Tablets: IDC hebt Prognose für weltweiten Tablet-Markt an
Tablets stürmen weiterhin die Bestsellerlisten. Während sich innovative, aber bislang vergleichsweise teure Notebook-Lösungen, wie beispielsweise Intels Ultrabooks oder AMDs Ultrathins, in der Käufergunst noch schwer tun, entwickeln sich Tablets neben den Smartphones zu Everybody's Darling. Die Hauptgründe für die hohe Kundenakzeptanz von Tablets sind ein hoher Mobilitätsfaktor, ein breites Einsatzspektrum und ein gemessen am Gesamtpaket günstiger Preis.
Die Analysten von IDC bestätigen in ihrer neuesten Prognose zum Tablet-Markt die hohe Kundenakzeptanz für Tablets und heben ihre Erwartungen von vormals weltweit 107,4 Millionen Tablets auf 117,1 Millionen Geräte für das Jahr 2012 an. Auch für 2013 prognostiziert IDC nun statt 142,8 Millionen Tablet-PCs im nächsten Jahr 165,9 Millionen Einheiten. Im Jahr 2016 soll der Tablet-Markt ein Volumen von 261,4 Millionen Flachrechner erreichen.
Hinsichtlich der Betriebssysteme hat laut IDC das OS Android von Google bei den Tablets die schlechteste Zukunftsperspektive. Während Windows-Tablets von 1 Prozent im Jahr 2011 auf 4 Prozent in diesem Jahr kommen werden, sollen Tablets mit Microsofts Betriebssystem Windows bis zum Jahr 2016 deutlich auf 11 Prozent Marktanteil zulegen. Im gleichen Zeitraum soll Apples iOS zunächst von 57,2 Prozent (2011) auf 60 Prozent (2012) klettern, 2016 aber auf 58 Prozent abfallen. Googles Android soll hingegen weiter Marktanteile verlieren. Zunächst von 38,9 auf 35,3 Prozent und sich bis 2016 dann bei 30,5 Prozent einpendeln.
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