Teclast T45HD: Gutes Multimedia- und Surf-Tablet zum kleinen Preis
Während man bei den meisten Geräten dieser Preisklasse mit langsamem eMMC-Flash Vorlieb nehmen muss, gibt es beim Teclast T45HD deutlich schnelleren UFS-2.0-Speicher. Der bietet 128 GB Kapazität und lässt sich per microSD-Karte auf bis zu 1 TB erweitern.
Mit 8 GB LPDDR4X-RAM ist das vom Unisoc T606-Prozessor und dessen GPU ARM Mali-G57 MP1 angetriebene Tablet ebenfalls sehr solide aufgestellt. Apropos solide: Das 505 Gramm schwere T45HD kommt nicht im Kunststoff-Gewand daher, sondern setzt stattdessen auf ein 7,5 Millimeter flaches Metallgehäuse.
Android 13 und DRM Widevine L1 für HD-Streaming
Teclast stattet das T45HD mit einem weitgehend puren Android 13 aus, so dass sich Anwender nicht mit Bloatware oder anderem lästigen App-Ballast herumschlagen müssen. Eine Update-Garantie gibt es allerdings nicht. Dafür hat der Hersteller seinem Tablet eine DRM Widevine L1-Zertifizierung mit auf den Weg gegeben, so dass der 10,5-Zöller Webstreams auch in HD-Qualität abspielen kann.
IPS-Panel ohne PWM, Dual-SIM und WiFi 5
Inhalte stellt das Teclast T45HD auf seinem 1920 x 1200 Pixel auflösenden IPS-Panel im 16:10-Format und zeigt mit einer Helligkeit von durchschnittlich knapp 300 cd/m², dass es sich in Innenräumen am wohlsten fühlt. Praktischerweise kommt das IPS-Panel ohne PWM-Flackern aus, so dass auch Käufer zuschlagen können, die sonst empfindlich auf die Pulsweitenmodulation reagieren.
Durch seine Dual-SIM-Funktionalität lässt sich das WiFi-5-fähige Tablet auch unterwegs nutzen. Dabei unterstützt es im EU-Raum wichtige LTE-Frequenzen wie etwa die LTE-Bänder 7, 8 und 20.
Gute Laufzeiten mit dem 7200-mAh-Akku
Mit seinem 7200 mAh großen Akku kommt das T45HD im Test auf klassentypische Laufzeiten. So sind zum Beispiel bei simulierten Videowiedergabe fast 15,5 Stunden drin. In der Praxis dürfte das Teclast-Tablet damit keine Schwierigkeiten haben, mindestens einen Tag lang den Alleinunterhalter zu spielen, bevor es wieder an die Steckdose muss.
Den vollständigen Test zum Teclast T45 HD lesen Sie hier.