Telekom verkleinert SIM-Karte für weniger Plastikmüll
Oftmals sind es die kleinen, aber wichtigen Schritte, die uns einem Ziel näher bringen. Die Reduzierung von Plastikmüll zählt zu den wichtigen Aufgaben in Sachen Umweltschutz. Die Telekom setzt jetzt auf auf neues Format für ihren SIM-Kartenhalter. Durch eine konzernweite Einführung in 2019 will der Telekommunikationsriese bis zu 17,5 Tonnen Plastik einsparen.
Der bisher übliche Halter für neue SIM-Karten wird nicht mehr im üblichen Scheckkartenformat verkauft. Stattdessen wird die SIM-Halterung um die Hälfte verkleinert. Das neue Format gilt nicht nur für Prepaid- und Postpaid-Karten der Telekom, sondern auch für die Tochtermarke congstar und verschiedene Wholesale Partner wie Talkline, High oder klarmobil.
Die Konzernmarken der Tochtergesellschaft Telekom Deutschland Multibrand GmbH wie FCB Mobil und Lifecell wurden bereits 2018 auf das neue SIM-Kartenhalterformat umgestellt. Vor einem Jahr gab es dazu als erstes Kooperationsprojekt eine umweltfreundliche Prepaid-SIM-Karte zusammen mit den Partnern Edeka und World Wildlife Fund.
Bis Ende des Jahres 2018 konnten durch die Edeka smart Karte und die Umstellung weiterer Multibrand-Partner wie Lifecell und FCB Mobil bereits rund 3,8 Tonnen Plastik vermieden werden. Nach dem Verkauf der Restvolumina werden von der Telekom nur noch SIM-Karten im neuen Format ausgegeben.