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Tesla: Ärger und strafrechtliche Ermittlungen wegen Autopilot und Full Self-Driving

Tesla: Ärger und strafrechtliche Ermittlungen wegen Autopilot und Full Self-Driving.
Tesla: Ärger und strafrechtliche Ermittlungen wegen Autopilot und Full Self-Driving.
Tesla hat in den USA juristischen Ärger. Gegen den Elektroautohersteller laufen strafrechtliche Ermittlungen wegen dem Fahrerassistenzsystem Autopilot. Das US-Justizministerium ermittelt gegen Tesla, nachdem sich mehr als ein Dutzend Unfälle ereignet hatten während der Autopilot aktiv war, einige mit tödlichem Ausgang.

Tesla beschäftigt mit seinem Fahrerassistenzsystem Autopilot wieder die Gerichte. Laut US-Berichten laufen in den Vereinigten Staaten gegen Tesla strafrechtliche Ermittlungen wegen der Behauptung, dass die Elektrofahrzeuge von Tesla sich selbst steuern können. Wie Reuters berichtet, leitete das US-Justizministerium bereits im vergangenen Jahr Untersuchung gegen Tesla ein, nachdem sich über ein Dutzend Unfälle ereignet hatten. Einige der Unfälle, an denen Teslas Fahrerassistenzsystem Autopilot beteiligt war, das während der Unfälle aktiviert war, hatten einen tödlichem Ausgang.

Jetzt haben sich laut den US-Medienberichten zwei demokratische US-Senatoren erneut dazu geäußert. Die Senatoren Richard Blumenthal und Ed Markey seien "ermutigt", dass der Elektroautopionier, wegen der ihrer Meinung nach irreführenden Werbung zu den Selbstfahrfähigkeiten der Tesla E-Autos, endlich zur Rechenschaft gezogen werde. Blumenthal und Ed Markey vertreten die Ansicht, dass Tesla die tatsächlichen Fähigkeiten seiner Fahrzeuge wie Model 3 und Model Y überbewerten und die Fahrer und die Öffentlichkeit einem großen Risiko aussetzen würde.

Damit gehen die gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen Tesla und den US-Behörden in die nächste Runde. Erst vor Kurzem hatte eine Behörde im US-Bundesstaat Kalifornien den E-Autohersteller Tesla wegen irreführender Werbung verklagt. Die Senatoren fügten hinzu, dass sie "weiterhin auf eine Aufsicht über Tesla-CEO Elon Musk und Tesla drängen werden, um Verwirrung bei den Fahrern zu vermeiden und tödliche Unfälle zu verhindern."

Im Rahmen der jüngsten Untersuchung prüfen nun die Staatsanwälte des US-Justizministeriums in Washington und San Francisco, ob Tesla tatsächlich Verbraucher, Investoren und Aufsichtsbehörden mit falschen Behauptungen über die Fähigkeiten seiner Fahrerassistenztechnologie in den E-Autos von Tesla getäuscht hat, heißt es aus den USA. Markey und Blumenthal würden auf die Aufsichtsbehörden Druck machen, Teslas Autopilot genauer zu untersuchen. Bereits im Februar diesen Jahres beschwerten sich die Senatoren öffentlich darüber, dass Tesla immer wieder Software freigebe, ohne deren Risiken und Auswirkungen vollständig zu berücksichtigen. Dies führe zu großen Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer, werden die Senatoren zitiert.

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Autor: Alena Matta, 29.10.2022 (Update: 29.10.2022)