Sony PS5 Pro soll 36 TFLOPs Leistung durch 2,35 GHz GPU-Boost erreichen
Die Sony PlayStation 5 Pro kommt Gerüchten zufolge schon im zweiten Halbjahr 2024 auf den Markt. Die wichtigsten Spezifikationen sind schon im April geleakt. Demnach ändert sich der Prozessor im Vergleich zur regulären PlayStation 5 (ca. 480 Euro auf Amazon) kaum, Sony soll weiterhin acht Zen 2-Kerne verbauen, die allerdings Taktraten von 3,85 GHz erreichen, statt der 3,5 GHz der älteren PS5.
Die Bandbreite des 16 GB GDDR6-Systemspeichers soll um 28 Prozent auf 576 GB/s steigen, die KI-Performance fällt mit 300 TOPS bedeutend stärker aus, wodurch KI-Upscaling im Stil von Nvidia DLSS möglich sein soll. Die Experten von Digital Foundry liefern nun neue Details zum Grafikchip der Konsole, der 30 RDNA 3 WGPs besitzen soll, statt der 18 RDNA 2 WGPs der PlayStation 5. Die GPU-Taktfrequenzen sollen bei der PS5 Pro mit 2,18 GHz etwas niedriger ausfallen, denn das ältere Modell kommt auf 2,23 GHz. Allerdings unterstützt die PlayStation 5 Pro angeblich einen sogenannten "Ultra Boost Mode", der die Taktfrequenzen auf 2,35 GHz erhöht, unter Umständen auf Kosten der CPU-Performance.
Dieser Boost-Modus soll nur in ausgewählten Spielen zur Verfügung stehen. Je nachdem, ob dieser Boost-Modus aktiv ist, soll die Konsole eine nominale Grafik-Performance von 33,5 TFLOPs oder 36 TFLOPs erzielen, womit die GPU ähnlich schnell wie eine AMD Radeon RX 7700 XT wäre. Die GPU soll darüber hinaus einige neue DirectX 12 Ultimate Features unterstützen, inklusive Variable Rate Shading und Hybrid MSAA, während die Größe des L0- und des L1-Cache jeweils verdoppelt werden, um die Raytracing-Performance weiter zu verbessern. Trotz der wesentlich schnelleren GPU sollen nicht alle für die PS5 Pro optimierten Spiele mit 60 Bildern pro Sekunde dargestellt werden.
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