Tesla: Tödlicher Horror-Crash in China fordert zwei Menschenleben und drei Verletzte
Die Bilder der Videoüberwachung aus der chinesischen Stadt Chaozhou im östlichsten Teil der Provinz Guangdong zu einem Horror-Crash mit einem Tesla Model Y sind verstörend und erschreckend. Laut Medienberichten aus China beschleunigte der Tesla Model Y eines 55-jährigen chinesischen Besitzers nach einem Abbremsvorgang plötzlich unkontrolliert und legte dann in einer Minute fast 2,6 Kilometer mit extrem hoher Geschwindigkeit zurück, ohne dass der Fahrer das E-Auto von Tesla abbremsen konnte.
Gemäß lokalen Medienberichten aus China sind bei diesem schrecklichen Tesla-Unfall ein Motorradfahrer und eine Schülerin ums Leben gekommen, drei weitere Personen wurden verletzt. Bislang ist der genaue Unfallhergang noch nicht geklärt. In den sozialen Medien in China wird der Horror-Crash heftig und kontrovers diskutiert und die Sachlage bleibt nach wie vor unklar.
This video of a Tesla trying to park and instead taking off at high speed, killing two people seems to keep getting deleted, weird!
— Read Jackson Rising by @CooperationJXN (@JoshuaPHilll) November 13, 2022
pic.twitter.com/SGEcZcx6Zq
Derzeit sucht die chinesische Polizei offenbar weitere Zeugen und nach einem externen Gutachter, die für weitere Aufklärung über den tatsächlichen Hergang des Tesla-Unfalls sorgen können. Tesla werde aktiv jede notwendige Unterstützung zur Aufklärung des Unfalls leisten, wird der Elektroautohersteller von Elon Musk bei der Nachrichtenagentur Reuters zitiert.
Tesla warne laut Reuters davor, einfach "Gerüchten" Glauben zu schenken. Unterdessen machen auf Weibo weitere Gerüchte und ein angeblich von Tesla stammendes Statement zu den Überwachungsvideos die Runde, dass die Bremslichter des Fahrzeugs nicht aufleuchteten, als das Model Y mit hoher Geschwindigkeit durch die Stadt fuhr.
Erste ausgewertete Daten des Tesla Model Y sollen angeblich aufzeigen, dass während der gesamten Fahrt nicht auf die Bremse getreten wurde. Dafür sei das Gaspedal des Teslas für eine lange Zeit tief durchgedrückt gewesen und blieb an einem Punkt bei 100 Prozent. Während das Model Y in Bewegung war, habe der Fahrer viermal kurz versucht die "Parkstufe" (P) einzulegen, ließ sie allerdings schnell wieder los, während die Bremslichter laut Tesla ebenfalls schnell an- und ausgingen. Überprüfbar ist das zu diesem Zeitpunkt jedoch ebenfalls nicht. Bleibt abzuwarten, was bei den weiteren behördlichen Ermittlungen herauskommt.