Sony PlayStation Project Q Gaming-Handheld soll deutlich günstiger als Nintendo Switch (OLED-Modell) werden
Mit PlayStation Project Q hat Sony im Mai einen neuen Gaming-Handheld angekündigt, der vor allem Spiele von der eigenen PlayStation 5 (ca. 450 Euro auf Amazon) per PlayStation Remote Play streamen soll – ob der Handheld auch Spiele von PlayStation Now übertragen, oder Retro-Spiele ohne Netzwerkverbindung abspielen kann, ist noch nicht bekannt.
Wie Insider-Gaming und Stephen Totilo entdeckt haben, enthalten die Dokumente, die Microsoft im Rahmen der Übernahme von Activision Blizzard für die US-Behörde FTC vorbereitet hat, einen Hinweis darauf, dass Sony im Jahr 2023 eine "Handheld-Version der PlayStation 5" auf den Markt bringen wird, die weniger als 300 US-Dollar kosten wird. Ob Microsoft Insider-Informationen besitzt, oder es sich dabei lediglich um eine Schätzung des Xbox-Herstellers handelt, geht aus den Dokumenten nicht hervor. Damit wäre Project Q aber deutlich günstiger als das Nintendo Switch (OLED-Modell), das in den USA für einen Listenpreis von 349,99 US-Dollar angeboten wird.
Der Logitech G Cloud Gaming-Handheld, der sich ebenfalls vornehmlich auf Spiele-Streaming konzentriert, kostet ebenfalls 349,99 US-Dollar, das Gerät besitzt allerdings ein kleineres 7 Zoll Display, während Project Q mit einem 8 Zoll Bildschirm mit 1.080p-Auflösung und einer Bildfrequenz von 60 Hz aufwarten kann. Sony integriert außerdem sämtliche Features des DualSense-Controllers, inklusive der Adaptive Trigger, Lautsprecher und einen Kopfhöreranschluss. Obwohl Spiele gestreamt, statt lokal gerendert werden, fällt die Akkulaufzeit Gerüchten zufolge mit drei bis vier Stunden relativ kurz aus. Der Handheld soll im November 2023 auf den Markt kommen.
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