Test Acer Aspire 2920-5A2G16Mi Notebook
Handgepäck.
Das Acer Aspire 2920 will als ultraportables Notebook im 12,1-Zoll-Format und 2 Kilo Lebendgewicht vor allem Heimanwender ansprechen, die ein vollwertiges Subnotebook suchen und dabei keine Kompromisse bei Ausstattung und Leistung hinnehmen wollen. Zudem bietet das 2920 eine flotte Gesamtleistung, viel Massenspeicher und ein klasse WXGA-Display.
Ultraportable und leichte Subnotebooks für die Handtasche liegen derzeit in der Käufergunst ganz weit vorne. Sind schicke, superleichte und dabei vollwertige Notebookzwerge bislang oftmals sündhaft teuer, so hat spätestens Asus mit dem günstigen Eee PC das Eis für einfache Mininotebooks gebrochen. Auch andere Hersteller wittern ein gutes Geschäft, entsprechende Produktankündigungen, wie HPs „HP 2133“, MSIs „Wind Notebook“ sowie Zeptos „Titan“ und „Notus“, bestimmen daher jüngst auch prompt regelmäßig die Schlagzeilen der IT-Nachrichten.
Für Anwender, denen die abgespeckten Mininotebooks oder Ultra Mobile PCs (UMPC) ein zu kleines Display, zu wenig Leistung und nicht genug Massenspeicher bieten, hält der Markt aber auch eine Fülle an gut ausgestatteten und preiswerten Subnotebooks im 12,1-Zoll-Format parat. Die kompakten 12,1-zölligen Energiebündel sind zwar nicht so leicht wie die teureren Edel-Subnotebooks und UMPCs. Dafür glänzen Subnotebooks, wie das Acer Aspire 2920, aber mit einer hohen Anwendungsleistung zum vergleichsweise moderaten Preis. Wir haben den kompakten Tausendsassa von Acer für Sie genauer unter die Lupe genommen.
Wie bei den größeren Brüdern Aspire 7520G und 7720G dominiert beim Acer Aspire 2920 das ursprüngliche Gemstone-Design mit hellem Grau bei der Innenseite und asymmetrisch gestalteten Schaltern und Zierelementen im blaufarbenen Neon-Look. Die zahlreichen leuchtenden Statuslämpchen und der kreisrunde, blau illuminierte Ein-Aus-Schalter versprühen zusätzlichen Pep und lockern die Optik der Innenansicht kräftig auf.
Die kompakten Abmessungen von 31,0 x 22,7 x 4,4 Zentimeter lassen das Acer Aspire 2920 in Verbindung mit den abgerundeten Gehäuseecken geradezu knuffig wirken. Damit hat der kleine Wonneproppen im Vergleich zu ultraleichten Subnotebooks bei der Bauhöhe und auch beim Gewicht mit etwa 2,1 Kilogramm zwar ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen, dafür kostet das Aspire 2920 aber auch deutlich weniger als die teureren Edel-Ultraportables.
Dem derzeitigen Trend folgend, präsentiert auch Acers kleiner 2920 einen hochglänzenden Schmuckdeckel. Statt mit schnödem Glanzlack kommt dieser aber mit interessanter und reliefartiger 3D-Optik daher. Die Zuhaltung der kleinen Klappe übernehmen selbstschließende Scharniere, einen Verschlussriegel benötigt das 2940 nicht. Die Deckelkonstruktion wirkt insgesamt solide, lediglich der LCD-Innenrahmen ist etwas dünn geraten und steht im unteren Bereich rund einen Millimeter vom Display ab.
Das Chassis des handlichen Subnotebooks gefällt mit einer kompakten und verwindungssteifen Unterschale. Diese verleiht dem Notebook-Mini eine ordentliche Stabilität, kunststofftypische Knarzgeräusche sind eher selten zu vernehmen. Bei der Passgenauigkeit und Verarbeitungsqualität der Kunststoffbauteile kann das Aspire 2920 hingegen weniger überzeugen. Kleinere Ungenauigkeiten im Bereich der Scharnierabdeckungen und der Kunststoffleiste davor trüben den ansonsten positiven Gesamteindruck etwas.
Bei den Anschlüssen hat das Acer Aspire 2920 alle wichtigen Schnittstellen zur Außenwelt an Bord. Neben drei flotten USB-2.0-Ports für Peripheriegeräte und S-Video-Out, stehen auch Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon zur Verfügung. Für externe Monitore ist ein üblicher VGA-Anschluss vorhanden. DVI oder HDMI gibt es beim Aspire 2920 zwar nicht, diese digitalen Bildausgänge sucht man aber auch bei teureren 12,1-zölligen Ultraportables meist vergebens.
Moderne Erweiterungskarten finden beim Aspire 2920 im ExpressCard/54-Einschub ihren Platz. Mit dem 5-in-1-Kartenleser können zudem populäre Flash-Speicher der Formate MultiMediaCard (MMC), Memory Stick Standard und Pro (MS, MS Pro), Secure Digital (SD) und xD-Picture Card (xD) genutzt werden. Eine in den oberen LCD-Rahmen integrierte Webcam samt Mikrofon für den kurzweiligen Videochat mit Freunden fehlt ebenfalls nicht.
Für den Datenverkehr im Kabelnetzwerk ist neben dem obligatorischen Modem- auch ein schneller Gigabit-LAN-Anschluss vorhanden. Drahtlos funkt das Acer Aspire 2920 in Wireless-LAN-Netzwerken mit Intels Pro/Wireless 3945ABG (IEEE 802.11a/b/g). „Turbo“-WLAN nach Draft-n-Standard mit bis zu 300 MBit/s ist aber mit dem 3945ABG nicht möglich. Eine schnelle UMTS/HSDPA-Unterstützung fehlt ebenfalls. Dafür hat das Aspire 2920 für kabellose Peripherie wie Headsets gleich ab Werk das schnelle Bluetooth 2.0+ an Bord.
Beim Zubehör packt Acer dem Aspire 2920 keine optischen Recovery-Medien für Vista Home Premium ins Paket. Auch eine Treiber-CD/DVD fehlt. Der Anwender muss sich daher mit Acers eRecovery Management via Festplatte begnügen. Die vollständige Wiederherstellung des Systems inklusive aller Treiber und Hilfsprogramme dauert damit knapp eine Stunde.
Für kommoden Bedienungskomfort sorgen beim Acer Aspire 2920 sechs Schnellstarttasten. Neben Tasten für die Unterhaltungssoftware Acer Arcade sowie Bluetooth und Wireless LAN stehen auch Einfachstarttaster zum blitzschnellen Aufruf des favorisierten Webbrowsers und des bevorzugten E-Mail-Programms zur Verfügung. Die Lautstärke der integrieren Lautsprecher kann über ein kleines Steuerungsrad an der Vorderseite reguliert werden.
Auf der Tastatur des kompakten Aspire 2920 hat Acer immerhin 85 Tasten untergebracht. Trotz des klassischen und deutschen Tastaturlayouts schleicht sich zu Beginn des Tests beim schnellen Schreiben so mancher Tippfehler ein. Besonders die Tastenköpfe der Umlauttasten sind mit 1,2 x 1,4 Zentimetern doch recht klein geraten und erfordern etwas Eingewöhnungszeit. Die straffe Rückmeldung beim Tippen und der angenehme Druckpunkt gefallen. Weniger gefällt hingegen das deutliche Durchbiegen der Tastaturfläche im Bereich der Nummertaste „9“. Die Tastatur gibt selbst bei moderatem Tastendruck etwa einen Millimeter nach und federt zurück.
Als Navigierhilfe integriert das Aspire 2920 ein 8,0 x 3,8 Zentimeter messendes Touchpad. Für ein Subnotebook steht damit recht viel Platz zum kommoden Navigieren mit dem Mauszeiger zur Verfügung. Das Touchpad arbeitet im Test präzise, der optisch markierte Bildlauf funktioniert ebenfalls tadellos. Mit der Tastenkombination Fn+F7 kann das Touchpad zudem bei Bedarf schnell abgeschaltet oder aktiviert werden. Die beiden Touchpad-Tasten haben einen schön kurzen Hub, sind im Test beim Auslösen aber recht deutlich zu hören.
Das Acer Aspire 2920 integriert ein 12,1-zölliges Breitbild-LCD (AUO B121EW03) mit spiegelnder Oberfläche (CrystalBrite). Es stellt trotz seiner geringen Größe eine native Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten (WXGA) dar und in Bezug auf die durchschnittliche Helligkeit des Panels mit 195,2 cd/m² überraschenderweise einen Großteil seiner größeren Kollegen in den Schatten. Würde das Display weniger stark spiegeln, dann ließe sich damit im Freien auch unter freiem Himmel an schattigen Plätzen recht passabel arbeiten.
Die Ausleuchtung ist bei unserem Testkandidaten „sehr gut“ gelungen. Hier erreicht das Aspire 2920 einen Wert von 85,7 Prozent. Die Helligkeitsabweichung zwischen hellster (215,4 cd/m²) und dunkelster Bildstelle (184,7 cd/m²) beträgt damit lediglich 14,3 Prozent. Als minimale Helligkeit (Schwarzwert) ermitteln wir 0,8 cd/m². Dies ergibt einen Kontrast von knapp 270:1 - „gut“.
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Ausleuchtung: 86 %
Kontrast: 252:1 (Schwarzwert: 0.8 cd/m²)
Im direkten Sichtvergleich mit unserem 20-zölligen Referenz-TFT Viewsonic VP2030b bietet das Acer Aspire 2920 bei der Brillanz der Farben sowie der Farbwiedergabe eine gelungene Vorstellung. Die Referenzfotos wirken richtig knackig und zudem sehr detailreich. Bei den Portraitfotos stellen wir – ganz dem derzeitigen Trend bei Notebookdisplays folgend – aber auch beim Aspire 2920 eine recht „kalte“ Farbabstimmung (leichter Blaustich) fest. Die Blickwinkelabhängigkeit ist in der Vertikalen als auch in der Horizontalen „befriedigend“.
Bei Office-Anwendungen stellt sich das schnucklige Subnotebook von Acer als vollwertiges Notebook vor. Der Kleine lässt seine Muskeln mit einem Intel Core 2 Duo T5550 spielen. Die beiden Rechenkerne des T5550 takten mit je 1,83 GHz und können einen Secondlevel-Cache von 2 MByte nutzen. Im Unterschied zum T5600 fehlt dem T5550 lediglich Intels Virtualisierungstechnik (Intel VT). Mit 2 GByte schnellem DDR2-667-RAM ist auch für Vista Home Premium genug Hauptspeicher an Bord. Die integrierte Grafik X3100 ist zwar nichts für Spiele, für die gelegentliche Multimediashow und für Büroarbeiten reicht die Chipsatzgrafik aber aus.
CPU-Z-Informationen über das Acer Aspire 2910.
Mit 3.891 Punkten im PCMark05 erreicht das Acer Aspire 2920 bei der Bewertung der Anwendungsleistung ein „gutes“ Ergebnis. Der T5550 liefert zwar eine geringere Rechenleistung als die neueren Penryn-CPUs, trotzdem kann das flotte Subnotebook bei der Gesamtleistung noch locker mit so manchem Office-Gerät und T7200-Prozessor mithalten. So erreicht das Aspire 2920 bei Maxons Cinebench R10 auch einen achtbaren CB-CPU-Wert von 3.891 beim „Rendering Multiple CPUs“.
Als Subnotebook nutzt das Acer Aspire 2920 Intels Strom sparende integrierte Grafiklösung GMA X3100. Die Chipsatzgrafik bietet sowohl für Vistas schicke Aero-Glass-Darstellung als auch für einfache Multimediaanwendungen genug Grafikpower. Für neuere 3D-Spiele ist die X3100 hingegen ungeeignet. Der geringe Benchmark-Score von 576 Punkten in Futuremarks 3DMark06 (Treiberversion 7.14.10.1329) und 635 Punkten beim Shading-Test (Cinebench R10) zeigt die Grenzen der X3100 in 3D-Spielen und -Applikationen auf.
Zur Speicherung der Anwenderdaten integriert das Aspire 2920 eine 160 GByte fassende SATA-Festplatte HTS542516K9SA00 von Hitachi. Die Travelstar 5K250 verfügt klassenüblich über 8 MByte Cache und arbeitet mit einer Rotationsgeschwindigkeit von 5.400 U/min. Die Schockfestigkeit von 400 G im Betrieb bietet dabei einen guten Schutz gegen Stöße. Die durchschnittliche Transferleistung in HDTune ist mit 39,2 MB/s allerdings lediglich „befriedigend“. Das optische Laufwerk AD-7560A von Sony NEC Optiarc kommt mit allen üblichen DVD-Formaten inklusive DVD-RAM klar, ist aber im Betrieb recht laut.
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 635 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 3397 Points | ||
Rendering Single 32Bit | 1826 Points |
Windows Vista Experience Index | |||
Einstellungen | Wert | ||
CPU | 4.8 Points | ||
RAM | 4.5 Points | ||
GPU | 3.5 Points | ||
GPU Games | 3.5 Points | ||
HDD | 5 Points |
PCMark 05 Standard | 3891 Punkte | |
Hilfe |
Spieleleistung
Bei Subnotebooks hat eine niedrige Leistungsaufnahme Priorität, bei der 3D- und Spieleleistung sind da natürlich Abstriche hinzunehmen. Die X3100 bietet daher als integrierte Grafiklösung nur für einfache ältere oder wenig anspruchsvolle Spiele in niedriger Bildschirmauflösung genug Dampf. Bei aktuellen Spielen mit aufwändiger 3D-Kulisse gerät die Bildwiedergabe in höheren Detailauflösungen und Qualitätsstufen schnell zur ruckelnden Diashow.
3DMark 2001SE Standard | 4252 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 1743 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 898 Punkte | |
3DMark 06 Standard Score | 576 Punkte | |
Hilfe |
no benchmarks found
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Lautstärke
Bei geringer bis moderater Last verhält sich das Aspire 2920 - trotz kräftiger Kernkomponenten - bei der Geräuschentwicklung mit 35,1 dB(A) (Umgebungstemperatur: 21 Grad) unauffällig. Das Laufgeräusch des Drehflüglers bleibt unaufdringlich sonor und damit im akzeptablen Rahmen. Bei intensiveren Rechenarbeiten - beispielsweise dem Konvertieren von Fotos oder gar Videos - macht sich der Lüfter mit einem deutlich hörbaren Rauschen sowie einem leicht hochfrequenten Unterton bei 36,9 dB(A) bemerkbar. Bei längeren Volllastphasen klettert die Lautstärke im Test auf maximal 39,5 dB(A). Der DVD-Brenner Optiarc AD-7560A nervt hingegen mit einem sehr lauten Laufgeräusch von 45,5 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 32.1 / 35.1 dB(A) |
HDD |
| 32.1 dB(A) |
DVD |
| 45.5 / 45.9 dB(A) |
Last |
| 36.9 / 39.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Leistungsstarke Subnotebooks erwärmen sich im Dauergebrauch meist deutlich stärker als ihre geräumigeren Desktop-Pendants. Das Acer Aspire 2920 macht da keine Ausnahme. Auf der Oberseite halten wir für den mobilen Knirps als Durchschnittstemperatur 36,7 Grad fest, das Maximum liegt bei 40,0 Grad. An der Unterseite legt das Aspire 2920 mit 37,9 Grad im Durchschnitt nochmals zu. Bei sommerlichen Außentemperaturen dürfte die Temperatur des Notebooks damit zumindest an der Unterseite schon etwas unangenehm werden.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-10.7 °C).
Lautsprecher
Beim Sound gibt sich Acer mit dem kleinen Subnotebook viel Mühe. So darf sich der Anwender beim Aspire 2920 über zahlreiche Dolby-zertifizierte Klangverbesserungen und zwei integrierte „3D-Stereolautsprecher“ freuen. Beim kurzen Hörtest macht sich aber schnell Ernüchterung über den praktischen Nutzen der Klanghilfen breit. Zwar klingt das Aspire 2920 trotz der winzigen Schallwandler gerade für ein kompaktes Subnotebook recht ansprechend, faszinierender Raumklang ist aber schon bauartbedingt nicht wirklich möglich.
Dafür lässt sich aber dem analogen Kopfhöreranschluss hervorragender Sound entlocken. Wir testen das Aspire 2920 mit unserer Ohrhörer-Referenz Bose In-Ear Headphones und erleben mit den hochwertigen Ohrhörern eine unglaublich kraftvolle und dabei natürliche Audiowiedergabe. Damit macht Musikgenuss am Notebook wirklich Spaß - druckvoller Top-Sound.
Beim Stromverbrauch an der Steckdose zeigt sich das Aspire 2920 mit 11,6 bis maximal 22,4 Watt im Idle-Betrieb sehr genügsam. Bei mittlerer Last (Cinebench R10, ein CPU-Kern) messen wir ebenfalls moderate 36,9 Watt. Bei voller Auslastung von Prozessor und Grafik halten wir für das Aspire 2920 einen maximale Leistungsaufnahme von 59,7 Watt fest.
Ab Werk ist bei unserem Aspire 2920 ein 6-Zellen-Akku mit 44,4 Wh (4.000 mAh) dabei. Im Akkutest Battery Eater Reader's liefert das Subnotebook eine „gute“ Laufzeit von 4 Stunden und 5 Minuten ab. Im Battery Eater Classic bricht die Laufzeit auf Akkustrom mit mehr Last aber dann rapide ein. Bei drei Durchläufen ist der Akku im Mittel nach knapp einer Stunde leer. Hier zeigt das Aspire 2920 wenig Stehvermögen - für ein Subnotebook ist das unterdurchschnittlich. Optional ist für das 2920 aber auch ein etwas stärkerer Akku mit 53,3 Wh (4.800 mAh) für rund 95 Euro erhältlich.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 11.6 / 16.6 / 22.4 Watt |
Last |
36.9 / 59.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Acer präsentiert mit dem Aspire 2920-5A2G16Mi ein günstiges Subnotebook mit guter Anwendungsleistung, passablen Eingabegeräten sowie einem hellen und homogen ausgeleuchteten 12,1-Zoll-Display. Die kompakten Abmessungen und das Gewicht von 2 Kilogramm prädestinieren das Aspire 2920 als günstigen und dabei portablen Reisebegleiter. Das Acer Aspire 2920 erweist sich im Test als solider mobiler Allrounder und erreicht damit die Gesamtnote „gut“.
Bei Gehäuse, Eingabegeräten und der Anschlussausstattung erreicht das Acer Aspire 2920 „gute“ Bewertungen. Kleinere Passungenauigkeiten und das Durchbiegen der Tastatur lassen aber Raum für weitere Optimierungsarbeit. Dafür erhält das Aspire 2920 für das klasse 12,1-zöllige WXGA-Display ein „gut“ bis „sehr gut“ (87 Prozent). Auch bei der Geräuschentwicklung hinterlässt das Subnotebook einen „sehr guten“ Eindruck.
Der 1,83 GHz schnelle Core-2-Duo-Prozessor bietet für diese Notebookklasse eine flotte Grundlage. Für mobile Einsätze mit hohem Leistungsbedarf eignet sich das Acer Aspire 2920 wegen einer Akkulaufzeit von knapp einer Stunde aber nur bedingt. Fürs Lesen umfangreicher Dokumente und einfache Schreibarbeiten hält das 2920 hingegen immerhin rund 4 Stunden durch.
Wem geringes Gewicht, kompakte Abmessungen und ein helles Display für die Arbeit unterwegs wichtig sind, sollte sich das günstige ultraportable Notebook Acer Aspire 2920 durchaus näher ansehen. Zum Preis von derzeit rund 800 Euro bekommt man mit dem Acer Aspire 2920-5A2G16Mi ein gut ausgestattetes und vor allem portables Subnotebook.