Smartphones: Samsung und Apple verlieren, Oppo und Vivo holen auf
Weltweit wurden im 3. Quartal 2016 insgesamt 362,9 Millionen Smartphones abgesetzt. Obwohl Samsung mit dem Rückruf des Galaxy Note 7 Millionen von Geräten vom Markt nehmen musste, stieg das Absatzvolumen im Vergleich zu Q3/2015 (359,3 Mio.) um rund 1 Prozent. Im Dreimonatszeitraum Q2/2016 verzeichnete IDC ein Gesamtliefervolumen von 433,7 Millionen Smartphones. Für das 3. Quartal ergibt sich damit ein sequenzielles Plus von 5,3 Prozent.
Trotz des Desasters mit den explodierenden Akkus und einem enormen Imageschaden durch das Galaxy Note 7 konnte Samsung seine Marktposition vor Apple mit 72,5 Millionen (Q3/2015: 83,8 Mio.) Mobiltelefonen und einem Marktanteil von 20 Prozent als weltweit größter Smartphone-Hersteller verteidigen. Apple rangiert mit 45,5 Millionen iPhones und einem Marktanteil von 12,5 % weiter auf Position 2. Dahinter folgt mit 33,6 Mio. und 9,3 % der Riese Huawei aus China mit plus 23 Prozent.
Auch das 3. Quartal 2016 lief für Oppo und Vivo (BBK), als weitere wichtige Global Player im Smartphone-Geschäft aus China, wieder hervorragend. Beide chinesische Anbieter verzeichnen auch in Q3/2016 erneut ein enormes Wachstum. Oppo steigert in der Top 5 der weltweit größten Smartphone-Hersteller sein Liefervolumen auf satte 25,3 Millionen Smartphones und einen Marktanteil von 7 Prozent. Ein Jahr zuvor setzte Oppo erst 11,4 Mio. ab und kam auf 3,2 Prozent. Auch bei Vivo läuft es: 21,2 Mio. (10,5 Mio.) und 5,8 Prozent (2,9 %).