Smartphones: Apple verkauft weniger iPhones, auch Samsung schwächer
In den vergangenen Jahren war das iPhone für Apple ein fest eingeplanter Kassenschlager. Wie die jüngsten Geschäftszahlen von Apple zeigen, haben im vergangenen Jahr deutlich weniger Kunden ein iPhone gekauft. Vor allem in China bleibt das Apple iPhone immer häufiger in den Verkaufsregalen liegen. Trotz der im Vergleich zu den fetten Jahre deutlich geringeren Verkaufszahlen für das iPhone dominierte das Apple-Handy im vierten Quartal 2018 den weltweiten Smartphone-Markt.
Das behaupten die Marktforscher von Canalys und präsentieren frisches Zahlenfutter, das Apples iPhone in Q4/2018 mit einem Absatzvolumen in Höhe von 71,7 Millionen Mobiltelefonen vor den Konkurrenten Samsung (70,3 Mio.) und Huawei (60,5 Mio.) als Topseller ausweist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die weltweit abgesetzte Stückzahl für das Apple iPhone allerdings von 77,3 Mio. in Q4/2017 jetzt um 7,3 Prozent gesunken. Auch bei Samsung sank der Smartphone-Absatz deutlich um 5,3 Prozent.
Im Gegenzug zeichnet die Smartphone-Marktanalyse von Canalys ein durchweg positives Bild für die Handy-Hersteller Huawei und Oppo. Huawei konnte das Absatzvolumen in Q4/2018 um 47,3 Prozent steigern, Oppo immerhin um 20,6 %. Auch für das Gesamtjahr 2018 lieferten Huawei und Oppo steigende Absatzzahlen. In der Jahresbilanz ist auch Xiaomi mit einem positiven Ergebnis vermerkt. Die Chinesen lieferten 2018 weltweit mehr als 120 Millionen Smartphones aus. Das entspricht einem Plus von 34,5 %.
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