Schlankheitskur des Lenovo ThinkPad E14 geht auf Kosten der Ausstattung
Seit dem ersten Computer ist Miniaturisierung eine Triebfeder der Technologie-Entwicklung. Bei Laptops hat sich das in den letzten Jahren vor allem dahingehend manifestiert, dass die mobilen PCs immer leichter, kompakter und vor allem dünner werden.
Das Lenovo ThinkPad E14, das wir vor kurzem getestet haben, ist zum Beispiel verglichen mit dem Vorgänger Lenovo ThinkPad E490 rund zwei Millimeter dünner geworden. Auch wiegt es rund 200 g weniger.
Diese Verringerung der Bauhöhe und des Gewichtes ist allerdings nicht auf magische Art und Weise vollzogen worden. Um das Lenovo Laptop mobiler zu gestalten, hat Lenovo einige Aspekte des Designs verändert. So hat man zum Beispiel die Tastatur fest in die Handballenauflage verbaut, einfache Austauschbarkeit ist nicht mehr gegeben.
Mutmaßlich schlimmer wirkt der Verlust von zwei anderen Features: Den microSD-Kartenslot hat Lenovo ersatzlos gestrichen. Und statt zwei RAM-Slots gibt es nun nur noch einen einzigen SO-DIMM-Slot. Somit sinkt die maximale Arbeitsspeichergröße von 64 auf 32 GB und der Arbeitsspeicher läuft ausschließlich im Single-Channel-Modus.
Ob diese Schlankheitskurs zulasten der Ausstattung bei den Kunden positiv ankommt, ist zumindest fraglich: Schließlich war vor allem der zweite SO-DIMM-Slot einer der größten Vorteile des ThinkPad E490 im Vergleich zur teureren T-Serie.
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