Special World of Warcraft Wrath of the Lich King Classic: Gruppen-Interview mit den WotLK-Entwicklern
Kommende Woche, am 27. September 2022 ist es endlich so weit. Die Neuauflage der wohl beliebtesten und erfolgreichsten Erweiterung von World of Warcraft (WoW) startet als World of Warcraft: Wrath of the Lich King Classic. Das Interesse an World of Warcraft: Wrath of the Lich King Classic ist gewaltig. Sogar einstige Spielerlegenden, wie der Schwede Thomas Bengtsson, haben angekündigt, die epische Geschichte um den Lichkönig in WotLK Classic zu spielen.
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Bengtsson galt damals mit seinem Charakter Kungen als der weltbeste Krieger in WoW. Seine Elite-Raid-Gilde Nihilum erzielte zahlreiche World-First-Kills der härtesten Bosse wie Kel'thuzad oder den alten Gott C'Thun aus Ahn'Qiraj, für den die Top-Spieler damals geschlagene 113 Tage bis zum Sieg brauchten. Von den Devs wurde Kungen mit einer eigenen Sammelkarte "Kungen the Thunderer" als Tauren Arms Warrior belohnt.
Im Rahmen eines Gruppen-Interviews, das am Donnerstag-Abend (22. September 2022) stattfand, konnten wir Principal Game Designer Kris Zierhut und Game Producer Josh Greenfield Fragen zu der mit großer Spannung erwarteten Neuauflage des Lichkönigs stellen.
Auch von den anderen, eingeladenen Journalisten kamen sehr spannende Fragen. Der WoW-Experte Karsten Scholz von den Kollegen von Buffed.de brachte sowohl Kris Zierhut als auch Josh Greenfield mit ein paar besonders kniffligen und heiklen Fragen gehörig ins Schwitzen, aber auch zum Lachen. An dieser Stelle verweisen wir gerne auf seinen ausführlichen Launch-Interview-Bericht. Zudem findet ihr bei Buffed.de zahlreiche Tipps und Guides zu WoW WotLK Classic.
Uns als gamingorientierte Hardwareseite interessierte besonders, welche Anforderungen World of Warcraft: Wrath of the Lich King Classic an eure Hardware stellt. Hat euer Desktop oder Notebook für den Kampf gegen den Lichkönig schon genug Power, oder solltet ihr lieber ein paar PS für den Sturm der Eiskronenzitadelle nachlegen? Mit World of Warcraft: Dragonflight hebt Blizzard ja die Systemanforderungen im Vergleich zum aktuellen Shadowlands nochmals deutlich an. Vor allem in Raids oder auf Schlachtfeldern kommt der PC oder Mac bei hohen Auflösungen und vielen Bildeffekten kräftig ins Pusten.
An dieser Stelle können wir jedoch Entwarnung geben. Wie uns Kris Zierhut und Josh Greenfield versicherten, wird WoW WotLK Classic auch in hoher Auflösung schnurren, falls ihr bereits ein leistungsfähiges Gaming-Laptop respektive Gaming-Desktop oder Mac für Shadowlands nutzt. Unten haben wir euch alle drei Versionen - WoW WotLK Classic, WoW: Shadowlands und WoW: Dragonflight - gegenübergestellt.
Wie daraus zu entnehmen ist, liegen die Mindestsystemanforderungen von WoW WotLK Classic für Windows und Apple Mac auf dem Niveau der Hardware für Shadowlands, teilweise leicht darunter. Die Entwickler empfehlen bei den Prozessoren Systeme mit Prozessoren ab Intel Core i7-6700K oder AMD Ryzen 7 2700X für Windows, für Apple Mac entsprechend ab Core i7-6700K oder Apple M1 Max.
Bei den Grafikkarten lautet die Empfehlung ab GeForce GTX 1080 8 GB oder AMD Radeon RX Vega 64 8 GB für Windows-PC, für Macs ab AMD Radeon RX Vega 64 oder Apple M1 Max. Bei PCs mit diesen Kernkomponenten habt ihr auch Luft für höhere Auflösungen als die genannten 1.024 x 768 Pixel. Full-HD-Gaming sollte auch mit hoher Bildqualität kein Problem sein. Wer sich mit weniger Bildpracht oder niedriger Auflösung zufrieden gibt, der kann auch mit schwächeren Computern problemlos WotLK Classic spielen (siehe Grafik).