Sony enthüllt die Geheimnisse der Rückseite der PlayStation 5
Der heutige PlayStation Showcase war allemal spannend: Sony hat den Preis und das Launch-Datum der PlayStation 5 verraten, neben einer ganzen Reihe spannender Spiele und der PlayStation Plus Collection. Doch es gab gegen Ende des Streams ein weiteres Detail zu sehen: Die Rückseite der Konsole, die Sony bisher unter Verschluss gehalten hat – es gab nicht einmal Leaks zu dem, das sich dort versteckt.
Dabei gibt es zumindest eine kleine Überraschung, aber eins nach dem anderen. Auf der Vorderseite gibt es einen USB-A-Port, der lediglich zum Aufladen von Zubehör dienen dürfte – die entsprechenden Ports an der Rückseite sind blau eingefärbt, die typische Markierung für USB 3.0, sodass es recht wahrscheinlich ist, dass dieser Port nur den deutlich langsameren USB 2.0-Standard unterstützt. (Update: Sony hat USB 2.0 bestätigt)
Viel spannender ist allerdings der USB-C-Anschluss (10 Gbit/s), der den DualSense-Controller enorm schnell laden könnte, darüber hinaus wäre es denkbar, dass darüber in Zukunft eine neue Version des PlayStation VR-Headsets angeschlossen werden kann. In jedem Fall ist dieser Port ein Feature, das die PS5 der Xbox Series X voraus hat.
Auf der Rückseite gibt es dagegen zwei USB-A-Ports, die laut Sonys neuem Blogeintrag eine maximale Geschwindigkeit von 10 Gbit/s unterstützen – doppelt so schnell als die entsprechenden Anschlüsse der Xbox Series X. Dazu kommen Ethernet, HDMI 2.1 und der Stromanschluss.
Etwas überraschender ist allerdings das Kensington-Schloss am oberen Ende der Konsole – damit kann das Gerät vor Diebstahl geschützt werden, und höchstwahrscheinlich wird so auch das Öffnen des Gehäuses von Unbefugten verhindert, sodass eine etwaige M.2 SSD sicher vor Langfingern ist.