Test Acer Extensa 5220-100508 (LX.E8706.016)
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Das Acer Extensa 5220 (-100508) ist ein attraktives Office-Notebook mit Einkernprozessor zum kleinen Preis. Es eignet sich hervorragend als günstiges Zweitgerät oder als preiswerter Desktop-Ersatz zum Surfen im Internet und für alle Büroarbeiten. Ausstattung, Display und Verarbeitung sind für diese Preisklasse top.
Notebooks mit zwei Rechenkernen (Dual Core) sind die die aktuellen Verkaufsschlager. Sie bieten bessere Leistungen als Notebooks mit einem Prozessorhirn. Besonders, wenn mehr als ein Programm zur selben Zeit ausgeführt wird. Zum Beispiel läuft ein Video flüssiger mit zwei Kernen, wenn gleichzeitig in einem anderen Programm Musik- oder Videodateien umgewandelt werden.
Das Acer Extensa 5220 (LX.E8706.016) hat entgegen dem Dual-Core-Trend nur einen Prozessorkern an Bord. Trotzdem bietet das Extensa 5220 fürs Bearbeiten der elektronischen Post (E-Mail), Tabellenkalkulation, Textverarbeitung oder Surfen im Internet genügend Leistung. Einfache Foto- und Multimediaanwendungen sowie die Musik- und Videowiedergabe schafft das Extensa 5220 ebenfalls problemlos.
Design und Optik des Acer Extensa 5220 wirken frisch und modern. Abgerundete Gehäuseteile unterstreichen das gefällige Aussehen des Office-Notebooks, alles wirkt wie aus einem Guss. Bei der Bemalung dominieren an Deckel und Oberschale des Extensa 5220 anthrazitfarben lackierte Kunststoffe. Die Abmessungen von 36,0 x 26,7 x 4,1 Zentimeter und die 2,9 Kilogramm Lebendgewicht sind für ein 15,4-Zoll-Notebook guter Durchschnitt.
Die Deckelscharniere arbeiten leichtgängig, der Bildschirm wird in allen gewählten Kipp- und Neigewinkeln sicher festgehalten. Auch der Displayrahmen wirkt solide und knarrt beim Neigen des Monitors wenig. Auf eine integrierte Webcam im Rahmen des Extensa 5220 hat Acer verzichtet. Da der Deckel empfindlich auf Druck und Kratzer reagiert, sollten beim Verpacken und Transport des Extensa 5220 in einer Notebooktasche keine schweren oder spitzen Gegenstände gegen den Deckel drücken können.
Für ein Einsteiger-Notebook zu einem Preis von derzeit rund 400 Euro ist die Material- und Verarbeitungsqualität des Acer Extensa 5220 sehr gut. Das Gehäuse ist stabil, beim Anheben mit einer Hand sind die von Kunststoffen her gewohnten Knarrgeräusche selten zu hören. Die verwendeten Kunststoffe wirken hochwertig und fühlen sich beim Anfassen auch angenehm an. Kurzum: Die Qualität des Acer Extensa 5220 stimmt auf jeden Fall. Hier bietet selbst so manch teureres Notebook nicht viel mehr.
Das Acer Extensa 5220 integriert links neben der Tastatur gleich sieben Schnellstarttasten – ungewöhnlich für diese Preisklasse. Damit lassen sich beispielsweise das E-Mail-Programm und der Webbrowser schnell auf Knopfdruck starten. Ein Taste kann der Anwender sogar individuell belegen.
Zusätzlich finden sich an der Vorderseite zwei Schiebeschalter für Bluetooth und Wireless LAN. Beide Schieber wirken zwar etwas fummelig, die Funktion beeinträchtigt das aber nicht. Der Schalter für Bluetooth ist beim Extensa 5220 aber nutzlos, da kein Funk-Modul an Bord ist.
Mit Schnittstellen ist das Acer Extensa 5220 für ein Einsteiger-Notebook ebenfalls gut bestückt. Neben schnellem Firewire (i.LINK, IEEE1394) bietet das Extensa 5220 auch vier flinke USB-2.0-Ports und eine Buchse für S-Video. Ebenfalls ungewöhnlich: Das Extensa 5220 integriert gleich zwei Einschübe für Erweiterungskarten. Damit lassen sich sowohl das moderne ExpressCard/54- als auch das verbreitete PC-Card-Format nutzen.
Drei Sound-Buchsen für Kopfhörer, Line-In und Mikrofon sowie ein 5in1-Kartenleser (MMC, MS, MS Pro, SD, xD) zur Nutzung populärer Flash-Speicherkarten runden das Anschlusssegment des Acer Extensa 5220 positiv ab. Dafür muss der Anwender aber auf eine integrierte Webcam und einen digitalen Bildausgang wie DVI oder HDMI verzichten. Letztere bleiben bislang Notebooks höherer Preisregionen vorbehalten.
Auch bei der Kommunikationsausstattung hat das Acer Extensa 5220 bis auf Bluetooth alles dabei. Kabellos kann der Anwender Wireless LAN (802.11b/g) mit bis zu 54 MBit/s nutzen. Selbst eine schnelle Infrarot-Schnittstelle (FIR, Fast Infrared, bis 4 MBit/s) für den Datenaustausch mit Mobiltelefonen ist vorhanden. Via Kabel bietet Gigabit-LAN ein Geschwindigkeitsplus im Heimnetzwerk mit entsprechend schnellen Hubs oder Switches. Ein Modem für analoge Anschlüsse besitzt das Acer Extensa 5220 ebenfalls.
Das Acer Extensa 5220 glänzt bei den Eingabegeräten ebenfalls mit hochwertigen Komponenten. Die Qualität der Tastatur und des Touchpads sind auf hohem Niveau und stellen wohl auch anspruchsvollere Schreiberlinge voll zufrieden. Die Eingabegeräte des Extensa 5220 brauchen auch den Vergleich mit den Gegenstücken weitaus teurerer Notebooks nicht zu scheuen.
Die ergonomisch leicht zum Anwender hin gewölbte Tastatur integriert 89 rund 1,4 x 1,4 Zentimeter messende Tasten. Die Tastenköpfe wackeln wenig und bieten mit kurzem Hub und kommodem Druckpunkt ein angenehmes Gefühl beim Schreiben. Zudem klappern die Tasten beim Betätigen kaum und arbeiten vergleichsweise leise.
Das Tastaturlayout des Acer Extensa 5220 ist klassisch, alle Tasten sitzen am richtigen Platz. So fällt der Umstieg auf die Notebooktastatur leicht und Vertipper sind selten. Zudem erweist sich die Tastaturfläche als mechanisch erfreulich stabil und biegt sich beim Schreiben kaum durch.
Als Mausersatz bietet das Touchpad des Extensa 5220 mit 7,0 x 4,5 Zentimetern viel Platz zum bequemen und präzisen Navigieren mit dem Mauszeiger. Die Oberflächenstruktur des Touchpads ist griffig und haptisch angenehm. Wird das Zeigegerät nicht gebraucht, kann es schnell via Fn und F7 deaktiviert werden. Eine optische Markierung des Scroll-Bereichs fehlt hingegen.
Das Auslösegeräusch der beiden Touchpad-Tasten ist etwas laut geraten. Zudem wirkt der mechanische Aufbau der beiden Taster etwas wackelig. Dafür lassen sich mit der 4-Wege-Bildlauftaste lange Dokumente schnell durchblättern.
Der 15,4-zöllige Flachbildschirm des Acer Extensa 5220 besitzt eine matte Displayoberfläche. Dadurch spiegelt das 16:10-Breitbild-LCD ergonomisch erfreulich wenig. Das WXGA-Panel bietet eine klassenübliche Bildauflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten.
Im Netzbetrieb messen wir für das Extensa 5220 eine stattliche maximale Leuchtdichte von 213,8 cd/m². Auch die durchschnittliche Leuchtdichte ist mit knapp 198 cd/m² für ein mattes Display hoch und sollte wegen der geringen Reflexion des LCDs auch für den gelegentlichen Betrieb daheim auf der Terrasse ausreichen.
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Ausleuchtung: 85 %
Kontrast: 214:1 (Schwarzwert: 1 cd/m²)
Auch bei Ausleuchtung und Kontrast gibt das Acer Extensa 5220 eine gute Vorstellung ab. Die Ausleuchtung fällt mit 84,89 Prozent im Vergleich zu anderen 15,4-Zoll-Displays recht homogen aus. Der Kontrast ist für ein mattes Panel ebenfalls gut. Wir ermitteln im Netzbetrieb bei einer minimalen Helligkeit (Schwarzwert) von 1,0 cd/m² und einer dabei gemessenen maximalen Leuchtdichte von 206,8 cd/m² einen Kontrast von knapp 207:1.
Bei den möglichen Blickwinkeln gibt es keine Überraschung. Wie bei anderen matten Displays ist die Blickwinkelabhängigkeit horizontal durchschnittlich, vertikal deutlich ausgeprägt. Im direkten Sichtvergleich zu unserem Referenzbildschirm – dem hochwertigen 20-zölligen MVA-LCD Viewsonic VP2030b – ist die Farbwiedergabe des Acer Extensa 5220 etwas blaustichig. Dafür stimmt die Brillanz für ein matten Flachbildschirm positiv. Die Referenzbilder sehen auch am Extensa 5220 sehr ansprechend aus.
Ohne Zweifel: Zu zweit geht alles besser und schneller. Auf Prozessoren mit zwei Kernen können mehrere Programme gleichzeitig ablaufen. Und jedermann der heute im Internet surft, seine Bankgeschäfte via Online-Banking erledigt und das Thema Sicherheit nicht auf die leichte Schulter nimmt, hat wegen der zunehmenden Bedrohungen aus dem Netz zumindest eine Firewall und einen Virenschutz auf dem Notebook laufen. Und das ständig.
Zwei Rechenkerne können sich diese Arbeit teilen und der Anwender kann derweil ohne Verzögerung an einem Brief arbeiten. Zudem profitieren bereits viele Foto-, Multimedia-, Musikumwandlungs- und Video-Programme von einem Doppelkern. So geht beispielsweise das Umwandeln von MP3-Dateien oder Videoformaten schneller vonstatten. Natürlich kann dies alles auch das Acer Extensa 5220 mit Einzelkern-CPU Intel Celeron M 540. Aber eben nicht so flott, wie die neuesten Prozessoren mit Doppelherz.
CPU-Z-Informationen über das Acer Extensa 5220.
Wer das Acer Extensa 5220 lediglich als Zweitgerät oder nur für das Surfen im Internet und Office-Anwendungen nutzen möchte, kann also trotzdem ohne Bedenken zugreifen. Für derlei Anwendungen reicht die Leistung des Extensa 5220 mit Intels Celeron M 540 (1,86 GHz, 1 MByte L2-Cache) aus. Allerdings erreicht das Extensa 5220 im PCMark05-Test mit 2.231 Punkten einen geringen Leistungswert. Toshibas Tecra M9 mit Intel Core 2 Duo T7100 (1,80 GHz je Kern, 2 MByte L2-Cache) schaffte da beispielsweise 3.068 Punkte.
Leistungsbremse RAM: 512 MByte Hauptspeicher (RAM) sind heute auch unter Windows XP zu wenig. Acers Extensa 5220 lagert damit recht häufig Daten vom RAM auf die 80-GByte-Festplatte aus. Im HD-Tune-Bench erreicht die Scorpio WD800BEVS von Western Digital (WD) eine durchschnittliche Datentransferrate von 35,9 MB/s. Das ist für ein 80-GByte-Laufwerk ein durchschnittlicher Wert, im Vergleich zum RAM aber langsam und kostet Leistung.
Daher sollte der Anwender unbedingt auf mindestens ein, besser gleich zwei GByte RAM aufrüsten. 1-GByte-SO-DIMMs sind schon für unter 20 Euro pro Modul zu haben und mehr Hauptspeicher sorgt definitiv für einen spürbaren Leistungsschub bei speicherhungrigen Programmen. Acers Empowering-Technologie-Tools mögen bei der Systemverwaltung des Notebooks nützlich sein, verbrauchen aber unter Windows eine Menge RAM. Wer das Extensa 5220 nicht sofort mit mehr Hauptspeicher ausstatten will, sollte daher die Anzahl der Speicherfresser reduzieren
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 648 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |||
Rendering Single 32Bit | 1744 Points |
PCMark 05 Standard | 2231 Punkte | |
Hilfe |
Spieleleistung
Die integrierte Grafiklösung Intel GMA X3100 reicht für Büroanwendungen und einfache Grafik- und Multimediaprogramme locker aus. Auch ältere und grafisch weniger anspruchsvolle Games können mit der X3100 durchaus gespielt werden. Für aufwändige 3D-Anwendungen und -Spiele ist die Chipsatzgrafik allerdings nichts. Der Benchmark-Wert von dürftigen 177 Punkten (Grafiktreiber Version 6.14.10.4837) im 3DMark06 und der CB-GFX-Wert von 648 im Cinebench R10 beim Shading macht die geringe 3D-Leistung des Extensa 5220 deutlich.
3DMark 2001SE Standard | 3230 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 921 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 481 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 177 Punkte | |
Hilfe |
Lautstärke
Der Lüfter des Acer Extensa 5220 ist zwar meist hörbar, das sonore und niederfrequente Laufgeräusch des Minipropellers stört uns im Test aber mit maximal 34.2 dB(A) im Idle- und Last-Betrieb vergleichsweise wenig. Wenn sich der Lüfter im Idle-Betrieb nicht dreht, dann messen wir für die Festplatte (HDD) beim Kopieren von Daten und Aktuieren der Festplattenköpfe zwischen 30,6 und 30,8 dB(A). Das ist sehr leise und fällt in der Praxis allenfalls in sehr ruhigen Umgebungen auf. Auch das DVD-Laufwerk bleibt mit 35,4 dB(A) beim Abspielen eines Videos unaufdringlich.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.9 / 30.2 / 34.2 dB(A) |
HDD |
| 30.8 dB(A) |
DVD |
| 35.4 / 44.8 dB(A) |
Last |
| 34.2 / 34.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Bei den Messungen der Temperaturen an Ober- und Unterseite des Notebooks, präsentiert sich das Acer Extensa 5220 als angenehmes Arbeitsgerät. Wir ermitteln als maximale Gehäusetemperatur für die Oberschale im linken oberen Bereich 34,0 Grad. Der Rest inklusive der Handballenauflagen wird bei längerem Arbeiten am Extensa 5220 allenfalls handwarm. Auch an der Unterschale steigt die Temperatur im Test nicht über 36,0 Grad an. Die Temperaturentwicklung des Extensa 5220 bleibt damit insgesamt eher gering.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 36 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.6 °C (-5 °C).
Lautsprecher
Viele aktuelle Notebookmodelle bieten bei den integrierten Lautsprechern lediglich Klangbrei. Das Acer Extensa 5220 macht da im Wesentlichen keine Ausnahme. Doch im Vergleich zu so manch teureren Notebook klingen die kleinen Schallwandler des Extensa 5220 gar nicht so schlecht.
Zwar verschluckt auch das Acer Extensa 5220 die Bässe nahezu vollständig, dafür ist der Klang bei geringerer Lautstärke im Mitteltonbereich ganz passabel. Bei höheren Lautstärkepegeln klingt aber auch das Acer Extensa 5220 blechern und die Lautsprecher fangen an zu scheppern. Die Musikwiedergabe am analogen Kopfhörerausgang ist hingegen gut.
An der Steckdose halten wir für das Acer Extensa 5220 im Leerlauf und Energiesparmodus sowie bei gedimmten Display einen durchschnittlichen Stromverbrauch von 20,2 Watt fest. Bei Volllast ermitteln wir am Energiemonitor für das Extensa 5220 ebenfalls vergleichsweise moderate 49,7 Watt im Netzbetrieb.
Mit Stromversorgung aus dem Akku erreicht das Acer Extensa 5220 beim Batterietest Battery Eater Reader's mit dem 44,4 Wh starken Lithium-Ionen-Akku eine durchschnittliche Laufzeit von 2 Stunden 19 Minuten. Das ist im Klassenvergleich lediglich ausreichend. Im Classic-Test und damit höherer Last reicht dem Acer Extensa 5220 eine Akkuladung für rund 70 Minuten Laufzeit auf Akkustrom.
Wer mehr Mobilität aus dem Acer Extensa 5220 herauskitzeln will, der kann auf dem Zubehörmarkt auch einen starken 8-Zellen-Akku mit 71 Wh für rund 100 Euro erwerben. Ungünstig: Am Akku befindet sich ein fest montierter Gummipuffer. Dieser fehlt, wenn die Batterie zum Schonen aus dem Gerät entfernt wird.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 20.2 / 23.6 / 25.3 Watt |
Last |
36.4 / 49.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Das Acer Extensa 5220 ist ein klarer Kauf- und Preis-Leistungs-Tipp für alle Anwender, die ein adrettes, gut ausgestattetes und solides Office-Notebook suchen und dabei auf das Leistungsplus von zwei Prozessorkernen verzichten können.
Im Test punktet das Acer Extensa 5220 mit einem soliden Gehäuse und einer guten Verarbeitungsqualität. Das Schnittstellenangebot ist für diese Geräteklasse gut. Auch für die Kommunikation mit der Umwelt hat das Acer Extensa 5220 bis auf Bluetooth alles an Bord. Die Eingabegeräte brauchen den Vergleich mit teureren Notebooks nicht zu scheuen und erlauben angenehme Schreibarbeit.
Besonderes Highlight des Acer Extensa 5220 ist der 15,4-zöllige WXGA-Flachbildschirm. Das Display spiegelt erfreulich wenig und bietet ein helles und gleichmäßig ausgeleuchtetes Monitorbild. Auch der Kontrast und die Brillanz sind für einen matten Monitor gut.
Intels Celeron M 540 und die integrierte Chipsatzgrafik GMA X3100 stellen für die übliche Büroarbeit, zum Surfen im Internet sowie für nicht zu anspruchsvolle Foto-, Multimedia- und Videoanwendungen genug Leistung bereit. Allerdings bremsen im Hintergrund laufende Programme wie Virenscanner den Einkernprozessor aus. Zudem sollte der Anwender das Acer Extensa 5220 auf mindestens ein Gigabyte Hauptspeicher aufrüsten.
Bei der Geräusch- und Temperaturentwicklung erreicht das Acer Extensa 5220 im Test eine überdurchschnittliche Bewertung. Hier präsentiert sich das Office-Notebook als angenehmes Arbeitsgerät. Lediglich bei der Laufzeit auf Akkustrom kann das Acer Extensa 5220 weniger überzeugen.
In der von uns getesteten Modellvariante LX.E8706.016 kostet das Acer Extensa 5220 zum Testzeitpunkt rund 465 Euro exklusive Versand. Wer auf das Betriebssystem Windows XP verzichten kann und stattdessen mit Linpus Linux Vorlieb nehmen möchte, der findet das Acer Extensa 5220 in diversen Online-Shops auch schon zum Preis von 399 Euro.