Smartphones: Rekordquartal mit mehr als 250 Millionen Smartphones
Sowohl IDC als auch Juniper Research bewerten das 3. Quartal 2013 für den Smartphone-Markt als vollen Erfolg. Die Analysten der beiden Marktforschungsfirmen gehen von einem weltweiten Absatzvolumen von mehr als 250 Millionen Smartphones aus. Bei der Detailbewertung und dem Ranking der größten Mobiltelefonhersteller kommen IDC und Juniper allerdings zu teils unterschiedlichen Ergebnissen.
Bei den Zahlen von IDC ist der weltweite Markt für Smartphones für Q3/2013 im Vergleich zum Vorjahr um 38,8 Prozent auf 258,4 Millionen ausgelieferter Smartphones gestiegen. Das neue Rekordquartal toppt damit auch das schon hervorragende 2. Quartal 2013 (237 Millionen). Ebenso konnte der Gesamtmarkt bei den Mobiltelefonen deutlich zulegen: 467,9 Millionen Handys in Q3/2013 (442,7 Millionen Q3/2012) im Vergleich zu 437,4 Millionen im Vorquartal.
Juniper Research kommt beim globalen Liefervolumen von Smartphones ebenfalls auf mehr als 250 Millionen Geräte im 3. Quartal 2013. Allerdings errechnet Juniper für das Wachstum im Jahresvergleich (Y-o-Y) einen Anstieg um 49 Prozent und 10 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.
Im Ranking der Top 5 der weltweit größten Smartphone-Hersteller behauptet sich laut IDC auch weiterhin Samsung mit 81,2 Millionen Geräten souverän an der Spitze. Dahinter folgt Apple mit 33,8 Millionen Smartphones. Huawei schiebt sich mit 12,5 Millionen Geräten vor Lenovo (12,3 Mio.) und LG (12 Mio.) auf Position 3.
Für Samsung errechnete Juniper Research ein Liefervolumen von rund 85 Millionen Smartphones in Q3/2013. Der Absatz des iPhone von Apple stieg im Vergleich zu Q2/2013 um 8 Prozent. Nokia lieferte laut Juniper im 3. Quartal 2013 etwa 8,8 Millionen Lumia Geräte und 6 Millionen Mobiltelefone der Serie Asha aus. LG kam in diesem Zeitraum auf 12 Millionen. Mit einem Absatz von nur noch 3,7 Millionen Smartphones sieht es für BlackBerry hingegen düster aus.
Unten angefügt noch eine Infografik von Statista, die auf den Ergebnissen von Strategy Analytics basiert.