Smartphones: Immer mehr Handys mit Fingerabdrucksensoren im Display
Schon im nächsten Jahr 2019 könnten sogenannte In-Display-Fingerabdrucksensoren rund 13 Prozent aller Fingerabdruckscanner ausmachen, die in Smartphones eingebaut werden. Das sagt eine Prognose der Marktforscher von TrendForce voraus. In diesem Jahr wird der Anteil von Fingerabdrucklesern, die direkt in Smartphone-Anzeigen integriert sind, schätzungsweise allerdings erst 3 Prozent erreichen. Bislang werden meist noch konventionelle Sensoren genutzt.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher biometrischer Identifikationstechnologien, die von Smartphones verwendet werden. Fingerabdrucksensorik, Gesichtserkennung und Iris-Erkennung sind hier als die Wichtigsten zu nennen. Optische In-Display-Fingerabdrucksensoren werden laut TrendForce von den Handy-Herstellern künftig zunehmend ab der Mittelklasse und in High-End-Phones eingesetzt. Marktgrößen bei den Biometrie-Sensoren wie Goodix werden von diesem Boom allerdings nicht alleine profitieren können, da sich mit Anbietern wie beispielsweise Qualcomm starke Konkurrenz auch in diesem Marktsektor engagiert.
Die Analysten von TrendForce gehen in ihrer Prognose davon aus, dass aufwändige 3D-Sensortechnologie zunächst noch den Flaggschiffen von Apple und vielleicht Samsung oder Huawei vorbehalten bleiben wird. Apple dürfte gemäß den Vorhersagen von TrendForce mit Face ID auch im Jahr 2019 noch den Ton angeben, aber es sei damit zu rechnen, dass auch die großen Smartphone-Hersteller bei den Android-Modellen in Richtung 3D-Gesichtserkennung für ihre Top-Modelle gehen werden.
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