Smartwatch mit Temperatur-Sensor und GPX-Export: Die Amazfit GTS 2e hinterließ im Test einen guten Eindruck
Die Gesundheitsüberwachung ist derzeit für viele ein wichtiges Argument bei der Entscheidung für den Kauf eines Fitness-Trackers oder einer Smartwatch. In den vergangenen zwei Jahren reagierten die Hersteller darauf, indem sie die Messung der Blutsauerstoffsättigung über ihre Wearables ermöglichten. Die anfängliche manuelle Messung gelingt immer mehr Modellen inzwischen auch automatisch. Zu diesen zählt die Amazfit GTS 2e noch nicht. Dafür bietet sie einen Mehrwert, den man zum jetzigen Zeitpunkt erst bei wenigen anderen Gesundheits-Trackern findet: Einen Temperatursensor.
Während die Sauerstoffsättigung direkt Aufschluss über die physische Verfassung gewährt, lassen bei der Hauttemperatur Veränderungen über mehrere Tage einen Rückschluss zu. Anders als die Messung der Sauerstoffsättigung und vor allem des Blutdrucks ist die Temperaturmessung freilich kein Kunststück. Daher beobachten wir schon jetzt, dass sich dieses Feature zunehmend etabliert.
Auch optisch tut sich die Amazfit GTS 2e durch einen Aluminiumrahmen, der die Krone umschließt, mit besonderen Akzenten hervor. Das Armband schnitt dagegen in unserem Praxis Test weniger gut ab: Die Bandschlaufen sitzen locker und entfernen sich leicht von der gewählten Position; zudem entschied sich Huami anstelle beim Material gegen hochwertigeres Fluorelastomer und stattdessen für Silikon. Dessen Trageeigenschaften hinterließen hier auch in der Praxis keinen guten Eindruck.
Das Gesamtpaket hat uns trotzdem gefallen. Alle Details und zahlreiche Screenshots liefert der Test der Amazfit GTS 2e. Interessant sind auch die Parallelen und Unterschiede innerhalb der Modellfamilie, auf die wir an einigen Stellen im Test der Amazfit GTS 2 mini eingehen.
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