Acer Aspire R13 R7-372T-746N | |
HP Spectre x360 13-4104ng | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T | |
Asus Zenbook UX360CA-FC060T |
Thief - 1024x768 Very Low Preset | |
Dell Inspiron 13 5368 | |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T |
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 43 | 24.3 | 18.4 | |
Thief (2014) | 13.3 | 8.6 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 14 | 9 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschemissionen fallen niedrig aus, gerade mal 35 dB(A) messen wir im Stresstest bzw. bei einfacher Last am Prozessor. Lauter wird es niemals. Eher leiser, denn der Lüfter schaltet sich in längeren Leerlauf-Phasen gerne mal ab. Dank SSD ist das Flip dann lautlos.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31.3 / 31.3 / 32.9 dB(A) |
Last |
| 35 / 34.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31 dB(A) |
Temperatur
Das VivoBook Flip TP301UA mit Core i3 ist ein ziemlich kühler Bursche, der noch nicht einmal bei Belastung handwarm wird. Wir messen höchstens 33 Grad auf der Unterseite, die Thermo-Cam erfasst dort 37 Grad. Das SoC bleibt indes von Hitzewallungen verschont, gerade mal 54 Grad Celsius liegen während des Stresstests an. Der Takt wird nicht herabgesetzt, 2,3 GHz laufen stabil im Stresstest als auch bei den CPU-Benchmarks.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 30.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+0.9 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher erzeugen wenig Druck, der Klang bleibt dünn, auch bei hoher Lautstärke. Mitten werden von den kleinen Treibern stark betont, das sorgt bei Musik für einen ziemlich langweiligen Klangbrei ohne Differenzierung. Immerhin verzerren die Speaker nicht bei höchster Lautstärke.
Das Dual Array Mikrofon zeichnet relativ sauber auf, Nebengeräusche werden gut herausfiltert. Der Sprecher kann sich 50 cm oder auch 2 Meter vom Gerät entfernen, die Sprache wird mit gleichbleibendem Pegel aufgezeichnet.
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 72% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Aspire R13 R7-372T-746N Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Analysis not possible as minimum curve is missing or too high
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Wir haben uns etwas über die niedrige Energieaufnahme gewundert, noch nicht einmal 24 Watt sind es im Stresstest. Grund ist der nicht vorhandene Turbo-Boost des Core i3. Noch besser schaut es im Idle aus, 3 bis 8 Watt sind Bestwerte für einen 13-Zoller. Allerdings erreicht das TP301 dies unter anderem durch seine niedrige Maximal-Helligkeit. Mit seinen 55 Wattstunden und der niedrigen Idle-Energieaufnahme von knapp 3 Watt sind die 21 Stunden auch rechnerisch ermittelbar. Wenn wir dann etwa zehn Watt im Durchschnitt für den WiFi-Test annehmen, dann landen wir genau bei den fünf Stunden. Bemerkenswert ist eines: In Punkto Energie liegen Core m3 (Zenbook UX360CA) und i3 6100U (Testgerät) in diesem Fall gleichauf.
Aus / Standby | 0.26 / 0.4 Watt |
Idle | 2.95 / 5.6 / 7.7 Watt |
Last |
22.6 / 23.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T 6100U, HD Graphics 520, Samsung CM871 MZ7LF128HCHP, TN, 1920x1080, 13.3" | Dell Inspiron 13 5368 6500U, HD Graphics 520, Toshiba THNSNK256GCS8, IPS, 1920x1080, 13.3" | Acer Aspire R13 R7-372T-746N 6500U, HD Graphics 520, Lite-On CV1-8B256, IPS, 2560x1440, 13.3" | HP Spectre x360 13-4104ng 6200U, HD Graphics 520, Samsung SSD PM851 256 GB MZNTE256HMHP, IPS, 2560x1440, 13.3" | Asus Zenbook UX360CA-FC060T 6Y30, HD Graphics 515, Lite-On CV1-8B128, IPS with 72% NTSC, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -22% | -67% | -25% | -2% | |
Idle min * | 2.95 | 4.4 -49% | 6.2 -110% | 3.9 -32% | 3.4 -15% |
Idle avg * | 5.6 | 6.1 -9% | 8 -43% | 7.4 -32% | 7 -25% |
Idle max * | 7.7 | 6.8 12% | 11.6 -51% | 9.2 -19% | 7.6 1% |
Last avg * | 22.6 | 29 -28% | 40 -77% | 28.1 -24% | 19 16% |
Last max * | 23.5 | 31.9 -36% | 36.6 -56% | 27.6 -17% | 20.1 14% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit von 21 Stunden wirkt einschüchternd, allerdings handelt es sich um den Idle-Test. Hier ist die Helligkeit maximal reduziert, der Flugmodus ist aktiv (Funk Off) und das System wird nicht beansprucht. Dies ist ein sehr unrealistisches Szenario, schon deswegen, weil Nutzer bei 9 cd/m² nichts mehr am Bildschirm ablesen können. Realer ist da schon unser Test „Surfen über WLAN“ im Modus Ausbalanciert bei zirka 150 cd/m². Knapp 5 Stunden hält das VivoBook Flip TP301UA durch, was im Konkurrenzvergleich aber keine große Nummer ist. Mit fast identischen Wattstunden ackert das Spectre x360 13-4104ng den WLAN-Test in acht Stunden ab, das Aspire R13 R7-372T ist über sechs Stunden dabei.
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T 6100U, HD Graphics 520, 55 Wh | Dell Inspiron 13 5368 6500U, HD Graphics 520, 42 Wh | Acer Aspire R13 R7-372T-746N 6500U, HD Graphics 520, 49 Wh | HP Spectre x360 13-4104ng 6200U, HD Graphics 520, 56 Wh | Asus Zenbook UX360CA-FC060T 6Y30, HD Graphics 515, 54 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -40% | -24% | 72% | 13% | |
Idle | 1260 | 674 -47% | 669 -47% | 1027 -18% | |
WLAN | 290 | 240 -17% | 382 32% | 500 72% | 386 33% |
Last | 193 | 86 -55% | 85 -56% | 239 24% | |
H.264 | 393 |
Fazit
Pro
Contra
Asus macht vieles richtig, aber auch so manchen groben Fehler. Das VivoBook Flip TP301UA-DW006T hätte ein vor allem im unteren Preisgebiet interessantes Convertible werden können. 650 Euro für ein stabiles Alu-Gehäuse, Full-HD-Auflösung, ausreichend Anschlüsse, wartungsfreundlich, Laptop-Performance mit SSD und brauchbare Laufzeit hören sich auf den ersten Blick attraktiv an.
Doch Asus baut Nachteile ein, die teilweise der Low-End-Konfiguration geschuldet sind. Der größte Schwachpunkt ist das HD-Panel nach TN-Technologie, kippende Blickwinkel haben auf einem Tablet einfach nichts zu suchen. Hinzu kommen die etwas schwammige Tastatur und die nicht sonderlich straffen Scharniere. Das ist der Grund, warum wir das Testgerät nicht empfehlen, wohl aber die IPS-Variante mit gleicher Auflösung. Die kostet wenigstens 999 Euro, krankt aber nicht an den schwachen Blickwinkeln. Sie bringt für den kräftigen Aufpreis aber auch eine GeForce 920M und eine 256-GB-SSD mit. Die langsame SATA-SSD wird wahrscheinlich auch in der teuren Variante eingebaut sein, nur eben mit mehr Kapazität.
Wer umfangreiche Anschlüsse möchte, der wählt Acers Aspire R13 R7-372T und nimmt dafür ggf. die größeren Abmessungen in Kauf. Aspire R13 R7-372T, Spectre x360 13-4104ng und Zenbook UX360CA haben dem VivoBook Flip zwei Eigenschaften voraus: M.2-SSDs mit schnelleren Datenraten als auch bessere IPS-Bildschirme. Wer Wert auf ein hochwertiges Gehäuse/Eingabegeräte legt, der wird beim Spectre x360 13-4104ng fündig. Die höchsten Auflösungen gibt es dort ebenso, aber auch beim Aspire R13 R7.
Asus VivoBook Flip TP301UA-DW006T
- 30.08.2016 v5.1 (old)
Sebastian Jentsch