Sony PlayStation VR 2: Verkäufe seit Launch liegen weit unter Sonys Erwartungen
PlayStation VR 2 kam am 22. Februar zum Preis von 599,99 Euro auf den Markt, oder aber als Bundle mit Horizon: Call of the Mountain für 649,99 Euro. Da das VR-Headset nicht mit dem PC kompatibel ist, benötigen Nutzer zwangsläufig eine PlayStation 5 (ca. 520 Euro auf Amazon), was den möglichen Kundenkreis auf rund 32 Millionen Personen einschränkt.
Wie Bloomberg berichtet, hatte Sony große Pläne für das Virtual-Reality-Headset, denn der Technologiegigant aus Japan wollte im Launch-Zeitraum 2 Millionen Stück produzieren. Vom Verkaufsstart am 22. Februar bis Ende März konnte Sony letztendlich aber nur rund 270.000 Stück absetzen, wie die neuesten Daten der IDC zeigen. Sonys Finanzchef Hiroki Totoki glaubt laut seiner Aussagen auf der Morgan Stanley Konferenz dennoch, dass das neue VR-Headset die rund 5 Millionen Verkäufe von PlayStation VR der ersten Generation übertreffen wird.
Einige der Hauptgründe, aus denen die Nachfrage nach PlayStation VR 2 weitaus geringer als erwartet ausfällt, entziehen sich aber Sonys Kontrolle, denn wie Francisco Jeronimo, seines Zeichens Vice President of Data and Analytics bei der IDC, angibt, haben VR-Headsets angesichts steigender Lebenshaltungskosten für viele Konsumenten derzeit keine Priorität. Abgesehen vom Meta Quest 2, das als Standalone-Headset nicht auf einen PC oder eine Konsole angewiesen ist, hält sich die Nachfrage nach VR-Headsets auch abseits von Sony in Grenzen.
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