Teclast P50 im Test: Günstiges Surf- und Multimedia-Tablet mit 11-Zoll-Display
Das Teclast P50 kann so einiges nicht oder nicht besonders gut. Im Test bemängeln wir unter anderem die niedrige Display-Auflösung von 1280 x 800 Pixeln, die mäßigen Kameras, die unklare Update-Versorgung sowie das langsame Laden. Bedingt durch sein maximales Ladetempo von 10 Watt – ein Netzteil gehört immerhin zum Lieferumfang – dauert einmal „Volltanken“ beim 11 Zoll großen P50 fast viereinhalb Stunden. Auch die Leistung des Unisoc T606 kann nicht begeistern, denn Spielspaß kommt mit dem schwachen Prozessor nur bei grafisch sehr einfachen Spielen auf.
DRM Widevine L1 für HD-Webstreams
Sollte man das Teclast P50 also besser links liegenlassen? Das kommt auf den Einsatzzweck an. Als Surf- und Multimedia-Tablet eignet es sich zum Beispiel ziemlich gut. Einmal, weil die Leistung des Unisoc T606 für beide Anwendungsszenarien ausreicht. Zum anderen kann das Teclast P50 auch mit einem hellen IPS-Display im lesefreundlichen 16:10-Format sowie langen Akkulaufzeiten punkten. Zudem spielt es durch seine DRM Widevine L1-Zertifizierung HD-Webstreams ohne Probleme ab.
Gemessen an der Preisklasse bietet das in ein schickes und relativ stabiles Metallgehäuse gekleidete Teclast-Tablet eine ziemlich gute Speicherausstattung, denn neben 6 GB LPDDR4-RAM gibt es auch flotten UFS-2.2-Speicher mit 128 GB Kapazität. Erweitern kann den internen Speicher über eine microSD-Karte, die bis zu 1 TB groß sein darf. Gut aufgestellt zeigt sich das Tablet auch beim Betriebssystem, denn das vorinstallierte Android 14 kommt ohne jegliche Bloatware daher, so dass sich der verfügbare Speicher effektiv nutzen lässt.
Den vollständigen Test zum Teclast P50 lesen Sie hier.
Das Tablet findet man zum Beispiel auf Temu, wo es für rund 115 Euro zu haben ist. Demnächst soll es aber auch auf amazon.de erhältlich sein.
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