Smartcoby Pro: Die wohl kleinste 10.000 mAh Powerbank mit "Tesla-Akkus" aus Japan lädt auch ein MacBook Air
Powerbanken gehören zu den beliebtesten Crowdfunding-Produkten - alle paar Tage wird erneut mit dem weltweit leistungsfähigsten und stärksten Akkupack geworben und tatsächlich sind mehr als 20.000 mAh Kapazität, mehr als 200 Watt Leistung und Fast-Charging mittlerweile durchaus bei mehreren dieser Produkte Standard, zuletzt etwa bei der ZMI 20.
Mit so einem Batterie-Monstrum schleppt man aber schnell mal mehr als ein halbes Kilogramm mit sich rum und in die Hosentasche passt sowas natürlich auch nicht mehr. Kleinere Powerbanken wiederum bieten selten die Möglichkeit kleinere Laptops zu laden. Diese Lücke will nun der japanische Hersteller CIO schließen, der mit einer abgeschlossenen Crowdfunding-Kampagne bereits 202.000 US-Dollar für die Produktion der Smartcoby Pro eingesammelt hat.
Auf Indiegogo on Demand ist diese durchaus spannende Mini-Powerbank nun zu Early-Bird-Preisen ab 33 US-Dollar (28 Euro) bestellbar. Der Preis dürfte in den nächsten Stunden angehoben werden, zudem fallen noch 7 US-Dollar Transportkosten und vermutlich auch Steuern beim Import an. Wir haben zwar nicht mit jedem am Markt verfügbaren 10.000 mAh Akkupack verglichen aber mit 77 x 56 x 26 mm Größe und gerade mal 183 Gramm Gewicht, könnte die Smartcoby Pro tatsächlich die kleinste Powerbank der Welt sein, was der Hersteller zumindest behauptet.
Dabei ist sie dank maximal 30 Watt USB-C Power Delivery-Unterstützung auch in der Lage etwa ein aktuelles Apple MacBook Air mit M1-Chip zu laden (allerdings nicht vollständig), auch ein USB-A-Port ist integriert. Im Inneren setzt CIO auf LGs INR 21700 Batterien, die sich auch im Tesla finden sollen, eine Passthrough-Funktion sowie ein kleines LCD-Display sind ebenfalls mit an Bord. Auch wenn Indiegogo on Demand bereits in Produktion befindliche Produkte anbietet und der Hersteller ein Jahr Garantie verspricht, ist mit etwas höheren Risiken als bei EU-Händlern üblich zu rechnen. Ausgeliefert wird offenbar im Mai 2021.