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Smartphone-Markt: IDC verzeichnet leichten Abwärtstrend

Leichter Abwärtstrend für den Smartphone-Markt.
Leichter Abwärtstrend für den Smartphone-Markt.
Auch die Marktforscher von IDC bestätigen einen leicht rückläufigen Trend für den Absatz von Smartphones rund um den Globus. Für das Gesamtjahr 2017 errechneten die Analysten minus 0,5 Prozent. Das ist der erste Rückgang, den der Smartphone-Markt seit dem Handy-Siegeszug erleben muss.

Weltweit wurden im Jahr 2017 insgesamt 1,46 Milliarden Smartphones ausgeliefert. Fast alle abgesetzten Smartphones hatten im vergangenen Jahr entweder Google Android oder Apple iOS als Mobile-OS an Bord. Alle anderen OS-Plattformen spielen volumentechnisch längst keinerlei Rolle mehr. Für die Zukunft geht IDC davon aus, dass das Liefervolumen sich auf einem niedrigen einstelligen Wachstum einpendeln wird.

Für den Smartphone-Gesamtmarkt im Zeitraum 2017 bis 2022 erwarten die Marktbeobachter eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2,8 Prozent, mit einem prognostizierten Absatz- und Liefervolumen von 1,68 Milliarden Smartphones bis 2022. Dass der Absatz von Smartphones irgendwann seinen Höhepunkt überschreiten wird, war klar, so IDC. Vor allem das Absatzminus (-5,0 %) für Smartphones in China und EMEA (-3,5 %) habe in der Endabrechnung 2017 durchgeschlagen.

Die beiden marktbeherrschenden mobilen Smartphone-Betriebssysteme Android von Google und Apples iOS werden parallel zum Smartphone-Absatz ebenfalls in den nächsten Jahren nur noch ein einstelliges Wachstum verzeichnen können. Die Wachstumskurven fallen für beide OS-Plattformen deutlich flacher aus. Für Android sieht IDC hier 2,9 % Wachstum, für Apple iOS 2,4 %.  

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Autor: Ronald Matta, 28.02.2018 (Update: 28.02.2018)