Skull & Bones im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Während Skull & Bones bei der Presse noch halbwegs ordentlich ankommt, erntet das Piraten-Abenteuer bei den Spielern hauptsächlich negatives Feedback. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, war die Misere anhand der chaotischen und über 10 jährigen Entwicklung durchaus abzusehen.
Im Benchmark-Artikel möchten wir uns primär mit der Technik von Skull & Bones beschäftigen und diese fällt deutlich zufriedenstellender aus. Zwar erreicht der Titel optisch kein Referenzniveau (viele Texturen könnten z. B. noch besser sein), der Gesamtlook kann sich aber definitiv sehen lassen, zumal die Hardware-Anforderungen eher moderat sind, wie wir gleich näher analysieren werden. Außerdem scheint die Technik recht ausgereift zu sein (Ubisoft verwendet die hauseigene Anvil-Engine). So hatten wir im Testverlauf keinen einzigen Absturz oder sonstige größere Probleme zu beklagen.
Wie man es von den meisten Ubisoft-Games kennt, bietet Skull & Bones ein umfangreiches Optionsmenü, das aufgrund der schieren Masse in zwei Kategorien aufgeteilt wurde. Angefangen mit dem Visual-Reiter, in dem sich unter anderem der Bildmodus, das Seitenverhältnis, die Auflösung, VSync, das Sichtfeld und das FPS-Limit ändern lassen. Noch mehr Stellschrauben tummeln sich im Graphics-Reiter, der über 10 Optionen beinhaltet, welche in einem Rutsch per Preset angepasst werden können. Ab der Stufe Very High wird dabei die globale Ray-Tracing-Beleuchtung aktiviert, welche jedoch nicht allzu viel Leistung kostet. Dass auf jeder Stufe automatisch Upscaling läuft, finden wir hingegen nicht optimal. Für unsere Tests wurde die Option (mit Ausnahme der DLSS- bzw. FSR-Benchmarks) jeweils manuell auf TAA Native gestellt.
Lob gibt es hingegen für die Tatsache, dass zahlreiche Settings mit Vergleichsbildern veranschaulicht werden – zusätzlich zu den Texterläuterungen. Darüber hinaus hat Ubisoft dem Optionsmenü eine praktische VRAM-Anzeige spendiert. Laut derer werden bei einer Mischung aus 4K und Ultra-Settings um die 8 GB benötigt, was weder wenig noch besonders viel ist. Top: Im Gegensatz zu beispielsweise Assassin's Creed Mirage werden Änderungen ohne Neustart übernommen. An der Dauer der Ladezeiten könnten die Entwickler derweil noch etwas arbeiten.
Benchmark
Ubisoft-typisch enthält Skull & Bones einen integrierten Benchmark, der für knapp 1,5 Minuten eine schicke Kamerafahrt zeigt und neben Landaufnahmen auch spektakuläre Seekämpfe präsentiert (siehe Video).
Schon während der Messung wird dabei ein Framerate-Graph eingeblendet. Ein Druck auf die Leertaste öffnet weitere Optionen, zum Beispiel die (V)RAM- bzw. GPU-Auslastung. Am Ende wird nochmal alles in einer schicken Übersicht zusammengefasst.
Resultate
Wie bereits erwähnt, fallen die System-Voraussetzungen nicht allzu hoch aus. Zwar haben selbst flotte iGPUs wie die Radeon 780M schon an 1.920 x 1.080 Pixeln und minimalen Settings zu knabbern (1.280 x 720 Pixel laufen auf dem AMD-Modell noch flüssig), Mittelklasse-Vertreter auf dem Level der Radeon RX 7600S packen in Full-HD hingegen auch maximale Settings.
FHD (1.920 x 1.080)
Skull & Bones | |
1920x1080 Low Preset AA:T 1920x1080 Medium Preset AA:T 1920x1080 High Preset AA:T 1920x1080 Ultra High Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD-Monitore muss es ebenfalls noch kein High-End-Beschleuniger sein. Beim Einsatz von 2.560 x 1.440 Pixeln und dem Ultra-Preset werden ab einer GeForce RTX 4050 über 40 FPS erreicht.
Skull & Bones | |
2560x1440 Ultra High Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
UHD (3.840 x 2.160)
Erst im 4K-Bereich werden teure Gaming-Modelle fällig, sofern man auf Upscaling verzichtet. Eine Kombination aus 3.840 x 2.160 Pixeln und dem Preset Ultra High sehnt sich mindestens nach einer GeForce RTX 4080. Inklusive DLSS (Quality) genügt derweil schon eine RTX 4060.
Skull & Bones | |
3840x2160 Ultra High Preset AA:T 3840x2160 Ultra High Preset + Quality DLSS 3840x2160 Ultra High Preset + Quality FSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900H | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Zephyrus M16 | Nvidia GeForce RTX 4090 @150 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900H | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber |
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Philips Evnia 42M2N8900 | Windows 11 | ForceWare 551.52 | Adrenalin 24.1.1 |