So will Huawei trotz US-Bann den Handy-Konkurrenten Samsung schlagen
Da hilft auch kein Tricksen und Schummeln - das Handelsverbot der US-Regierung gegen Huawei zeigt schwere Auswirkungen auf das Handygeschäft des Branchenriesen außerhalb Chinas. Viele Smartphone-Käufer meiden die neuen Flaggschiff-Handys von Huawei wie das Huawei P40 (Huawei P40 und Huawei P40 Pro bei Amazon.de ab 799 Euro) oder das Honor 30 Pro, da diese Telefone von Huawei nicht mehr die Googles Apps wie Play Store, Google Search, Google Maps, Gmail, Google Drive und andere Services an Bord haben.
Trotz der negativen Auswirkungen des US-Banns konnte Huawei im vergangenen Jahr die Auslieferungen seiner Smartphones um 35 Millionen auf 240 Millionen Einheiten steigern. Laut einem US-Bericht belegte Huawei damit den zweiten Platz bei den größten Handyherstellern vor Apple, konnte die Nummer 1 auf dem Smartphone-Markt Samsung allerdings nicht schlagen.
Huawei hält laut dem Bericht allerdings eisern an seiner Roadmap für den Marktkampf mit dem Konkurrenten Samsung fest. Zentraler Bestandteil der Überlebensstrategie von Huawei ist die AppGallery. Huawei glaubt, dass der Schlüssel um Samsung zu übertreffen darin liegt, die AppGallery sicherer und verbraucherfreundlicher als den Google Play Store zu machen. Zudem will Huawei anders als Xiaomi keine Kundendaten an Server in China senden. Diese Maßnahmen sollen die Käufer dazu bewegen, trotz fehlender Google-Services, ein Huawei-Smartphone zu kaufen.
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