Telekom entwickelt spezielle digitale SIM-Karte für IoT-Geräte
Nachdem die Telekom mit der eSIM bereits eine virtuelle Version der SIM-Karte für Autos, Smartphones etc. geschaffen hat, hat der Konzern nun die nuSIM angekündigt. Hierbei handelt es sich um ein spezielle Version der eSIM, die sich an Internet of Things(IoT)-Geräte richtet. Der Vorteil der nuSIM im Vergleich zur klassischen SIM-Karte ist, dass diese physisch keinen Platz weg nimmt und somit direkt ins Gerät integriert werden kann. Warum allerdings die Telekom hierfür einen neuen Standard geschaffen hat, anstatt einfach die eSIM für IoT-Geräte zu verwenden, ist aktuell noch unklar, ähneln sich die beiden Konzepte doch recht stark.
Die Telekom hat indes auch bekannt gegeben, dass der Konzern die Technologie mit anderen Mobilfunkanbietern und Partnern teilen wird, um die Verbreitung der Technik zu fördern.
Die nuSIM soll ab dem zweiten Halbjahr 2019 für Kunden verfügbar sein. Die Technik bringt hierbei den großen Vorteil des niedrigen Einstiegspreises mit sich. Und da IoT-Geräte sich besonders gut in Masse produzieren lassen müssen und hier niedrige Produktionskosten entscheidend sind, könnte die Telekom mit der Technik durchaus einen Nerv getroffen haben.
Quelle(n)
Telekom via Computerbase