Star Wars Battlefront 2: EA unternimmt seit Monaten nichts gegen schwerwiegende Hacks
Der bekannte Spiele-Publisher EA hat sich in den letzten Jahren bei vielen Gamern nicht gerade beliebt gemacht. Zuletzt hat dieser den Launch des neuen Battlefield 2042 ziemlich in den Sand gesetzt, der zuvor von vielen Kunden mit großer Vorfreude erwartet wurde. So gab es mehrere Wochen nach dem Start immer noch schwerwiegende Bugs. Gleichzeitig wurden viele Features aus den Vorgängerteilen entfernt, was gerade der etablierten Battlefield-Community sauer aufstößt.
Doch Battlefield 2042 ist aktuell nicht das einzige Spiel von EA, das unter massiven Problemen leidet. Nur kommt beim drei Jahre alten Star Wars Battlefront 2 im Gegensatz zu Battlefield 2042 anscheinend dazu, dass sich keine oder zu wenige Entwickler um neue Fehler kümmern können. So leidet das Spiel mittlerweile seit mehreren Monaten unter einem Bug, der von verschiedenen Trollen ausgenutzt wird. Dieser führt dazu, dass alle Spieler auf einem Server im Multiplayer (fast) nicht mehr sterben können und permanent bei einem Lebenspunkt bleiben. Dadurch wird Spielern auf betroffenen Servern so gut wie jeder Spielspaß genommen, da logischerweise die komplette Dynamik eines Shooters verloren geht.
Zwar ist das Spiel mit seinen drei Jahren kein besonders neuer Titel und von daher ist es irgendwo verständlich, dass das Support-Team zusammengestrichen wird. Nichts desto trotz dürfte es vielen Spielern übel aufstoßen, dass EA anscheinend nicht bereit ist, ausreichend Ressourcen für den aktuellen Teil einer durchaus beliebten Spiele-Serie im Star-Wars-Universum bereit zu stellen, um zumindest die gröbsten Fehler zu beheben.