Sony: Weniger Smartphones und zu langsames Produkt-Lineup
Das Produkt-Lineup dauert Sony bei seinen Smartphones zu lange. Außerdem verkaufte Sony im vergangenen Geschäftsjahr deutlich weniger Smartphones als im Jahr zuvor. Das sind die Kernaussagen des japanischen Elektronikkonzerns, die CEO und EVP der Sony Corporation Shigeki Ishizuka und Mitsuya Kishida als RD und President der Sony Mobile Communications Inc. auf dem Investoren-Meeting "Sony IR Day 2018" für den Unternehmensbereich Smartphones verkündet haben.
Laut Sony verkaufte der Elektronikriese im Finanzjahr 2017 mit 13,5 Millionen Smartphones rund 1,1 Millionen weniger Phones als noch im FY16. Damals konnte Sony bei den Verkaufszahlen noch 14,6 Millionen Smartphones in der Bilanz ausweisen. Außerdem sind die operativen Erlöse bei den Smartphones eingebrochen. Sony nennt hierfür als Hauptgründe gestiegene Komponentenkosten, negative Währungseinflüsse sowie eine zu langsame Erneuerung im Produktportfolio.
Auch der Forecast von Sony für den April im aktuellen FY18 sieht nicht besser aus. Im Vergleich zu FY17 mit Erlösen in Höhe von 723,7 Mrd. Yen rechnet Sony für April FY18 nur noch mit 640 Mrd. Das entspricht einem Rückgang um rund 12 Prozent. Dem Negativtrend gegensteuern will Sony mit weiteren Kostenreduzierungen und dem Fokus auf profitable Smartphone-Modelle im Premium-Segment.
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