Tarox Lightpad 1330
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 1 Bewertungen (aus 1 Tests)
Testberichte für das Tarox Lightpad 1330
Quelle: Notebookjournal Archive.org version
Eine Nutzergruppe für das Tarox Lightpad 1330 ist schwer zu finden. Design, Verarbeitung und die geringe Akkulaufzeit sprechen gegen den geschäftlichen Einsatz. Mobile Arbeiter greifen lieber zu einem kleineren Gerät aus der Kategorie der Subnotebooks. Gegen den Einsatz am Schreibtisch sprechen das kleine Display und ein unangenehmes Schreibgefühl. Außerdem muss der Lüfter wegen der starken CPU in dem kleinen Gehäuse zu oft aktiv werden. Das stört auf Dauer. Nach Überraschungen im positiven Sinn sucht man vergebens. Das insgesamt gute Notebook kann keine Besonderheiten im Kampf gegen die Konkurrenz aufweisen, erlaubt sich aber auch keine zu großen Patzer. Recovery-DVD, die Webcam und das gute Mikrofon sind nett, aber wohl kaum kaufentscheidend. Das entscheidende Argument dürfte somit der Preis sein. Der ist zwar mit 1200 Euro (Stand: März 2008) für ein Office-Gerät sehr hoch, braucht den Vergleich mit Subnotebooks aber nicht zu scheuen.
gut, (von 5): Ausstattung 2.5, Display 2.5, Ergonomie 3.5, Leistung 3.5, Mobilität 2.5, Verarbeitung 2.5, Preis/Leistung ausreichend, Emissionen schlecht
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 17.03.2008
Bewertung: Gesamt: 80% Preis: 50% Leistung: 70% Ausstattung: 50% Bildschirm: 50% Mobilität: 50% Gehäuse: 50% Ergonomie: 70% Emissionen: 40%
Kommentar
Intel Graphics Media Accelerator (GMA) X3100: Integrierte shared Memory Grafikkarte von Intel, die im 965GM und GL960 Chipsatz eingebaut ist. Dank voll programmierbarer Pipeline DX 10 fähig (mit Treibern seit 15.9.0.1472). Gute Performance für eine integrierte Grafikkarte, jedoch trotzdem kaum spielefähig.
3D Spiele sind auf diesen Vertretern nur in Ausnahmen spielbar, grundsätzlich sind die Grafiklösungen hierfür jedoch nicht geeignet. Office Programme und Internet surfen dürfte jedoch ohne Problem möglich sein.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
Intel Core 2 Duo: Core Duo Nachfolger mit längerer Pipeline und 5-20% Geschwindigkeitszuwachs bei 0.5 - 3 Watt mehr Stromverbrauch.
Der Notebook Core 2 Duo ist baugleich mit den Desktop Core 2 Duo Prozessoren, jedoch werden die Notebook-Prozessoren mit niedrigeren Spannungen und geringerem Frontsidebus Takt betrieben. Von der Leistung bleiben gleichgetaktete Notebooks deswegen (und auch wegen der langsameren Festplatten) 20-25% hinter Desktop PCs.
T7250: Auf den Merom Kern basierender Doppelkernprozessor. Zur Zeit des Erscheinens in der Mittelklasse einzuordnen.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
13.30":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
2.1 kg:
In diesem Gewichtsbereich gibt es besonders leichte Laptops, Convertibles und Subnotebooks, die auf gute Portabilität getrimmt sind.
Tarox: Tarox ist ein kleiner deutscher Notebookhersteller mit selbst kleinen Marktanteilen im deutschsprachigen Raum. Testberichte gibt es selten.
80%: Weltbewegend ist diese Bewertung nicht. Diese Bewertung muss man eigentlich als unterdurchschnittlich ansehen, denn es gibt etwa ebenso mehr Geräte mit schlechtere Beurteilungen als Besseren. Eine Kaufempfehlung kann man nur mit viel Wohlwollen darin sehen, es sei denn es handelt sich um Websites, die generell streng urteilen.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.