Sicherheit: Cyber Security auf der CeBIT 2017
Die Zahl der sogenannten Cyber-Angriffe belasten alleine die deutsche Volkswirtschaft mit mehr als 50 Milliarden Euro pro Jahr. Angesichts der Gefahren von Botnetzen, Datenlecks, Ransomware, gehackten Passwörtern und der steigenden Zahl von DDoS-Attacken sind Strategien und Maßnahmen gefordert, um Gefahren abzuwehren und gleichzeitig die Chancen der Digitalisierung vorantreiben. Cyber Security ist ein Schwerpunktthema der CeBIT 2017, die vom 20. bis 24. März in Hannover stattfindet, .
Die zunehmende Vernetzung durch das Internet der Dinge (IoT), Industrie 4.0 und smarte Devices wie Wearables eröffnen Angreifern weitreichende Möglichkeiten, Informationen auszuspähen, Geschäfts- und Verwaltungsprozesse zu sabotieren oder sich auf andere Weise zu bereichern. Auf der CeBIT 2017 können sich Interessierte umfassend darüber informieren, wie sich Institutionen und Unternehmen jeder Größenordnung dagegen schützen und gleichzeitig ihre Digitalisierungsmaßnahmen weiterentwickeln können,
Erste Anlaufstelle ist der Messe-Schwerpunkt "Business Security" in Halle 6 mit Anbietern von Antivirus-Systemen, E-Mail-Sicherheit sowie Cloud & Internet Security bis hin zu Netzwerk-Sicherheit. Neu ist ein messetäglicher Beratungs-Brunch der BWS IT-Security Consulting in Halle 6 mit Beratern von Indevis, Kaspersky, Palo Alto Networks, Rohde und Schwarz, Secunet, Secusmart, Sophos, Symantec, Trend Micro und Wick Hill & Zycko.
Wer sich über aktuelle Sicherheitsthemen informieren möchte, kann in Halle 6 zwei Vortragsforen besuchen: die CeBIT Security Plaza und die Business Security Stage. Beide Foren präsentieren an allen fünf CeBIT-Tagen ein umfangreiches Vortragsprogramm mit einem angegliederten Ausstellungsbereich.
Auch bei den CeBIT Global Conferences 2017 steht das Thema Cyber-Sicherheit ganz oben auf der Agenda. Prominenter Sprecher ist unter anderem der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA) Holger Münch, der Deutschland nach wie vor im Fadenkreuz des internationalen Terrors sieht. Münch fordert in diesem Zusammenhang eine bessere Vernetzung der Sicherheitsbehörden innerhalb Europas und einen entsprechenden Ausbau der Technik.