Studie: So nutzen die Deutschen ihre Smartphones
Das Smartphone ist unverzichtbarer Begleiter im Alltag. In Deutschland wird das Handy jeden Tag durchschnittlich mehr als 4 Stunden genutzt. Die sozialen Medien liegen mit 71 Prozent bei den Smartphone-Nutzern vorn. Bestellen und Bezahlen beim Shopping sowie Lesen von Zeitung und Nachrichten rangieren mit 65 Prozent auf Platz 2. Dahinter folgen der mobile Preisvergleich mit 64 Prozent (Rang 3), Informationen über ÖPNV mit 58 Prozent (4), Buchung von Reise, Hotel, Flug mit 56 Prozent (5), mobiler Flug-Check-In mit 49 Prozent (6), Taxi bestellen mit 36 Prozent (7) sowie Car Sharing mit 23 Prozent (8).
Die 40- bis 59-Jährigen sind die Handy-Muffel der Studie
Während die Altersgruppe der 16- bis 39-Jährigen erwartungsgemäß bei der Nutzung aller Dienste übers Smartphone deutlich über dem Schnitt liegt, fallen die 40- bis 59-Jährigen überraschend zurück und liegen in allen Bereichen der Handynutzung unter dem Durchschnitt. Sogar die Altersgruppe 60+ nutzt das Smartphone laut der gfu-Studie deutlich häufiger.
Mehrheit behält ein Smartphone länger als 2 Jahre
Dieses Ergebnis der Handy-Studie dürfte den Herstellern gar nicht schmecken: 60 Prozent der Befragten tauschen ihr Smartphone seltener als 24 Monate gegen ein neues Handymodell aus. Zumindest 36 Prozent wechseln gemäß der Smartphone-Studie ihr Handy alle 24 Monate aus, allerdings kaufen sich nur 4 Prozent der BürgerInnen alle 12 Monate ein neues Mobiltelefon. Die Altersgruppe der 16- bis 39-Jährigen liegt bei den Ergebnissen für 12 und 24 Monate über dem Durchschnitt.
Entry-Level- und Midrange-Handys sind die Kassenschlager
Auch auf die Frage, welche Preis-Leistungs-Klasse der Handys bei den Kunden und Kundinnen in Deutschland besonders beliebt ist, liefert die Umfrage die Antworten. Mit 46 Prozent gibt die Mehrheit der Befragten für ein neues Smartphone zwischen 100 und 399 Euro aus. 19 Prozent zahlen zwischen 400 und 599 Euro, jeweils 14 Prozent legen unter 100 oder 600 bis 799 Euro auf den Ladentisch. Über 800 Euro bezahlen nur 7 Prozent der Befragten.