Sony Smartphones: Neuausrichtung und Stellenabbau
Sony ist rot. Tiefrot. Der japanische Elektronikkonzern schnappt nach Luft. Und die wird auch bei den Smartphones immer dünner. Die PC und TV-Sparte war defizitär - weg damit respektive ausgegliedert. Und jetzt? Wie wir berichteten, hat Sony eine Gewinnwarnung ausgegeben. Und die ist heftig. Sony rechnet damit, dass nun die Smartphones für einen Verlust von 1,66 Milliarden Euro sorgen werden. Konsequenzen?
Firmenchef Kazuo Hirai hat bereits die Marschroute bekannt gegeben, auf welcher der Sony-Manager den Hightechkonzern zurück in die Gewinnzone führen will. So kündigte der Unternehmenschef an, dass Sony erstmals seit dem Börsengang im Jahr 1958 keine Dividende an die Aktionäre zahlen wird. Zudem will sich Sony künftig auf Luxus-Smartphones konzentrieren und das Einsteiger- und Mittelklassesegment zurückfahren. Im Klartext: Weniger Marktanteile, mehr Profitabilität.
Weiterhin wird sich die Neuausrichtung und Restrukturierung des Konzerns auch auf die Angestellten von Sony auswirken: Arbeitsplatzabbau. Laut Unternehmenschef Kazuo Hirai wird Sony mindestens rund 1000 Jobs bei seinen Arbeitsplätzen streichen. Gemäß dem Bericht des Wall Street Journal sind das etwa 15 Prozent der weltweiten Belegschaft.
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